Zweimal geblinzelt und schon Oktober … das ging ja schnell. Und du weisst, Ronster, was das heisst? Neuer Monat, neues Comicglück. Dieses Mal mit Luigi Olivadoti, der die Welt mit seinen Illustrationen noch etwas farbiger macht. Das kann ich persönlich gerade an regnerischen Tagen im Herbst sehr gut gebrauchen. Mehr zu ihm findest du in meinem Beitrag weiter unten.

Gruss in die Stadt

Dienstag: Start kulinarischer Kreislauf «Chreis Gnuss»
Mittwoch: Vernissage «Climate Fiction» im Strauhof
Donnerstag: Konzert «Liebe ist Theorie» im Sender
Freitag: Party im Umbo
Samstag: Demonstration: Ride against Hate
Sonntag: Filmorchester Zürich im Volkshaus

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Es bietet unbegrenzte Möglichkeiten und sehr viel Ablenkung: das Internet. Ich zeige dir, wie du es nutzen kannst, um nebenbei etwas Geld zu verdienen.

Heute läuft im Filmpodium «The Velvet Vampire» aus dem Jahre 1971, der von einer lesbischen Vampirin handelt. Das Besondere an diesem Film ist nicht nur die starke weibliche Charakterdarstellung, die Erotik oder die durchscheinende Gesellschaftskritik. Nein, die Regisseurin Stephanie Rothman war damals die erste Frau, die für Roger Corman Filme drehte. Aber egal wie fest die Filmemacherin es auch versuchte, ihr gelang der internationale Durchbruch in dieser damaligen Männerdomäne nicht. Sie beendete daraufhin ihre Karriere im Jahre 1984. Heute hast du die einzigartige Gelegenheit, nicht nur diesen Film auf Grossleinwand zu geniessen, sondern nach dem Film Stephanie Rothman Fragen via Online-Gespräch zu stellen.

Wer mal Lust auf Jazz statt Hiphop, Bach statt House und Rock statt Techno hat, der ist heute im Moods speziell gut aufgehoben. Das Pianotrio Rymden, bestehend aus Bugge Wesseltoft, Magnus Öström und Dan Berglund, wird dich auf eine virtuose musikalische Reise mitnehmen, die garantiert noch länger nachklingen wird.

Mit frischer Farbe und einer neuen Comic-Serie geht’s tiefer in den Herbst. Die Illustrationen von Luigi Olivadoti erzählen kunterbunte Geschichten von Menschen, Orten und ihm selbst. Im Interview hier hat er mir von seiner Lieblingsfarbe, seinen Inspirationsquellen und seiner Kindheit in einer Grossfamilie erzählt.

Als Stadtkind könnte ich theoretisch mit einer riesigen Perücke, mit von Schminke verschmierten Augen und in drei verschiedene Tiermustern gekleidet durch die Gegend laufen und es würde sich kaum jemand nach mir umsehen. Das finde ich grundsätzlich gut so. Denn jeder soll herumlaufen können, wie es ihm oder ihr wohl ist, ohne kritische Blicke von aussen. Heute Morgen habe ich dieses Video entdeckt. Wenn du wie der gefilmte Gentleman durch die Gegend läufst, wirst du definitiv alle Blicke auf dich ziehen. Egal ob du in Zürich, New York oder Berlin unterwegs bist.