Crowdify
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Crowdify ist Ron Orps Crowdfunding-Plattform. Wir freuen uns über spannende Projekte!
Ort
Zürich
Gegründet
2012
Follower
99
Meine Skills
Kultur in seiner modernsten Form – ein Festival mit Herz und Seele braucht deine Hilfe!
Jeder, der schon einmal auf einem Festival war, kennt das besondere Gefühl der Gemeinschaft und Freude und wird vom Openair Wipkingen begeistert sein. Dieses besondere Event im Zürcher Quartier Wipkingen hat sich zu einem Highlight im Veranstaltungskalender entwickelt. Doch nach zwei schwierigen Jahren steht das Festival vor finanziellen Herausforderungen. In diesem Blogartikel erfährst du, warum das Openair Wipkingen so einzigartig ist, welche Ziele das Team verfolgt und wie du dazu beitragen kannst, dass dieses Herzensprojekt weiterlebt.Das Interview mit Meret KaufmannCrowdify: Könnt ihr uns mehr über euer Projekt erzählen und warum es euch am Herzen liegt?Meret Kaufmann: Der ursprüngliche Gedanke hinter dem Openair Wipkingen ist es, ein schönes Fest für das Quartier zu machen. Es fand enormen Anklang und wurde mit der Zeit grösser und bekannter. Wir wollen für die Menschen, die in Wipkingen leben, ein Festival veranstalten, das sie jedes Jahr wieder besuchen können. Wenn ich mir vorstelle, in meinem Quartier hätte es so etwas gegeben, als ich in meinen Teenage-Jahren war, das wäre das Grösste gewesen. Mittlerweile ist es auch eine Veranstaltung, bei der rund 300 freiwillige Helferinnen jedes Jahr mit anpacken. Gemeinsam etwas zu organisieren und umzusetzen, schweisst zusammen und bedeutet allen beteiligten Menschen viel. Gemeinsam etwas schaffen und erschaffen ist eine wichtige soziale Erfahrung. Ausserdem schaffen wir eine Plattform für Musikerinnen und Künstler*innen und einen Ort, an dem Neues entdeckt werden kann. Natürlich macht es uns im OK auch einfach unglaublich Spass, uns immer wieder neue Themen zu überlegen, neuen Merchandise zu gestalten, die Website unglaublich toll zu programmieren (obwohl sie kaum angeschaut wird) und uns frei bei der Dekoration und der Gestaltung auszuleben.Crowdify: Was sind eure langfristigen Ziele für euer Projekt und wie seht ihr die Entwicklung in den nächsten Jahren?Meret Kaufmann: Überleben wäre cool – idealerweise wird ein Förderungsgefäss geschaffen für gratis Kulturveranstaltungen und vielleicht werden ja auch kleine Sponsor*innen auf uns aufmerksam. Sicher: mehr Leute! Junge Leute! Weiterleben, aber auch weiterentwickeln – kein Stillstand.Crowdify: Wie habt ihr die Crowdfunding-Ziele für euer Projekt festgelegt?Meret Kaufmann: Anhand der letzten Jahresabrechnungen konnten wir gut einschätzen, wie hoch unser Defizit ist und wie viel wir brauchen, um aus unseren Schulden herauszukommen. Gleichzeitig muss man bei einem Crowdfunding realistisch sein und eine Zielsumme setzen, die erreicht werden kann. Das Wichtigste war uns dabei, dass die offenen Rechnungen beglichen werden können. Wenn wir das nicht erreicht hätten, hätte es unseren Verein und somit das Festival so nicht mehr geben können. Natürlich reicht es nicht, nur unsere Schulden zu begleichen. Wenn wir das Festival weiter umsetzen möchten, brauchen wir Liquidität und eine Sicherheit, dass wir die Kosten durchs Jahr tragen können. So sind Etappe 2 und 3 entstanden. Mit der 2. Etappe können wir ein Openair planen, müssen dabei jedoch sparsam sein, alles etwas