Zusammen mit den Tattoovirtuos:innen von Sang Bleu, inklusive dem Künstler Andrea Scardamaglia, verschenke ich Erinnerungen, Liebesgeständnisse oder einfach es bitzeli Kunst, die unter die Haut geht. Konkret bedeutet das einen Tattoo-Termin im Studio an der Lagerstrasse im Wert von CHF 350.-. Einzige Bedingung: Das Motiv muss ein grosser Ron Orp-Schriftzug über deinen ganzen Rücken sein. Spass, du darfst machen, was du willst.☺ Schreib mir!

Es ist dunkel, und das wird’s auch noch ein Weilchen bleiben. Umso willkommener sind uns da Lichtquellen. Auch ungewöhnliche, wie die «Tastenden Lichter» von Pipilotti Rist. Diese Installation ist auf dem Heimplatz zu sehen, immer dann, wenn die Dämmerung eintritt. Heute findet eine Führung durch Pipilotti Rists Lichtspektakel statt. Vitamin D-Tröpfli in Veranstaltungsform.

Manchmal wäre ich ja auch gerne besser im Nein-Sagen. Dann stünde jetzt ein taschenbuchgrosses Pferde-Fresko weniger in meinem Regal. Dann wäre ich am Wochenende daheimgeblieben, statt müde zu diesem Essen zu gehen. Aber immerhin kann ich es, wenn’s wirklich drauf ankommt. In der Reportage von Urs Mannhart kann der Protagonist genau das nicht mehr: Nein sagen. Ein Parkinson-Medikament bringt das als überraschende Nebenwirkung mit sich. Unangenehm, man kann sich’s vorstellen. Der Autor liest heute Abend seine Reportage im sogar theater und spricht über die Hintergründe und die Recherche. Anschliessend gibt es Raum für Fragen. Und auf die Frage, ob das spannend wird, gibt es nur eine Antwort: Ja. Tickets gibt's hier.

Mehr als 80 Prozent der Menschen, die im Sexgewerbe arbeiten, sind Migrant:innen. Das sagt der Text für das Doku-Theater Sweet & Sour, das bis Samstag im Kulturmarkt gezeigt wird. Für viele Bürger:innen bleiben sie unsichtbar. Ist das gewollt von ihrer Seite? Oder wollen wir sie gar nicht sehen? Im Theaterstück widmet sich eine lebensgrosse Puppe multimedial diesem Thema und bringt die kalten Strassen und die «Verrichtungsboxen» auf die Bühne. Diese Woche keine Zeit? Je nach Situation (mit Corona, du weisst schon…) wird das Stück auch nächste Woche noch gezeigt. Alle Infos auf der Webseite.

Auf meiner Crowdfunding-Plattform gehts wiedermal ab, mein aktuelles Lieblingsprojekt (trotz Comic Sans im Logo, verzeiht!): VANFAN. Ich liebe Ideen, die Leute zusammenbringen wollen. Und Vanlife-Fans gibts es aktuell mehr als genug. Wieso nicht mehr zusammen sein? Ein App will das ermöglichen. Unterwegs Gleichgesinnte treffen, sich über tolle Plätze austauschen und als grosse Nomadenfamilie ein bisschen mehr zusammenwachsen. Und du kannst von Anfang an dabei sein!

Frisch zu hören, straight from the UK: Bonobos neustes Album. Ein wahrer Künstler der elektronischen Musik wirft hier ein Werk ab, das zum Vergessen, Träumen, Abdriften und inneren Frieden verleitet. Sachtes Mitwippen inklusive. Ich mags! Hilft sehr, das Licht am Horizont zu spüren.