Hoi Ronster

 

Heute kommen wir bereits zum 10. meiner 20 Happenings zum 20. Geburi. Wir sind also schon in der Hälfte. (Je nachdem, wie man zählt, weil meine Geburi-Party am 30. April muss man eigentlich mindestens doppelt und dreifach zählen.) Aber zurück zum heutigen Happening: Wenn du schnell bist, kriegst du eine von 10 Hälften umsonst. Und zwar Cream-Cheese-Tomato-Bagel-Hälften. Nicht irgendwelche, sondern die vom Bagel Shop. Aber nur, wenn du an der Theke das Codewort* parat hast.

 

Gruss in die Stadt

*das Codewort hat 3 Buchstaben, beginnt mit R und hört mit N auf. Und ein O kommt glaubs auch drin vor.

Ich liebe die japanische Kultur. Dafür verantwortlich ist unter anderem auch die japanische Küche, das gebe ich zu. Ich liebe aber auch japanisches Handwerk und war begeistert, als ich kürzlich zum ersten Mal den Laden «Haraiso» im Seefeld betrat. Nebst einer Auswahl wunderschöner Vintage-Möbel und Alltagsgegenständen von japanischen Designer:innen finden auch Workshops statt, die die japanische Kultur näherbringen. Hinter dem Laden steht übrigens unter anderem die Familie Oki, die auch die beiden Ooki-Restaurants betreibt.

Wenn du gerne bastelst und nähst, kennst du vielleicht den Laden «Offcut», wo es diverse Gebraucht- und Restmaterialien zu kaufen gibt. So oder so wäre die heutige Führung die ideale Gelegenheit, ihn (besser) kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen (Anmeldung per Mail). Die Führung findet übrigens im Rahmen der Fashion Revolution Week statt, die noch bis am 24. April an verschiedenen Orten stattfindet.

Ausgang kann teuer sein. Ein Eintritt in einen Zürcher Club kostet gerne mal zwischen 20 und 30 Franken. Ohne Getränke natürlich. Darum finde ich es so richtig nice, dass der Eintritt ins Gonzo am Mittwoch und Donnerstag gratis ist. Ich nutze dieses Angebot regelmässig. Meistens mit Freund:innen. Ich war aber auch schon alleine da. Und immer hatte ich eine gute Zeit. Pünktlich um 23 Uhr stehe ich an der Pforte und begebe mich in den Untergrund. Denn dann habe ich sicherlich noch genügend Platz auf der Tanzfläche. Nach ein, zwei Stunden wird es nämlich oft sehr voll. Toll ist es aber auch dann noch. Hier geht's zu meinen weiteren Züri-Gratis-Tipps.

Die wärmeren Tage sind langsam im Anmarsch, und somit auch die Festivals in diesem Jahr. In einem Land wie der Schweiz, wo so viele Festivals stattfinden, ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten oder herauszufinden, welches Openair zu einem passt. Die Seite «Openairguide» kann dir da aber vielleicht ein bisschen unter die Arme greifen. Denn dort gibt es verschiedene Filter, nach denen du suchen kannst. Zum Beispiel kannst du nach Genres suchen. So gibt es zum Beispiel ganze sieben Festivals, an denen Italo-Disco läuft. Am besten schaust du selber vorbei und kaufst dir schon jetzt Tickets für dein Lieblingsfestival.

Ich fühle mich immer ein bisschen schlecht, wenn ich über elektronische Musik schreibe, aber es nicht schaffe, das Genre näher zu beschreiben. Es gibt nämlich so viele verschiedene Musikrichtungen im elektronischen Bereich, die du bestimmt noch gar nicht kennst. Darum habe ich mir vorgenommen, mich auf «Iskhurs Guide To Electronic Music» ein bisschen weiterzubilden. Da findest du nämlich etliche Genres von den 50er-Jahren bis heute. Ich sage dir, auf dieser Seite kannst du schnell ein paar Stunden herumklicken und Musik hören. Richtig, richtig nice.