18:00 Auf einen ersten Drink ans Rundfunk. Die Macher legen ab 17:00 im Innenhof vom Landesmuseum los.

21:00 Mit erhöhtem Rhythmus ans Tim & Puma Konzert vor dem Helsinki. Der Zürcher Tim und die japanische Sängerin Puma definieren ihr Schaffen als "ein Streifzug durch den Süssigkeitenladen der elektronischen Musik...". Eintritt frei.

23:00 Aufgekratzt ins Hive. Der Dritte Raum (live). Dekadance dazu: "ein Sound, der sich übers Publikum ergiesst wie eine warme Kaskade im Spa und einen dann wohltuend massiert wie ein Sprudelbad". I like.

Später traditioneller Wechsel an die Lethargy in der Roten. Kalabrese eröffnet den Reigen mit seinem elfköpfigen Orchestra.

Sehr viel später Seespaziergang zurück in die Stadt, vorbei an temporären Zeltlagern aus denen allerlei Soundfetzen wummern, hinein ins gute La Stanza (ab 10:00) auf einen kurzen Schwarzen und etwas Zeitungslektüre.

10:00 ausgeschlafen (oder direkt vom La Stanza) ins Les Arcades am Hauptbahnhof. Bei Café und Kuchen die erwartungsvolle Stimmung der Raver und Parademenschen aufsaugen und den Tag des gemeinsamen Strassengezappels an der Mainstation beginnen.

12:00 an die Cityfox Pool-Party ins Rimini. Die Sause geht anschliessend in der Alten Börse (23:00) weiter.

16:00 traditioneller Wechsel ins Seebad Enge (früh da sein, lohnt sich!). 18 DJs und Livesets darunter Tony Smash FX, Dani Koenig, Turntable Babes, Larytta, Yang Bing oder Cheesebeat.

17:00 alternativer Wechsel unter die Kornhausbrücke. DJs Condor, Work, Dizzy, Air2, Splurt legen gepflegte Stadtmusik auf, bis ab 21:00 die Rap-Künstler von Inferno Muzik ein Live-Show Feuerwerk abfeuern. 

23:00 in die Innenstadt auf das Dach vom Saint Germain. Der Club wurde umgebaut und öffnet heute einmalig als Pre-Opening seine Türen. Der französiche Elektro-Funk Boss Martin Solveig gestaltet den Abend. Ich verlose für dieses Set 2x2 Eintritte + 1 Flasche gutes Sprudelwasser pro Gewinner.

Da treffen wir uns traditionell auf der Wiese in Wollishofen oder ab 11:00 beim Primitivo. Da sind auch Kaos, Dejan, Lexx, Kalabrese und ein paar andere.

Die Party begann auf den Trümmern des Kalten Kriegs. Nach dem Mauerfall hat Techno die Jugend aus Ost- und West-Berlin zusammengeführt. Heute sind die Clubs ein Wirtschaftsfaktor. Die Front-Tänzer von damals erinnern sich. Bericht im Tagesanzeiger

Ob fake oder nicht, der Sprung ist unglaublich schön: Film ab! Und dieser Herr der Strasse scheint die Kunst zu kennen, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Und zum Schluss noch was gescheites: das Video über die Menschenrechte.