Du fragst dich jetzt wahrscheinlich, was dies für ein Titel ist, Ronster. Die drei Wörter stehen alle für das Verb «sehen». Und zwar in den Sprachen Filipino, Rumänisch und Finnisch. Nun aber genug Sprachunterricht für heute. Du liest ja sicherlich auch mit, weil du wissen möchtest, was es zu gewinnen gibt (und hoffentlich auch, weil du mich einfach gern hast ♥). Heute verlose ich 10 Gutscheine à je 100 Fr. von VIU. Viu, Viu, i see you. Jetzt weisst du auch, wieso ich heute diesen Titel gewählt habe. Hier beim Wettbewerb mitmachen.

Meine Inspiration, die hole ich mir aus der Stadt. Und eine Stadt steht und fällt mit den Menschen, die darin leben. Die sie formen, sie lieben, sie manchmal auch ein kleines bisschen hassen. Sie verändern, sie prägen und zu dem machen, was sie ist. Letztes Jahr habe ich insgesamt 15 Interviews geführt mit Menschen, die nicht nur mich, sondern in irgendeiner Form auch die Stadt inspiriert haben. Hier findest du die Übersicht – jedes einzelne Interview ist sehr lesenswert ♥

Ich habe eine Theorie und die lautet folgendermassen: Walliserditsch geniesst seit «Tschugger» ein höheres Ansehen unter Städter:innen. Aber wie sieht es aus mit Walliser Sandwiches? Seit dieser Woche gibt’s diese in der Sandwicheria Bern Süd zu degustieren. Noch bis Februar machen die Walliserinnen (und Wahlzürcher:innen) Anna und Andrea belegte Brote mit Zutaten von bester Schweizer Qualität in der Gelateria di Berna. Ich habs noch nicht dorthin geschafft, habe es mir aber fest für nächste Woche vorgenommen. Und du, hast du schon eins bställt?

Wenn ich etwas organisierter wäre, dann würde ich den Januar nutzen, um meine Reisen für den Rest des Jahres zu planen. Da ich aber nun mal eine gewisse Spontaneität mag, konzentriere ich mich eher darauf, im Januar von Reisen tagzuträumen, die ich mal machen könnte. Die beste Inspiration dazu liefert mir der Travel Book Shop im Niederdorf. Der kleine Laden ist bis zur Decke gefüllt mit Reiseführern in den verschiedensten Grössen und Farben und für die verschiedensten Bedürfnisse. Und darum auf jeden Fall einen Ausflug wert.

Ich habe «Walter Frosch» eigentlich mit dem Ziel gegoogelt, die Webseite der gleichnamigen Schaffhauser Band zu finden. Und dann erblickte ich den Original Walter Frosch, inklusive üppiger Haarpracht und noch üppigerem Schnauz. Ob dem ehemaligen deutschen Fussballer der wavy Electropop Sound der beiden Schaffhauser Musiker gefallen hätte? Wir wissen es nicht, aber was ich mit Sicherheit weiss, ist, dass er mir gefällt. Und deshalb empfehle ich dir, es mir gleichzutun und zum Konzert im Sender heute Abend zu hüpfen. Mit oder ohne Schnauz.

Als Ennio Morricone zum ersten Mal Musik für einen Film komponierte, glaubte er, dass er diese Arbeit schnell wieder an den Nagel hängen würde. Schlussendlich wurde er zu einem der gefeiertsten und einflussreichsten Komponisten für Filmmusik. Der italienische Regisseur Giuseppe Tornatore hat einen Dokumentationsfilm über die Legende Morricone gemacht. Darin wird sein Lebensweg nacherzählt, Anekdoten zum Besten gegeben und natürlich seine Musik ins Zentrum gestellt. Der Film läuft immer noch in den meisten Städten im Kino. Vorbeigehen!