Psssst... Eigentlich sollte ich nichts sagen, weil sonst die Überraschung schon vorweggenommen wird. Aber: Komm heute gegen Abend auf den Hirschenplatz und benimm dich unauffällig, bis ein Typ im weissen Hemd sein Trillerpfeifchen betätigt. Sobald du das Signal hörst, bildest du mit allen einen Kreis rund um den Herren in Weiss und staunst über das Geschehen. Nach fünf Minuten löst sich der Kreis wieder auf und du entfernst dich, wie wenn nichts gewesen wäre. Sowas nennt man Flashmob, weisch!?
18:00, Hirschenplatz

Da sieht man mal wieder, wie sehr das Publikum die Band ausmacht, denn in diesem Konzertbericht steht, dass Foster the People eher eine Boy- als eine Indiegroup sind. Das aus dem Grund, weil zum Publikum des kalifornischen Trios auch kreischende Teenies gehören. Ich finde den Sound, eine Mischung aus Elektro und Indiepop, aber trotzdem lässig. Daher rufe ich euch auf: Stürmt die Halle, verdrängt die kreischenden Teenies und zerreisst ihre selbstgemalten Plakate! Und jemanden von euch unterstütze ich dabei persönlich, denn ich verlose 1x2 Tickets!
20:00 Komplex 457

Nach dem Erdbeben in Haiti wollten zwei Architekturstudentinnen der Columbia University etwas für die Opfer der Katastrophe tun. So entwickelten sie die LuminAID. Das ist ein einfaches, solarbetriebenes Licht, das sich wie ein Luftkissen aufblasen lässt und dadurch extrem vielseitig einsetz- und verstaubar ist. Am besten gefällt mir jedoch, dass beim Erwerb einer LuminAID eine zusätzliche Lampe in Katastrophengebiete oder Drittweltländer gespendet wird. Hier kaufen / Mehr dazu

Tja, ihr Mädels da draussen, die ihr euch immer über stoppelige Kinnbehaarung echauffiert (eines meiner liebsten Fremdwörter), da habt ihr den Senf. Ich lass mir jetzt auch einen richtigen, fetten Vollbart wachsen, in der Hoffnung, es in den 2. Teil dieses wunderbaren Buches zu schaffen. The Book of Beards zeigt 86 Männer, 86 Geschichten, 86 unheimlich schöne Bilder über das wichtigste Haar des Mannes: den Bart. Mehr dazu / Hier kaufen.

Auch alte Perlen bleiben glänzend und deshalb grabe ich einmal in der Woche die schönsten aus meinem Webseiten-Meer hervor:
In Tampa Bay bleiben Passanten stehen, beginnen zu diskutieren, zu spielen und kommen mit fremden Mitmenschen in Kontakt. Das ist der schöne Effekt des Kunstprojektes zweier Studenten, die in der Stadt selbstgebastelte Schaukeln aufhängten: Mehr zum Projekt Swings Tampa Bay / Alle Lieblingsprojekte