Hey Ronster

Heute habe ich die liebe Liebe im Kopf. Ich bin nämlich ein bisschen verknallt. Ok, vielleicht auch mehr als nur ein bisschen. Kennst du das, wenn du dich mehr schlecht als recht konzentrieren kannst, weil du immer wieder auf dein Handy spähen musst, um zu schauen, ob eine neue Nachricht reingeflattert ist? So geht’s mir im Moment. Ganz flattrig fühle ich mich. Fli-Fla-Flattrig. Flalalalalaaaaaa….

Ok, ich muss mich zusammenreissen. Meinen Tipps im heutigen Newsletter wirst du meine verflixte Verliebtheit nicht anmerken.

Liebe für mich und dich und die Stadt

Kein Freitagsnewsletter ohne meine kleine Übersicht mit den Direktlinks:

Tipp 1: Einen Reiseführer inklusive 4 Partytipps findest du hier.

Tipp 2: In Zürich wird an diesem Wochenende hier gekämpft.

Tipp 3: Und hier kannst du ein Nacht-Pop-Up kennenlernen.

Tipp 4: Wenn du vielen Dragqueens begegnen möchtest, musst du hierhin.

Tipp 5: Hier wird am Sonntag schon der Sommer gefeiert.

Diese Woche präsentiere ich dir nicht einfach eine Auflistung von Party-Tipps, sondern liefere dir einen persönlichen Reiseplan für das ganze Wochenende. Gestartet wird am Freitag um 17.00 Uhr im Kreis 9 und zu Ende ist die ganze Reise in der Nacht zum Dienstag im Kreis 5. Wenn du wissen möchtest, wohin es geht und was es diese 4 Tage alles zu erleben gibt, empfehle ich dir hier den Reiseplan zu konsultieren. Wenn du möchtest, kannst du dich daran orientieren und mich mit etwas Glück vielleicht sogar antreffen. Viel Spass auf dem Abenteuer durch Zürich.

In die Zentralwäscherei gehe ich oft, um etwas zu trinken oder Tapas zu essen. Ab und zu lande ich auch an einem Konzert oder einer Party. Was ich bis jetzt aber noch nie besucht habe, sind Kämpfe in verschiedenen Disziplinen. Und das, obwohl diese nun zum dritten Mal stattfinden. Gekämpft wird in den Disziplinen Muay Thai, K1 und Boxen. Dabei stehen Kämpfer:innen aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich und Griechenland im Ring.

Für spektakuläre Ausflüge. Hast du dich schon mal gefragt, wer die Wanderwege der Schweiz pflegt? Wir zeigen's dir.

Wenn du im «Näscht» vorbeischauen möchtest , ist es zwingend, dass du nicht früh ins Bett gehst. Das Nacht-Pop-Up ist nämlich jeweils erst ab 23 Uhr und das nur an vier Daten offen. Wenn du solange durchhalten magst, wirst du aber belohnt: Mit deftigen und süssen Fotzelschnitten aus Brot vom Vortag. Wann hast du zuletzt so eine gegessen? Na dann, ab ins Näscht. Und wenn du allgemein gerne zu später Stunde essen gehst, empfehle ich dir meine Liste mit Orten an denen du bis spät in die Nacht essen kannst.

Als ich vor zwei Jahren am Lila-Festival in der Roten Fabrik war, strömten auf einmal alle Leute in den Club. Nicht etwa, weil irgendein DJ hinter den Decks stand, nein. Es war für die Drag-Show, die es im Rahmen der Party gab - und was für eine. Falls du sie nicht gesehen hast, hast du wirklich etwas verpasst. Aber keine Sorge, ich wäre nicht Ron, wenn ich dich nicht auf zweite Chancen aufmerksam machen würde. Diesen Samstag findet im Plaza ein «Drag-Fest» statt, dort wirst du ganz viele Perfomances bewundern können. Und wer nach der Show noch nicht genug hat, kann gleich bleiben und an der Boyahkasha-Party weitertanzen.

Der offizielle Sommeranfang steht eigentlich noch bevor. Und auch die Temperaturen werden dieses Wochenende nur knapp über die 20 Grad-Marke wandern. Aber das ist gar nicht so schlimm. Denn, wie mein Götti immer zu sagen pflegte, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. In dem Sinn: Die Schickeria feiert diesen Sonntag schon ihr Sommerfest mit einem Foodtruck, Live-Musik, Häkel-Workshops, Tattoos, Ping-Pong, Drinks und ganz viel Liebe.

Nach einem Wochenende voller Food und Feiern ist es an der Zeit für ein spannendes Podiumsgespräch. Luzia Tschirky trat in grosse Fussstapfen, als sie den SRF-Korrespondenten-Posten in Russland von Christof Franzen übernahm. Seither berichtet sie über das Leben in Russland - erst im "Normalzustand" und dann, als der Krieg das Leben von Millionen von Menschen von einem Tag auf den anderen verändert hat. Auch für sie bedeutete das eine Zeitenwende. Am Montag erzählt sie im Kaufleuten über ihre persönlichen Erlebnisse vor Ort und über die Erfahrung als Reporterin mitten im Krieg.

1973 gab es aufgrund der Ölkrise in der Schweiz drei autofreie Sonntage. Danach war aber Schluss damit, obwohl es in den Folgejahren (1978 und 2003) zwei Volksabstimmungen gab, die autofreie Sonntage forderten. Diese wurden aber deutlich abgelehnt. Doch was die autofreien Sonntage früher waren, sind heute die SlowUp-Veranstaltungen. Und das Rezept dafür ist einfach: Man nehme möglichst breite Strassen in einer attraktiven Landschaft, sperre sie für einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielfältiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Hier habe ich dir zusammengefasst, wo die nächsten Slow-Up-Events stattfinden.