Mittwoch, 20.00  Bob Spring & The Matchsellers in der Bar3000
Donnerstag, 18.30 Start Bloomkino im Geroldsgarten
Freitag Start Rundfunk.fm aus dem Landesmuseum
Freitag, 20.00 Beginn DJ-Marathon Radio Lora
Freitag, 21.00 Marcia Griffiths in der Roten 
Samstag, 22.30 Cumbia Cosmonauts im Helsinki
Sonntag, 19.30 Josh im Atelier Herrmann Haller 

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(Bild: Cumbia Cosmonauts) 

Zu gerne möchte ich wissen, wie Bent Knee auf ihren Bandnamen gekommen sind… Das Kollektiv aus Boston macht einem ziemlich satten Sound aus 70s Piano-Folk, Cabaret, Chamber Pop, Art Rock und wer weiss noch was alles. Und beweist mit diesem Mix, dass es doch tatsächlich noch Musik geben kann, die anders klingt, als alles zuvor Gehörte. Hör und schau selbst! In die charismatische Lady am Piano und ihre kräftige, unglaublich wandelbare Stimme habe ich mich grad ein wenig verknallt. Tickets gibt’s von mir. 
19.30 Exil 

Hat hier jemand gute Fotos vom Züri Fäscht, die er oder sie für gutes Geld verkaufen möchte? Auf Tilpy.com wird nämlich danach gesucht. Das ist eine relativ neue Onlineplattform mit Ursprung in Zürich, mit der sozusagen zwei Fliegen auf einen Streich geschlagen werden: Bildersuchende können das zeitintensive Durchforsten von Stocklibraries umgehen, indem sie sich in Form von Ausschreibungen Bilder zum gesuchten Motiv vorschlagen lassen. Danach kann das perfekte Bild ausgewählt und gekauft werden. Professionelle Fotografen unterstützt die Plattform dadurch, dass sie deren Bilder in einem simplen und reibungslosen Prozess verkaufen. Und die Registrierung ist übrigens für alle kostenlos. Super Sache! 

Wer schaut sich eigentlich all die Filme an, die andere im Kino mit ihrem Smartphone abfilmen und dann ins Netz stellen? Diese Frage beschäftigte mich kürzlich, als ich auf der Leinwand mal wieder den Warnhinweis sah: „Filmen verboten!“ Wie bloss kommt man dazu, fragte ich mich, Streifen in fragwürdiger Qualität und unter Inbezugnahme aller im Kino hörbaren Geräusche, womöglich auf einem Smartphone mit angeknackster Scheibe anzusehen? Mehr lesen! 

Auf der Reise durch die Wüste Thar im Nordwesten Indiens stiess Jay Weinstein auf einem Mann, der seine Fotografenneugierde entfachte. Als er die Kamera zückte, um ihn abzulichten, flog ihm aber ein so düsterer Blick entgegen, dass er es sein liess und andere Objekte fotografierte. Bis ihm eine Stimme zurief „Machen Sie von mir auch ein Foto!“. Es war der Mann von vorher. Jay tat, wie ihm geheissen. „Bitte lächeln!“, rief er und plötzlich strahlte sein Gesicht nur so vor Wärme, seine Augen leuchteten und Jay wusste, was sein nächstes Projekt sein würde. In den nächsten Jahren fotografierte er Menschen aus aller Welt, vor und nach seiner Aufforderung, zu lächeln. Simpel, aber dennoch sehr hübsch. Anschauen!