Hallo Ronster

Ich habe die perfekte Menge an Guetzli pro Tag ausgerechnet. Es sind exakt 3.333. Das wäre also ein Guetzli zum Morgenkaffee, ein Guetzli als Dessert nach dem Mittag, ein Guetzli abends bei Tee und 0.33 Guetzli für zwischendurch. Hmm…Nein, warte! Ich habe vergessen, das Verhältnis von Energie und Frequenz eines Photons einzubeziehen. Nun, da die Guetzli-Formel mit dem planckschen Wirkungsquantum ergänzt wurde, sind es 3.333 Guetzli pro Stunde (oder 3.333 G/h).

Süsse Grüsse in die Stadt

Dienstag: Sing mit im Opernhaus
Mittwoch: Spielrausch & Schweihnachten im Hive
Donnerstag: Weihnachtsbücher Special im Literaturhaus
Freitag: Konzert Björn Magnusson im Helsinki
Samstag: Party und Plattenmarkt in der Zukunft
Sonntag: Tanzaufführung Chaenelings in der Gessnerallee

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Ich sags nicht zum ersten Mal: Ich bin ein grosser Fan des Theater Hora. Diese Woche gastiert es mit dem Stück «Sacre!» im Tanzhaus und interpretiert Strawinskys «Le sacre du printemps». Ich hab mich ein bisschen schlau gemacht und herausgefunden: Dieses Stück sorgte 1913 bei seiner Uraufführung für Gebrüll, Prügel und sogar einen Disput, der zu einem Duell fürte – so stark reagierte das Publikum. In diesem Video erfährst du mehr dazu. Ich bin mir sicher, in den Händen des Theater Hora wird das Stück nur für Begeisterung sorgen.

Der wohl charmanteste Buchtitel des Jahres: “In meinem Bart versteckte Geschichten» von Hamed Abboud. Ganz so leicht, wie das nun klingt, ist der Inhalt nicht. Es geht im Buch des syrischen Autors um das Ankommen in Europa und die Suche nach einem Platz in der neuen Heimat. Der Bart, der es mir auf den ersten Blick so angetan hat, gerät unter Terrorverdacht beim Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen und Mentalitäten. Heute Abend liest Abboud im Sogar Theater aus dem Buch, unterstrichen mit Musik vom Komponisten Nehad El Sayed. Klingt charmant und tiefgründig zugleich.

Warte mal! Ist das... echt oder fake? Beim Durchscrollen dieser Webseite hab ich mich ein paarmal dabei beobachtet, wie ich mir diese Frage gestellt habe. VirtualHumans.org sammelt nämlich virtuelle Persönlichkeiten, die auf die eine oder andere Weise Berühmtheit erlangt haben. Auch bei der Dargestellten oben, du ahnst es wohl schon, handelt es sich um eine virtuelle Person. «ESSENTIALXO» ist Influencerin mit 24'000 Folower:innen. Damit ist sie nicht allein. Die berühmteste virtuelle Influencerin ist wohl Miquela mit über 2 Millionen Abonennt:innen. Miquela hat unterdessen sogar einen Youtube-Channel, wo sie genau so wie andere Youtuber:innen vor ihr Q&A-Videos macht und Fragen zu ihrem Dating-Leben beantwortet - irgendwie schräg, oder?

Und auch beim nächsten Tipp gehts ins Virtuelle. Seoul hat bald ein eigenes Metaversum. Ab nächstem Jahr werden die Einwohner der südkoreanischen Hauptstadt über eine digitale Plattform auf öffentliche Dienstleistungen zugreifen können. Dienstleistungen, die bisher nur im physischen Rathaus verfügbar waren. Eine tolle Sache, denn so werden Barrieren wie Entfernung, Zeit, körperliche Beeinträchtigungen und Sprache überwunden. In Zukunft sollen auch Touristenattraktionen über das Metaverse zugänglich sein. In diesem Artikel erfährst du mehr dazu.