Gutn Morgn! Oh nin, min Tastatur klmmt! Hmm, was soll ich machn..? Ach, ich schaffs auch ohn. Hut gbts vil toll Vranstaltungn für dich! Du kannst dich frun auf in abwchslungsrichs Programm vollr Spass und Spil. Zusätzlich gibt's noch inigs zu ntdckn. Ok, nin das ght nicht so witr. Sorry! Ich muss zurst di Tastatur putzn und dann schrib ich den Nwslttr frtig! Ich wünsch dir inn wundrschönn Tag!

Gruss in di Stadt

Puh, geschafft – meine Tastatur läuft nach anfänglichen Schwierigkeiten wieder wie geschmiert. Und ich kann mich nun einem Gedanken widmen, den ich immer wieder habe in öffentlichen Gebäuden. Nämlich: Wo kommt eigentlich die ganze Kunst her, die man in öffentlichen Gebäuden bewundern kann? Die Antwort findest du ab heute im Helmhaus. Dort werden in der Ausstellung «Kunst für diese Stadt» eine Auswahl der Kunstwerke gezeigt, die die Stadt zwischen 2018 und 2021 erworben hat.

Es ist Weihnachtsmarkt-Zeit. Du denkst dir jetzt sicher: «Ach, die sind doch überall gleich.» Denkste! Ich beweise dir das Gegenteil, versprochen.

Berlin. Da war ich schon lange nicht mehr. Wär vielleicht wieder mal eine Reise wert… aber bevor ich mich ans Planen mache und die satten 844 Kilometer auf mich nehme, reist erst mal Parallx die 844 Kilometer nach Zürich und bringt das Exil mit seinem unvergleichlichen Berliner Techno-Sound zum Beben.

Ein bisschen Sonnenschein im Dezember tut der Seele gut. Nun, die Sonnenstrahlen haben wir schon länger nicht mehr gesehen, aber weisst du, wer dafür strahlt? Elijah Salomon, der am Samstag im Moods seine neue Platte tauft. Sein Sound klingt wie ein leichter Sommerferientag und ist gespickt mit Reggae-Offbeats und dubbigen Basslinien. Noch ein Pina Colada dazu und ich bin mir sicher, du wirst mit Elijah um die Wette strahlen. Vor allem wenn du Tickets fürs Konzert gewinnst – ich verlose hier 2x2!

Den Sonntag auf dem Sofa zu verbringen ist, finde ich, eine sehr legitime Art, das Wochenende ausklingen zu lassen. Sollte deine Batterie aber noch vollgeladen und deine Tanzbeine noch nicht ausgetanzt sein, dann montierst du am besten deine Party-Unterhosen und gehst ins Hive. Dort organsiert Zoë einen Sonntagstanz vom Feinsten.

Menschen in Indien, die sogenannten «Hijras», die sich dem «dritten Geschlecht» zugeordnet fühlen, wurden jahrelang verehrt, heute sind sie aber wachsender Diskriminierung ausgesetzt. Durch das zunehmend fehlende Verständnis werden sie mehr und mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Hijras haben in Indien jedoch eine lange Tradition, sind offiziell als drittes Geschlecht anerkannt und stehen symbolisch für Fruchtbarkeit - was dazu führt, dass sie zu Hochzeiten und Geburten eingeladen werden, um zu tanzen. Die Fotografin Jill Peters hat einzelne Hijras in Mumbai kennengelernt und fotografiert. In ihrer Serie « Nirvan: Das dritte Geschlecht Indiens» kannst du dir ihre Portraits und Geschichten anschauen und mehr über Hijras erfahren. Falls du noch etwas tiefer eintauchen möchtest, kann ich dir diesen Artikel vom Guardian sehr empfehlen.