Hoi Ronster

 

Den 13. Mai hab ich mir in meiner Agenda schon lange rot und fett markiert. Morgen öffnen nämlich fast alle Badis in der Stadt und ich habe mir eigentlich fürs Wochenende eine Badi-Hopping-Tour von Wollishofen bis Tiefenbrunnen und vom Letten bis zum Werdinseli eingeplant. Dieser Plan fällt nun glaubs ins Wasser (haha). Ich wünsche dir trotzdem ein erfrischendes Wochenende.

 

Gruss in die Stadt

PS. Nicht vergessen, am Sonntag ist Muttertag. Falls du nicht weisst, wo du deine Blumen findest, hier nochmals meine liebsten Blumenläden. Danke für die Erinnerung, Ron.

All meine Tipps von heute zusammengefasst in einer Kurzübersicht mit Direktlink:

Tipp 1: Es tanzt die ganze Stadt am «Zürich tanzt» (ab Fr)

Tipp 2: Mini-Hiphop-Festival mit Yung Hurn im Komplex 457 (Fr)

Tipp 3: Bocciaturnier des Italo-Stammtischs im Ristorante Da Cono (Sa)

Tipp 4: Wohnzimmerbar und Gamper Bar feiern Geburtstag (Sa und So)

Tipp 5: 125 Jahre Smith & Smith im Bermuda-Viereck (So und Mo)

Heutet startet «Zürich tanzt» und die ganze Stadt schwingt ihr Füdli und hüpft im Rhythmus der Musik. Bis am 20. Mai lockt ein Programm gefüllt mit Performances, Crash-Kursen, Filmvorführungen und Partys. So kannst du zum Beispiel am 12. Mai im Pavillon am Bürkliplatz an einem einstündigen Instant Rave teilnehmen, am 19. Mai endlich herausfinden, was es mit dem neuen Tanzstil «Klapping» auf sich hat oder am 20. Mai an der Silent Reading Rave still und leise im Kopf tanzen.

Wenn Mainland Music, eine der grössten Musik-Veranstalterinnen des Landes, ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, dann bestimmt nicht halbbatzig. Die Firma, die unter anderem für das Booking des Openairs Frauenfeld zuständig ist, hat dafür extra ein hochkarätiges Mini-Hiphop-Festival auf die Beine gestellt. Acts wie CB Conte, Lou Keana, 2LADE und der Hauptact Yung Hurn (und viele mehr) sind Garanten dafür, dass heute Abend im Komplex 457 nicht nur die Korken, sondern auch die Beats richtig knallen werden. Übrigens, ich darf hier noch 2x2 Tickets für diesen «Must-go»-Event verlosen.

Ich geb’s zu, bei allem, was Italianità beinhaltet, kann mein sonniges Gemüt kaum widerstehen. Logisch, dass mir die Gründerinnen des Zürcher Italo-Stammtischs sehr sympathisch sind. Für diesen Samstag haben sie ein Bocciaturnier im Bocciodromo im Ristorante Da Cono organisiert. Da lass ich mich nicht zweimal bitten und spiele mit um die campionato zurighese mondiale. Man muss weder Profi noch Italo sein, um teilzunehmen und Aperitivo und Musica gibt’s selbstverständlich auch. Hier geht’s zu den Tickets.

Ich feiere gerne Geburtstage in Bars und noch lieber feiere ich Geburtstage von Bars in Bars. Das geht dieses Wochenende gleich zweimal. Am Samstag wird die Wohnzimmerbar 9 Jahre alt. Vom Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden gibt’s ein leckeres Buffet und feine Tanzmusik. Am Sonntag geht’s in der Gamper Bar mit dem Korkenknallen weiter. Zum fünften Geburtstag kommt nur das Beste auf den Teller – etwa Austern, Lebersalsiz oder Mett-Brote vom Alpschwein. Alles andere hätte mich von der Gamper-Crew auch überrascht.

Eine Geburtstagsparty einer etwas anderen Dimension hat die Weinhandlung Smith&Smith angekündigt: Sie wird gleich das gesamte Bermuda-Viereck rund um die Kreuzung Langstrasse/Lagerstrasse in Beschlag nehmen. Es gibt Weine von über 70 Winzer:innen zu probieren und für die Zwischenverpflegung wurden nebst den anliegenden Restaurants auch diverse Stars aus der Zürcher Gastroszene engagiert – unter anderen Elif Oskan, Markus Stöckle und Zizi Hattab. «Think big» scheint das Motto bei Smith & Smith zu sein. Aber das passt, aus irgendeinem Grund schafft es das 2013 gegründete Unternehmen auch, in diesem Jahr bereits seinen 125. Geburtstag zu feiern. Keine Ahnung, wie die das machen, aber mir soll’s egal sein, solang ich mitfeiern kann. Hier gibt’s Tickets.

Ich bin nicht so gut mit Zahlen. Wann immer ich bei meinen Freund:innen mit einer statistischen Grösse, die ich irgendwo vernommen habe, imponieren möchte, kann ich mich oft gar nicht mehr genau daran erinnern. Diese Zahl hingegen hat mich nachhaltig beeindruckt und sich in mein Gehirn eingebrannt: Wir reden pro Tag durchschnittlich rund 16'000 Wörter — das ist viel, oder? Zwischen den zwei binären Geschlechtern, die in der Studie berücksichtigt wurden, gibt es übrigens nicht wirklich einen Unterschied. Take that, you sexists! Lustig ist aber, dass zwischen dem Teilnehmer, der am wenigsten und jenem, der am meisten geredet hat, 46'000 Wörter lagen. Unterschiede gibt es also schon, haben aber mit Geschlecht herzlich wenig zu tun.