Eines der noch unerfüllten Ziele ganz oben auf meiner Reise-Bucketlist sind das Himalaya-Hochgebirge und die Wunder von Tibet und Nepal. Das ist aber ziemlich weit weg. Als ich also von der Eröffnung eines neuen tibetischen Burger-Restaurants in Zürich hörte, dacht ich mir, ich kann vielleicht auch ohne Zwölf-Stunden-Flug mal einen Vorgeschmack auf den Himalaya kriegen. Und das hab ich.

Das Wetter lässt es zwar nicht vermuten, aber wir haben Winter. Irgendwo müsste schon Schnee liegen. Oder? Doch, doch. Auf Instagram sehe ich jedes Wochenende, wie meine Freunde Ski fahren. Du willst auch mal wieder auf die Piste, hast aber gar keine Ausrüstung? Der Snowboard-Flohmi in Hottingen hat einen total Ausverkauf! Düse also schnell rüber, schnapp dir eine Ausrüstung und ab auf die Piste.

Das Beste am Ski fahren, ist aber natürlich der Après Ski (die paar Stunden vorher sind eigentlich nur eine lange Ausrede). Dafür musst du aber gar nicht auf die Piste! Auf dem Park Platz läuft den ganzen Samstag Après Ski – mitten in der Stadt. Ab 14 Uhr geht es los mit Spa, Tattoos, Blind Dates und Leckereien von Pão Bread. Ab 20.30 gibt's Konzerte bist spät in die Nacht.

In der Stadt gleicht das Velofahren oft einem Albtraum. Fehlende Markierungen, gefährliche Strassen oder unvorsichtige Autofahrer sind ein Problem, das man in Schweizer Städten scheinbar nicht lösen kann. Dabei kann sich eine Stadt in kürzester Zeit zur Velo-Metropole entwickeln. Sevilla hat es in nur 18 Monaten geschafft! 5000 Autoparkplätze wurden gestrichen und stattdessen über 80 Kilometer Velowege gebaut. Wie viel das Ganze kostete? 32 Millionen Euro. Hier kannst du nachlesen, wie Sevilla zur Velostadt wurde.