Der Dienstag ist der schlimmste Tag der Woche. Alle anderen Tage haben ein lustiges Attribut. Montag ist der erste Tag und daher easy. Am Mittwoch ist die anstrengendste Hälfte schon vorüber und der freie Nachmittag aus der Schulzeit bleibt für immer in Erinnerung. Donnerstag ist Endspurt und man kann sich schon ein, zwei Drinks gönnen. Freitag ist quasi Wochenende. Doch was ist mit dem Dienstag..? Der ist purer Arbeitstag. Darum heisst er wohl auch Dienst-Tag. Aber das ändern wir jetzt. Wir machen den Dienstag zum Dreamstag. Heute darfst du tagträumen. Zum Beispiel wie du Kokosnüsse am Strand pflückst oder wie du mit einem Gleitschirm durch die Alpen fliegst oder wie du auf einem Dinosaurier durch den Dschungel reitest. Viel Spass beim Dreamen.

Die Hälfte der 25- bis 44-Jährigen in Zürich haben einen Migrationshintergrund. Das ist eine stolze Zahl und zeigt, wie vielfältig unsere Stadt ist. Trotzdem werden immer wieder Fragen gestellt, wie zum Beispiel, woher man denn eigentlich komme? «Aus Wiedikon», reicht dann meist nicht als Antwort. Die Integrationsförderung der Stadt Zürich veranstaltet heute eine Podiumsdiskussion im Karl der Grosse und ergründet, was es heisst, Stadtzürcher zu sein und was Zugehörigkeit wirklich bedeutet.

Wieso schreien Leute ihren Fernseher an? «Nein! Geh da nicht rein, dort ist der Killer!» Der Fernseher hört dich imfall nicht und auch wenn, für dich würde er die Geschichte nicht umschreiben. Ganz anders ist das heute im Improtheater von Team Klaus. Das ermutigt dich nicht nur Vorgaben zu stellen, es ist sogar völlig davon abhängig. Immer wieder aufs Neue wirst du gefragt, was, wie passieren soll und die Schauspieler setzen es genau so um. Toll! Endlich kannst du aufhören, den Fernseher anzuschreien und stattdessen die Künstler anbrüllen.

Das obige Bild wurde mir bei einer Google Suche zu «Monkey Business» vorgeschlagen. Hat mit der Veranstaltung «Monkey Business» heute im Cabaret Voltaire nichts zu tun... oder vielleicht doch? Es soll eine «Fun & Fury!»-Performance werden. Was das ist, weiss ich nicht, klingt aber lustig. So auch die restlichen beschreibenden Worte zu dieser künstlerischen Aktivität: «Unscripted Occurrences», «Mad Assemblages» und «Unexpected Encounters» — tolle und verrückte Sachen... eben Monkey Business.

Es gibt viele Gründe, sich auf das m4music zu freuen. Einer heisst La Nefera. Mit ihrer mitreissenden Energie und kraftvollen Präsenz war sie 2018 als erste Rapperin für den Basler Pop-Preis nominiert und gewann den Publikumspreis. Bis zu ihrem wuchtigen Auftritt überbrücken wir die Zeit mit dem Track «Quisqueya Bella».
Samstag 16.30 m4music Openair-Bühne