Vergiss denn Taco Tuesday, jetzt kommt der Shrimp September! Jeden Dienstag und Freitag gibt es im Enfant Terrible Shrimp à gogo. Je nach Hunger und Gruppengrösse kann per Stück bestellt werden. Die Shrimps stammen aus einer nachhaltigen Aquakultur und sollen sehr geschmackvoll sein. Falls du nicht weisst, wie du die Shrimps essen sollst, hier Bubbas Tipps aus Forrest Gump: «Du kannst sie am Spiess braten, backen, auf den Grill tun, sautieren. Es gibt Shrimp-Kebab, Shrimp-Creole, Shrimp-Gumbo. In der Pfanne gebraten, frittiert. Es gibt Shrimps mit Bananen, Bohnenshrimps, Kokosnussshrimps, Pfeffershrimps, Shrimpssuppe, Shrimpseintopf, Shrimpssalat, Shrimps mit Kartoffeln, Shrimpsburger, Shrimpssandwich. Das war’s, glaube ich...»

Mit «Alte weisse Männer. Ein Schlichtungsversuch» wurde die 25-jährige Sophie Passmann zur Bestseller-Autorin. Im Buch besichtigt sie nicht nur die Spezies Mann, nein, sie setzt sich mit ihr an einen Tisch, um richtig zu sprechen. Neben all ihren Tätigkeiten ist sie auch noch Ensemble-Mitglied des «Neo Magazin Royale» von Jan Böhmermann. Heute tritt sie im Bernhard Theater beim NZZ Unplugged auf und erzählt über die Macht von Social-Media und wie sie einen alten weissen Mann in Zürich traf. Ich verlose 2x2 Tickets.

Menschen aus dem englischsprachigen Raum wundern sich oft über unsere kreativen Beleidigungen: «Blow me in the shoes», «F*ck you in the knee» oder «Butt Violin». Die englische Sprache besitzt aber auch einige Perlen. Zu meinen beliebtesten gehört ganz klar: «Shit hits the fan». Heute findet im Cabaret Voltaire die zweite Edition von S.H.T.F statt. Dort wird auf künstlerische Weise (Performance / Installation uvm.) gezeigt, was passiert, wenn die Welt in der Apokalypse versinkt oder eben: wenn die Kacke den Ventilator trifft.

Die Arbeit von Adam Powell erinnert mich stark an Martin Parr. Während Parr die ungeschönte Seite der Konsumgesellschaft beim Strandbesuch zeigt, richtet sich Powell an eine uramerikanische Tradition: Das Hot-Dog-Wettessen. In seinem neusten Band, der schlicht « Hot Dog Contest» heisst, zeigt er eine Welt, die gleichzeitig aberwitzig ist, aber auch abstossend. Powell selbst bezeichnet es wie folgt: «A ridiculous celebration of gluttony, competition and capitalism. It’s the Super Bowl of competitive eating.»