Dienstag, 05.03.2024

Zürich : Irland fühlen, schmecken & sehen

 
 

Hallo Ronster

Sattgrüne Landschaften, keltische Folklore, Regen und Guinness — das fällt mir spontan zu Irland ein. Und wenn du dich wie ich auch auf den baldigen St. Patrick’s Day einstimmen möchtest, dann bist du hier genau richtig.

Ich habe nämlich schon lange den Wunsch, die grüne Insel persönlich zu erkunden, doch bisher hat es noch nicht geklappt. Momentan stecke ich auch mitten in den Vorbereitungen für meinen Geburtstag, dass eine Reise nach Irland noch warten muss. Zu meinem — und deinem — Glück aber, bringt der März so viel Irland wie sonst selten in die Schweiz.

Also lass mich dir das Land, wo Schafsmilch und Whiskey fliessen, vor deine Türe bringen — so kannst du Irland fühlen, schmecken, sehen und selbst ein bisschen irisch sein.

Gruss in die Stadt

Rons Unterschrift


 
 
 
  Rons Tipps
 
 
 
Irland fühlen
 
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Irland fühlen

 

Wusstest du, dass der berühmte irische Schriftsteller James Joyce seinen Lebensabend in der Schweiz verbrachte und auf dem Friedhof Fluntern in Zürich seine letzte Ruhestätte gefunden hat? Einer seiner Lieblingsorte war damals die Stelle, an der die Limmat und die Sihl zusammenfliessen. Lange erinnerte die eigentümliche Schreibweise «Ljmmat» und «Sjhl» mit «j» statt «i» an den Schriftsteller — und ein gleichnamiges Pub gibt es in Zürich auch. Nach einem Whiskey Grüntee am Fluss würde ich den irischen Philosophie-Trip mit folgenden Events anlässlich der Ireland Week abrunden:

  • Literarisch reisen zum/zur Karl:a der/die Grosse (13MAR)
  • Das irische Theaterstück « Der Lachs der Weisheit» schauen (17MAR)
  • James Joyces Texte im «James Joyce Pub» in Zürich lesen, dazu Fish’n Chips essen
  • Die Fotoausstellung mit Irish Dance und mobilen Pub im HB bestaunen (16MAR)
  • Einen Regenbogen suchen und schauen, was du am Ende findest. Vielleicht Gold oder eventuell sogar ein Hauch irischer Magie in der Schweizer Landschaft?
 
 
 
 
 
Irland schmecken
 
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Irland schmecken

 

Wusstest du, dass sich der Guinness-Konsum am St. Patricks Day weltweit verdreifacht? Das wurde mir zu Ohren getragen und ich werde am 17. März sicherlich einen Beitrag dazu leisten. Aber Guinness in Pub-Romantik ist natürlich nicht alles, was es irisch-kulinarisch zu entdecken gibt. Und wer weiss, wenn du dein Club-Sandwich sauber aufgegessen hast, erscheint dir vielleicht «Leprechaun» himself und bringt dir Glück? Das wär’s.

 
 
 
 
 
Irland sehen
 
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Irland sehen

 

In diversen Städten der Welt werden Flüsse zum St. Patrick’s Day grün eingefärbt. Prominentestes Beispiel ist der Chicago River, der am 17. März fast giftgrün leuchtet. Bei uns gibt’s das zwar nicht, aber sehen kannst du Irland trotzdem. Zum Beispiel am 48. Swiss Youth Film Festival in Zürich. In Zusammenarbeit mit dem Dublin International Film Festival und Fresh Film Festival Limerick werden Kurzfilme zu den Themen «Féiniúlacht — Identity» und «Fresh Horizons» gezeigt und du kannst voll und ganz eintauchen.

 
 
 
 
 
Irisch sein
 
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Irisch sein

 

Ir:innen nehme ich als fröhliches und feierfreudiges Volk wahr — und das trotz dem ganzen Regen, den die grüne Insel abbekommt. Aber irgendwie müssen die saftigen, üppigen Wiesen ja gedeihen. Wenn du dich also wirklich wie in Irland fühlen möchtest, empfehle ich dir, dich mindestens einmal bewusst in einen richtigen Sturzbach zu stellen — zum Beispiel auf dem Säntis, der regenreichsten Region der Schweiz, auf einer Schafwanderung. Aber das ist nur der Anfang. Hier sind einige Ideen, wie du den/die Ir:in in dir weckst:

 
 
 
 
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