Hey Ronster

Ganz ehrlich? Heute wünsche ich dir nur eins. Einen fantastischen Start in die Woche!

Gruss in die Stadt

Dienstag: Führung zum Weihnachtsstern in der Urania Sternwarte
Mittwoch: Release-Party Glitter #5 in der Heldenbar
Donnerstag: English Stand-up im Comedyhaus
Freitag: Hits Recycled im Moods
Samstag: Trash Pop X-Mas Party im Exil

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Für einmal geht es nämlich nicht um den bärtigen weissen Mann am Nordpol, sondern um die Inuit im Norden Kanadas. Im Theater Rigiblick wird der fast hundertjährige Dokumentarfilm «Nanuk der Eskimo» gezeigt – ein historisches Zeitdokument, das das Leben der Inuit (und den westlichen Blickwinkel darauf) zeigt. Begleitet wird der Film von Karin Weissberg, die vor Ort Klavier spielt. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte für die Pianistin. Auch wenn der Film nicht komplikationsfrei ist (mehr zu den Kontroversen hier), gehört er zu den Klassikern der Dokumentarfilmgeschichte.

Das El Lokal ist nicht nur draussen im Sommer, sondern auch drinnen im Winter sehr gemütlich. Vor allem, wenn auch noch live Musik gespielt wird. Heute tritt Son of Buzzi mit seinem athmosphärischen Gitarrensound auf. RecRec Legende Veit Stauffer (vom ehemaligen Plattenladen an der Rotwandstrasse) schrieb über Son of Buzzi: «Seine hypnotische Instrumental-Musik hat eine garantiert beruhigende Wirkung auf unsere Corona-lädierten Nervenbahnen.» Klingt nach einem sehr guten Programm an einem Montagabend im Dezember.

Falls du heute keine Zeit hast, um ein ganzes Essay zu lesen (es ist schliesslich Montag), wie wärs mit ein paar knackigen Social Media Posts? Ich folge schon seit längerem dem Insta-Account Overheard New York und muss immer schmunzeln, wenn mir ein Overheard-Post unter die Augen kommt. Das Prinzip ist einfach: User:innen schicken dem Account lustige Dialoge, die sie unterwegs in der Stadt überhört haben und die besten werden veröffentlicht. Daraus ergibt sich eine höchst unterhaltsame Sammlung an Flachwitzen, sarkastischen Sprüchen und peinlichen Anekdoten. Das Ganze fühlt sich an wie ein kleines Stadttheater. Overheard gibt’s übrigens auch in LA, London, San Francisco und als University Special.