Ronster

Am Freitag findet mein Surprise Ron Dinner statt! Für nur 65 Stutz liefert dir Chuchi Potpourri einen vorzüglichen, veganen Dreigänger nach Hause. Das leckere Abendessen à la Ron wird dir in praktischen Beuteln vorbeigebracht, damit du es mit ein paar letzten Handgriffen am Herd fertig zubereiten kannst. Auf diese Weise fühlt es sich auch an, als hättest du den Kochlöffel höchstpersönlich geschwungen! Ich freue mich schon riesig darauf und kann die Instastorys vom Surprise Ron Dinner kaum erwarten. Na, was meinst du, hast du Lust auf ein Dinner mit Ron? Hier kannst du das Surprise Dinner bestellen.

En Guete!

Es ist mir immer wieder eine Freude, wenn ich eine Kritzelfigur von Naegeli auf der Strasse entdecke. Seit stolzen 44 Jahren versteckt der «Sprayer von Zürich» seine schrulligen Männchen und Weibchen in der Stadt. Heute wird Harald Naegeli mit Lob und Preisen überschüttet, doch in seiner Anfangszeit klang die Reaktion noch schroffer: «Die Schmierfinke sött me jetzt denn mal verwütsche und ganz tüchtig abchlöpfe», schimpft eine erboste Passantin im TV-Interview aus den 70ern. Das Musée Visionnaire hat seit kurzem diese fantastische Plattform online gestellt, auf der man Naegelis Kritzeleien kartographieren kann. Wenn du also wieder mal einen Naegeli entdeckst: Foto schiessen und hochladen! Faulenzer*innen dürfen aber auch gemütlich auf Erkundungstour aus dem Homeoffice gehen.

Ähnlich fröhlich und genauso kontrovers wie Naegelis Figuren war auch das Labitzke Areal. Auf dem Gelände der ehemaligen Farbenfabrik siedelten sich während 25 Jahren Migrationsvereine, Clubs, Wohngemeinschaften, eine Moschee oder sogar ein Bordell an. Vor sechs Jahren wurde dieses bunte und lebensfrohe Areal dann abgerissen... Die Publikation «Labitzke Farben» analysiert im Sinne einer «Archäologie der Gegenwart» diesen einzigartigen Ort, der zu einem gesellschaftlichen Labor für neue Formen des Zusammenlebens wurde. Im Werk erzählt die Autorin Diana Bärmann die Geschichte des Areals mit einem Faltplan, einer «Verdrängungskarte», einer Interviewcollage und vieler anderer Mittel. Ich verlose heute 1 Exemplar von «Labitzke Farben». Schreib mir jetzt!

Die Sportferien stehen vor der Tür und werden die Skigebiete auf die Probe stellen. Doch auch wenn die Skigebiete die Pandemie meistern könn(t)en – die wahre Krise steht ihnen erst noch bevor. Bis ins Jahr 2050 ist mit einem Temperaturanstieg von bis zu 2° zu rechnen. Skigebiete werden aufgrund mangelnden Schnees dann kaum noch rentabel bleiben können. Aus diesem Grund braucht es Anpassungsstrategien, damit diese Gebiete längerfristig überleben können. Zum Thema «Skigebiete 2050» lädt die Uni Zürich heute zur Diskussionsrunde ein, um eine Vision für die Bergregionen zu entwickeln. Expert*innen aus unterschiedlichen Fachgebieten (Wissenschaft, Tourismus, Politik und Kunst) werden zusätzlich deine Fragen beantworten. Hier kannst du schon im Vorfeld eine Frage in die Diskussion einbringen.

Das letzte Jahr war voller Rückschläge und Desaster. Doch auch in der Krise konnten viele Crowdfunding-Projekte erfolgreich finanziert werden. Sie wollen die Textilbranche verändern, eine gerechtere Gesellschaft fördern oder die Pandemie lyrisch verarbeiten. Du willst wissen, welche Projekte im 2020 am meisten abgingen? Hier geht’s zur Best-Of-Crowdfunding-Liste! Hast du genug Inspiration und Motivation getankt? Dann starte jetzt dein eigenes Crowdify-Projekt und lande mit etwas Glück auf Best-Of-Liste für 2021.

Keine Angst! Es bricht kein Krieg aus und es explodiert auch kein Atomkraftwerk. Die Sirenen heulen heute zwar im ganzen Lande, aber nur aus Testzwecken. Rund 7'000 Sirenen werden heute in all ihrer Schönheit erklingen. Wie jedes Jahr findet der Sirenentest am ersten Mittwoch im Februar zwischen 13.30 und 15.00 Uhr statt. Was ich gar nicht wusste, ist, dass es zwei Alarmsignale hat: Ein Allgemeiner Alarm (regelmässigen auf- und absteigender Ton) und einen Wasseralarm (tiefer Dauerton). Früher gab es sogar spezielle Alarmsignale für Strahlen- und Chemiegefahr – diese wurden 2004 aber auch dem Allgemeinem Alarm unterstellt. Falls du heute keine Sirenen hörst (aus welchen Gründen auch immer), kannst du hier einen Livestream schauen (aus welchen Gründen auch immer).