Athen war super - super stressig. Heiraten (nicht ich), Raki trinken (ich auch) und dazwischen, gut im Schuss, erfahren, dass ein Bug die Inserate auf der Website verschwinden liess. Erschwerend der Umstand, dass der Akku meines Handys mit allen gespeicherten Nummern am Ende war...  So, und darum dauerte es eine Weile, bis die Website wieder klar Schiff war.
Mit Sorry und Gruss in die Stadt
Ron

Es gibt Orte in der Stadt, die herrliche Aussicht auf Menschenströme bieten. In diese Kategorie gehört das Il Baretto (der Glaskasten in der HB Ankunftshalle, Richtung Landesmuseum). Mein Lieblingsplatz dort: nach dem Eingang gleich rechts am Fenster. Da eröffnet sich freie Sicht auf drei hochfrequentierte Rolltreppen (siehe Bild oben). Den Strom plätschern sehen, dazu ein Espresso schlürfen und einen Schokogipfel (mit flüssiger Schokolade) schlemmen. I like.

06:00 bis 24:00 Il Baretto

Der Pfadiweg führt durch das romantische Wehrenbachtobel, wo sich der Stadtspaziergänger innert kürzester Zeit mitten in der Natur wiederfindet. Und das nur wenige Minuten von einer Tramstation entfernt. Ausgangspunkt ist die Station Burgwies (Forchbahn/11er), hier der Waserstrasse lang laufen und dann rechts abbiegen in den "Pfadiweg". Dann taucht man ein, ins Waldtobel. Am Schluss landet man bei mehreren Steinköpfen. Wenn man der Strasse dann noch auswärts folgt, ca. 5 Minuten, gelangt man zum Restaurant  Trichterhauser Mühle (Achtung zurzeit Betriebsferien). Zurück kann man den selben Weg gehen oder in Richtung Rehalp spazieren (ausgeschildert). Dauer ca. 45 Minuten in die eine Richtung.
Tipp: Wer gleich bei der ersten Abzweigung rechts einbiegt, entdeckt ca. nach 200 Meter einen wunderschönen Weiher.

"Dann braucht Zürich unbedingt mehr Bancomaten, das ist einfach lächerlich, dass man einplanen muss, wo man Geld abheben kann, auf der ganzen Welt einzigartig". Das ganze Heft gibt es als Live-Paper auf meiner Website:

Interessante und gut gemachte NY Times Grafik, über den Tagesablauf eines 15+ Durchschnitt US-Bürger. Man erfährt, mit was der seinen Tag verbringt. Dabei stehen verschiedene Typen, Gruppen, Alter und Sozialstatus zur Auswahl.

In der Reihe der Minimovies ist ein Film über den Baskischen Nationalsport Pilota entstanden - aber eigentlich ist es viel mehr ein Film über die kulturelle Identität der Basken. Dazu Henrike Olasolo, der Hauptdarsteller: "cultural identity of the Basques is like slinging balls against a brick wall". Film in englisch, 8 Minuten.

Wie ist das eigentlich: als Stadtmensch draussen im Wald zu übernachten? Ein Autor der Süddeutschen hat es alleine ausprobiert - und sich als eher mittelprächtiger Held erwiesen. Der Bericht

Neulich in der Herrendusche (Teil 1)

Rollmann: He Weinstein altes Teppichluder. Heute schon die Pfeife geputzt?
Weinstein: Rollmann Du servile Körperwurst, warum bist Du nicht in der Mädchendusche?
R: Ich dachte genau da wär ich.
W: Hähä, deftig Alter!
R: Gib mal Shampoo!
W: Wie heisst das Zauberwort?
R: Wozu Zauberwort? Dein Shampoo reicht locker für uns zwei.
W: Du kapierst es einfach nicht Keule. Hier.
R: „Bier-Honig“-Shampoo? Ich will das Zeug doch nicht trinken!
W: Du bist aber auch zu bescheuert. Bier und Honig sind wie Frauenhände zu Deinem Haar. Fühlt mal.
R: Bin ich schwul?!
W: Vergiss es. Man nimm nicht so viel. Das ist feinster Scheiss ausm Globus!
R: Tranquillo chico. Ich hab Dir auch schon mal was geliehen.
W: Ach ja? Wann denn? Damals Deine ranzige Prix-Garantie Seife?
R: Hör doch mal auf hier den harten Cop raushängen zu lassen. Ist ja nicht zum Aushalten! Und was ist das überhaupt für eine Konsistenz? Wie ...
W: Rollmann – behalts für Dich!
Duschen und Pfeifen
R: He Weinstein, warum drehst Du Dich eigentlich die ganze Zeit so auffällig weg?
W: Damit Du mir nicht ständig auf den Schwanz starrst?!
R: He ich mach das nicht mehr. Bin weg davon. Ehrlich.
Duschen
R: Dein Hintern ist aber auch nicht schlecht. Wie machst Du das nur?
W: Kannst Du mal bitte aufhören hier so rumzutucken? Gib mir lieber das Shampoo.
R: Huch jetzt ist es mir doch glatt runtergefallen.
W: Ich hasse Dich.
Weinstein dreht sich um und versucht das Shampoo aufzuheben.
R:  Nein ich glaubs ja nicht: Brasilian Wax! Weinstein, Du bist so dermassen Porno!
W: Immer noch besser als Dein Hitler-Restbusch über der Nudel.
R: Neid vergiftet Deine Seele mein Sohn.
W: Amen!
R: Übrigens nicht schlecht das Shampoo. Vielleicht eine Note zu viel Bier. Na Deinem Schamhaar kann das ja wohl erstmal egal sein.