Ach Ronster, Ronster, Ronster

Heute schaust du lieber nicht aus dem Fenster, denn dort findest du nur Regen, Regen, Regen. Aber ich weiss da schon Abhilfe, denn alle meine Tipps heute kannst du von zu Hause aus erleben. Trocken, warm und unbeschadet. Wollen wir hoffen, dass das Wetter bald nur noch Sonne, Sonne, Sonne sein wird.

Gruss in die Stadt

«Der Reptilienrücken» oder die «Upward Facing Sphinx» sind nicht etwa ausgefallene Sexstellungen, sondern ausgeflippte Tanz Moves! Bis zum 30. Mai findet das Festival «Zürich tanzt» in der ganzen Stadt statt. Um zu beweisen, dass man wirklich überall tanzen kann, haben Tänzer*innen zehn Mini-Choreografien fürs Tram kreiert. Denn egal ob du gerade im Tram sitzt oder gelangweilt darauf wartest, es findet sich immer Platz und Zeit für ein paar heisse Moves. Hier im Tutorial lernst du, wie man den «Panthergroove», «Snap Snap Snap» oder «Shake your Lips» im öffentlichen Verkehr tanzt.

Leere Büros und volle Wohnungen. Die Stadt ist im Umbruch und nicht erst seit Corona. Urban Produktion ist ein Beispiel für den schnellen Wandel in den Städten. Produkte werden nicht mehr in der Agglo, auf dem Land oder gar im Ausland hergestellt, sondern mitten in der City. Die Digitalisierung und Automatisierung erlauben eine dezentrale Herstellung auf kleineren Flächen und näher an den Konsumierenden. Die These: Es macht (wieder) Sinn, in der Stadt zu produzieren! Heute lädt das Zentrum Architektur Zürich zur Diskussionsrunde über Urbane Produktion ein. Ein spannender Blick in eine mögliche nahe Zukunft in Zürich. Um 19:00 geht’s los im Stream.

Ein Weg aus dem Rasissmus. Was nach einer sonnenklaren und einfach wirkenden Idee klingt, ist in Wirklichkeit verzwickt und durchdrungen von Problemen. Wie ein Gespenst spukt der strukturelle Rassismuss in jeder Ecke der Institutionen und Gesellschaft umher. Thelma Buabeng, eine Veteranin der antirassistischen Intervention und Mohamed Amjahid, Autor des Buches «Der weisse Fleck», sprechen heute über notwendige Veränderungen, um einen Wandel herbeizurufen. Eine wichtiger Diskurs, der unbedingt öfter geführt werden sollte. Heute um 20:00 geht’s los im Stream des Schauspielhauses.

Lasst die 3D-Drucker heiss laufen! Das Projekt «Scan the World» sammelt unzählige dreidimensionale Objekte und stellt sie gratis zur freien Benutzung auf seine Platform. Gerade haben sie stolze 18'000 Skulpturen, Büsten, Statuen, Plastiken und andere imposante Figuren online gestellt. Du wolltest schon immer Rodins Denker im Wohnzimmer haben? Im WC hätte es noch Platz für Michelangelos David? In der Küche brauchst du Musse von der Göttin Artemis? Alles kein Problem mehr. Hier kannst du dir die Objekte runterladen und deine Wohnung in ein Museum verwandeln.