Ronster, morgens trinke ich normalerweise ja nicht. Aber heute musste ich mich echt zusammenreissen, um mir nicht schon zum Zmorge einen Cocktail zu gönnen, nachdem mir die Nonchalant Bar dieses Rezept schickte:

Ron Colon - Red Banana Oleo - 22.5 ml

Cave Guildive - Full House Rum - 22.5 ml

Beu New Moon Espadin - 15 ml

C. Dully Pineau 19 Years - 15 ml

Orange Bitters - 1 Dash

Black Walnut Bitters - 2 Dash

Alles auf Eis kaltrühren und im Tumbler auf einem Clear Ice Cube absieben.

Hast du auch Lust, den Cocktail zu probieren? Dann komm ab 17 Uhr in die Nonchalant Bar und probier den «Ron20». Danke für die Hommage für meinen 20. Geburtstag, Nonchalant. ♥

Cin Cin

Dieses Foto von «Coffee Annan» ist mir sofort ins Auge gestochen, als ich mich durch die Fotos geklickt habe. Die Packung spricht ein Problem an, das bei Kaffee oft vorkommt: Das Geld bleibt da, wo der Kaffee konsumiert wird und fliesst nicht dahin, wo er produziert wird. Dies ist bei «Coffee Annan» ein bisschen anders . Weil der Kaffee in den Anbauländern geröstet wird, bleibt etwa 50% des Wertes dort. Wenn du wissen möchtest, wie der Kaffee schmeckt, schicke ich dir mit etwas Glück eine Kaffeepackung zu. Hier kannst du am Wettbewerb teilnehmen.

Heute steht im Umbo die Hip-Hop-Koryphäe Robert Edward Stewart aka Beans auf der Bühne, der die gefeierte Underground-Gruppe «Antipop Consortium» mitbegründet hat. Ich muss zugeben, dass mir der Name nichts gesagt hat. Doch was ich dir sagen kann, ist, dass ich in sein neues Album reingehört habe und dann gleich alle Songs durchgehört habe. Wenn du Lust auf knackige Beats und einen futuristischen Ansatz bei den Texten hast, bist du hier am richtigen Ort. Vor dem Konzert wird Zunami aus Winterthur das Publikum mit ihrem basslastigen Sound einheizen.

In einer Google-Rezension über das Restaurant Bederhof habe ich folgendes gelesen: «Züri-Chlöpfer Ambiente ohne das Züri-Chickeria-Getöse». Und ich muss sagen, dass das hier genau zutrifft. Weg vom Ambiente zu den hervorragenden Gerichten, die hier aufgetischt werden. Daszu gehören zum Beispiel das legendäre Rindsfilet Robespierre, Ghackets mit Hörnli, ein Wienerschnitzel mit lauwarmem Kartoffelsalat oder ein Züri-Geschnetzeltes. Zusammengefasst gibt es hier gutbürgerliche Küche aus der Region. I like. Die ganze Liste mit den Zürcher Klassikern findest du hier.

Ich habe einige Freund:innen, die Filme drehen. Und von denen weiss ich, dass dies nicht ganz billig ist. Oft vergisst man, was es eigentlich alles braucht, wenn man einen Film machen möchte. Und genau deshalb hat Nicolas Stravinsky für seinen Neo-Noir-Thriller «Amaryllis» ein Crowdfunding gestartet. Damit will er unter anderem die Personalkosten decken, die Miete für die Ausrüstung und die verschiedenen Drehorte bezahlen sowie die Werbe- und Betriebskosten finanzieren. Wenn 6000 Franken zusammenkommen sind schon die Minimalkosten für den Film gedeckt. Hier findest du noch mehr Informationen zum Projekt.

Gabriela Kaspersky ist nicht nur Autorin, sondern auch Dozentin für Kreatives Schreiben, Schauspielerin und Sprecherin. Heute geht es hier um etwas, das sie geschrieben hat. Und zwar den Krimi «Zürcher Verstrickungen», der erst kürzlich den Zürcher Krimipreis gewonnen hat. Im Buch geht es um die kolonialistische Vergangenheit einer Stadt und das Trauma einer Familie. So wie ich gehört habe, ziehen einem die 336 Seiten so richtig in den Bann. Ich werde mich mit dem Buch auf eine Wiese legen und die ersten wärmeren Tage in der Stadt geniessen.