Gestern am frühen Morgen klingelte mich mein Telefon aus dem Schlaf. Dran war die Piazza Cella. Ich war ziemlich überrascht, dass sie schon so früh wach war. Sie beklagte sich, dass ihr Interview in meinem Newsletter nicht erscheine, wenn sie auf den Link klicke. Ich war natürlich sofort hellwach und merkte, dass sie recht hatte und mir ein blöder Fehler unterlaufen war — offensichtlich war ich noch nicht so auf der Montagmorgen-Höhe. Scusi, bella Cella. Und scusi, Ronster, falls du das Interview gestern Morgen früh lesen wolltest. Hier ist es noch einmal.

Gruss in die Stadt

Ich durfte Stipe Svalina, der den angesagten Exil-Club mitführt und massgeblich am «m4music Festival» beteiligt ist, auf ein Interview treffen. Er hat mir so einiges erzählt. Die Themen reichen von den Anfängen im Hip-Hop bis hin zu Trap-Partys in Zürich. Und wie bei fast allen meiner Interview-Partner:innen frage ich immer auch nach dem Lieblingsort in Zürich. Welcher das im Fall von Stipe ist und was er mir sonst noch so alles erzählt hat, kannst du hier im ganzen Interview mit ihm nachlesen.

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Dieser Tipp liegt mir ganz besonders am Herzen. Erstens, weil ich «Mana-Mia» ein sehr tolles Projekt finde und zweitens, weil es mich über einen Beitrag in einem Community-Thread auf meiner Website erreichte. Der Thread wurde vor bald fünf Jahren gestartet und bis heute tauschen sich immer wieder Menschen aus der Ron Orp Community offen und ehrlich über das schwierige Thema Einsamkeit aus. Nun aber zu «Mana-Mia»: Das Projekt will Einsamkeit verhindern und eine Plattform bieten, auf der sich Frauen unkompliziert und ohne Scham austauschen, verabreden und treffen können und dabei neue Freundschaften entstehen lassen. Eine schöne Idee, finde ich.

Wenn ich meinen Bündner Kolleg:innen erzähle, dass ich auf den Üetliberg gewandert bin, schmunzeln sie nur. Für sie ist der Üetliberg einfach ein Hügel. Ob Berg oder Hügel, er ist ein wunderbarer Ort. Du kannst einfach die Aussicht geniessen, im legendären Teehüsli am Sonntag fast gratis Tee trinken oder verschiedene Mountainbike-Trails hinuntersausen. PS: Ich weiss natürlich, dass der höchste Punkt gar nicht mehr auf Stadtgebiet liegt (Anschlussbillet ahoi), aber wir müssen jetzt nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob der Üezgi zur Stadt gehört oder nicht, oder? Hier geht's zu meinen weiteren Züri-Gratis-Tipps.

Meistens bin ich ja total ausgeglichen. Wenn ich aber manchmal vor lauter Aufregung fast davonfliege, dann hilft es mir, kurz inne zu halten und tief durchzuatmen. Automatisch beruhigt sich jede Faser meines Körpers, auch meine Gedanken. Wenn das nicht hilft, dann greife ich manchmal auf die App Headspace für iOS und Android zurück. Einfache Übungen für Seele und Geist holen mich dann zurück auf den Boden und mein Herz leuchtet noch ein bisschen mehr als sonst.

Kennst du das, wenn du zu später Stunde mit Freunden über ein Thema diskutierst und irgendjemand das Handy für einen Faktencheck zückt? Wir sind irgendwie denkfaul geworden, denn das Internet weiss einfach alles. Höchste Zeit, die eigene Denkmaschine wieder in Fahrt zu bringen und unseren Wissenskatalog zu vergrössern. Mit der App «Imprint» für iOS und Android kannst du Wissen in einer Zeitspanne snacken, die du sonst für eine Google-Recherche benötigen würdest – zu Themen, die dich interessieren, und mit interaktiven Methoden, die das Gelernte nachhaltig im Gedächtnis verankern.