Am Samstag findet wieder das Radar-Festival statt. 35 Acts, 10 Locations, 1 Fokus: Neue Musik entdecken. Als Vorgeschmack stelle ich euch jeden Tag einen meiner Lieblingskünstler vor! Heute: Keke.

Bei der österreichischen Künstlerin Keke läufts gerade. Innert kürzester Zeit hat sie den deutschsprachigen Musikraum gehörig aufgewirbelt und sich zum Szeneliebling gemausert. Aus gutem Grund! Schon mit ihren ersten drei Singles hat sie nicht nur ihre Rap- und Gesangs-Skills unter Beweis gestellt, sondern auch durch ihren offenen Umgang mit sonst genre-untypischen Themen aufhorchen lassen. Und das klingt dann so!

Hier siehst du das ganze Programm vom Radar-Festival.

Ökofeminismus – diese Bezeichnung klingt irgendwie angriffslustig, nicht? Die Bewegung, die ihren Ursprung in den 70ern hat, ist aber aktueller und wichtiger denn je. Unter Ökofeminismus versteht man nämlich soziale und politische Bewegungen, die ökologische Fragen mit feministischer Analyse verbinden. Du bist neugierig? Heute veranstaltet das Frauenstreikkollektiv ein Gespräch mit WOZ-Redaktorin Bettina Dyttrich, das über die Öko-Fem-Philosophie aufklärt.

Ebenfalls ökologischen Fragen widmet sich das Films For Future Festival. Heute wird im Karl ein filmischer Blick in die Zukunft des Jahres 2040 gewagt. Werden in 20 Jahren Haushalte ihre eigene Energie herstellen? Gibt es dann noch Privatautos oder nur noch Sharing-Modelle? Können wir Lebensmittel auch ohne Gifte produzieren? Der Film «2040: Wir retten die Welt!» stellt nicht nur Fragen, sondern inspiriert, motiviert und animiert dazu, Lösungen gleich umzusetzen.

Feminismus nur für Frauen? Sicher nicht! «Die Feministen» haben das Ziel, auch Männer für die Gleichstellung aller Geschlechter zu mobilisieren. Regelmässig laden sie zum «feminisTTisch» ein, einer offenen Gesprächsrunde, bei der verschiedene Formen von «Männlichkeit» ergründet und besprochen werden. Der heutige Fokus liegt auf Transmenschen. Gemeinsam mit Alecs (Trans-Mann) und Nicu (non-binär) wird über Identität, Transistion, Erwartungen und Rollenbilder diskutiert.

Heute ist der 173. Geburtstag von Alexander Graham Bell, dem Erfinder des Telefons! Als sein neuer Kommunikationsapparat vorgestellt wurde, hätte wohl niemand gedacht, dass irgendwann jeder Mensch ein Telefon in der Hosentasche trägt. Bell schlug für die Begrüssung am Hörer übrigens ein fröhliches «Ahoy-hoy» vor! Durchgesetzt hat sich dann (leider) das heute übliche «Hallo», welches von Thomas Edison eingebracht wurde. Zur Feier des Tages schlage ich deshalb vor, dass wir heute das förmliche «Ahoy-hoy» gebrauchen, wie sich das der Vater des Telefons gewünscht hat. Wie die korrekte Telefon-Etiquette angewendet wird, siehst du hier bei Mr. Burns.