Hey Ronster

Ich schicke dir heute zur Verstärkung Batman vorbei. Warum? Weil ich im Moment im Comicfieber bin (Sandman sei Dank) und weil ein:e Superheld:in mehr neben dir nie schaden kann, oder?

Gruss in die Stadt

Wie du (hoffentlich) schon mitbekommen hast, findet am 3. September meine erste Street Food Tour statt. Über dreissig Küchen sind mit dabei und...Trommelwirbel… von mir wird’s selbstverständlich auch einen Gruss aus der Küche geben. Oder besser gesagt: aus der Wöschchuchi. Ich werde nämlich in Zusammenarbeit mit Micasa Lea’s Waschhaus im Kreis 4 den ganzen Tag in eine Verweil- und Essensoase verwandeln, mit lokalem kleinem Menu, Sound und Drinks. Lass dich überraschen.♥

Wenn ich eine Superkraft habe, dann ist es, Dinge zu geniessen und sie bis zum Letzen auszukosten. Wenn ich eine Superkraft hätte, dann wäre es, mich immer zu dem Essen hinzubeamen, worauf ich gerade besonders Lust hätte. Und würde ich diese beiden Superkräfte kombinieren, würde ich im Moment ständig in Zürich West aus dem Nichts aufpoppen. Dort hat nämlich zwischen dem 25hours Hotel und dem Sheraton Hotel El Patio Latino bis zum 11. September mit unglaublich feinen Spezialitäten aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern sein Plätzchen gefunden.

Ich habe beim Aufleben meiner Comicbegeisterung wieder einmal gemerkt, dass ich mich immer aufs Neue von etwas richtig mitreissen lassen kann, ob ich es jetzt schon kenne oder nicht. Deswegen kann ich dir diese beiden Führungen nur ans Herz legen: Da wäre einerseits die spontane Impro-Comedy Stadtführung von An und Pfirsich. Da lässt sich die Stadt sowohl für Einheimische wie auch Tourist:innen neu und sehr unterhaltsam erleben. Dann findet andererseits heute Abend auch eine Führung zu «Magischen Pflanzen» im Botanischen Garten statt. Achte einfach darauf, dass du nicht von einer radioaktiven Spinne gebissen wirst. Also los, ein Abenteuer wartet auf dich!

Von Comicheld:innen zu Animeheld:innen: Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wo ich Akira das erste Mal sah. Es war in einem dieser verrauchten und feuchten Kellerräumen, die von uns Jugendlichen gerne als Film- (und Knutsch)-Rüümli gebraucht wurden. Mit den alten, ausgesessenen Sofas, in deren Spalten Chipskrümel und Haarklammern für immer verloren gingen. Auf dem ausgedienten, kleinen Fernseher, der fast tiefer als breit war, flimmerte der Klassiker über den Bildschirm. Heute Abend kann ich dieses Meisterwerk im Freiluft-Kino endlich wieder einmal schauen, mit der gleichen Begeisterung aber mit definitiv verbessertem Setting (und frischerer Luft).