Jetzt gibt’s keine Ausreden mehr: Schnapp deine alten Kleidungsstücke, welche seit Jahren im Schrank vor sich hinvegetieren und dann nichts wie los ins Toni-Areal. Dort werden nämlich Kleider getauscht und du kannst mitnehmen und abgeben, was immer du möchtest. Deine textilen Errungenschaften präsentierst du dann am Abend eine Türe weiter, denn im Mehrspur gibt’s Bachelor-Projekte aus dem ZHdK-Studium «Pop» zu hören.

Bevor die Temperaturen wieder in die Höhe schiessen und der Frühling zurück ist, ernte ich noch schnell alles Wintergemüse in meinem kleinen Gärtli und mache mich damit auf den Weg in die Stadtgärtnerei. Dort lernst du heute Abend nämlich, wie du Rüebli, Broccoli & Co. konservieren kannst und damit süss-saure oder salzige Leckereien im Einmachglas hinbekommst. So lernst du eine neue Technik kennen und hast gleichzeitig schon die perfekte Beilage für die erste Barbecue-Party der Saison.

Obwohl mir richtig schwindlig wird, wenn ich Alex Honnold beim Freeclimbing zuschaue, möchte ich mir den Dokumentarfilm «Free Solo» nicht entgehen lassen. Einerseits, weil es spannender als jeder Thriller ist, wenn er ohne Sicherung steile Felswände hinaufklettert, andererseits, weil der Streifen mit einem Oskar ausgezeichnet wurde und einen richtigen Hype ausgelöst hat. Falls du Lust auf dieses atemberaubende Portrait hast, verlose ich 3x2 Tickets für die Premiere heute Abend im Arthouse Le Paris. Hier geht’s zum Wettbewerb.

Der Künstlername «Nixxie» tönt zwar ähnlich wie Nixe, doch mit den weiblichen Wassergeistern hat der griechische DJ ziemlich wenig gemeinsam. Trotzdem wird’s heute aber ein mystischer und feucht-fröhlicher Abend, denn wenn er die Zukunft zu später Stunde mit seinem futuristischen Sound bespielt, wirst du zu den fetten Beats zappeln wie ein Fisch im Netz. Eintritt frei.

Du kennst sie sicher auch: Die Momente, in denen du Instagram öffnest und dich im Vergleich zu all den makellosen Gesichtern und durchtrainierten Körpern etwa so attraktiv wie ein vertrockneter Regenwurm fühlst. Hier zwei mögliche Reaktionen: 1. Du schmeisst dein Handy zum Fenster raus und merkst beim Blick in den Spiegel, dass du gar nicht so übel aussiehst. 2. Du schaust dir die Kurzreportage «Überfiltert» von «Jäger & Sammler» an. Dort wird dir gezeigt, wie die Grenze zwischen der digitalen und realen Welt immer mehr verschwimmt und viele junge Menschen dazu bringt, sich für die Schönheit unters Messer zu legen.