kleiner gestalten, weniger Ausgaben generieren. Wenn wir die 3. Etappe schaffen, sollte es drin liegen, ein Fest durchzuführen und alle Künstler*innen fair zu bezahlen. Mit allfälligen neuen Auflagen der Stadt könnten wir es noch nicht ganz aufnehmen, da dort Kosten entstehen könnten, die wir nicht genau einschätzen können. Diese Kosten wären selbst mit der 3. Etappe nicht gedeckt, wenn nächstes Jahr kein Rekordjahr wird. Nebst dem Crowdfunding planen wir noch andere Massnahmen, um das Openair längerfristig finanziell zu retten. So gibt’s sicher noch eine Soliparty, um weiter Geld reinzuholen. Infos dazu folgen im Herbst.Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietet ihr euren Boostern an und wie kamt ihr auf diese Ideen?Meret Kaufmann: Wir produzieren und bedrucken jedes Jahr eigenen Merch für das Openair Wipkingen. Darin steckt viel Liebe und Freude und das künstlerische Know-how von einigen unserer Mitglieder. Wir bieten also zum einen Merch aus vergangenen Jahren an, andererseits haben sich einige Mitglieder des OK und Menschen, die uns seit Jahren tatkräftig unterstützen, überlegt, was sie Spezielles anbieten könnten. Dabei sind wunderschöne Goodies entstanden, wie z. B. persönliche Unterstützung bei technischen Problemen oder bei der Lampenmontage. Die Bären Schwestern bieten ganz viel Wohlfühlprogramm an, von Candle-Light-Dinner über Eltern Dinner bis zu Barkeeping. Maria bestickt eine Jacke mit ihren unglaublichen Stick-Skills. Simon backt Pizza für zehn Menschen und Andi hat Merchandise der vergangenen Jahre neu interpretiert, bedruckt, genäht und neu designt. Da wir optimistisch bleiben wollen, sind unter den Goodies auch Gutscheine für das Openair Wipkingen 2025, welches hoffentlich stattfinden kann.Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das ihr potenziellen Boostern mitteilen möchtet?Meret Kaufmann: Wir möchten ein Bewusstsein schaffen für unkommerzielle Kultur und was sie eigentlich alles mit sich bringt. Für viele Menschen ist Kultur etwas Unzugängliches, da sie sich schlicht nicht alle leisten können. Wir versuchen, mit unserem Openair einen breiten Zugang zu Musik und Kultur zu schaffen und wünschen uns, dass all diese – auf ehrenamtlicher Arbeit aufgebauten – Festivals und Veranstaltungen geschätzt und unterstützt werden.Crowdify: Welche Herausforderungen habt ihr bisher bei der Umsetzung eures Projekts erlebt?Meret Kaufmann: Die grösste Herausforderung ist es, die momentane Phase auszuhalten. In den ersten Tagen kamen fast minütlich immer wieder Spenden rein und wir waren einfach sprachlos und gerührt über diese immense Unterstützung und Wertschätzung. Dann schlich sich langsam eine Flaute ein. Da dachten wir aber noch, wir hätten jede Menge Zeit übrig. Jetzt sind es noch etwa 10 Tage und langsam werden wir nervös. Es wäre verheerend, wenn wir die letzte Etappe nicht erreichen würden. Eine weitere Herausforderung war es, mit den Pressemitteilungen umgehen zu können und den Kommentaren der Menschen. Wir hatten auch etwas zu euphorische Berichterstattungen über «die Rettung des Openair Wipkingens», wir glauben, das hat auch noch zusätzlich Wind aus den Segeln genommen. Natürlich können wir mit den letzten 10’000.- nicht faire Gagen bezahlen, aber wir können sie bezahlen, weil wir ja hoffentlich auch ein, zwei Einnahmen haben werden am kommenden Openair. Solche Missverständnisse haben mich persönlich wahnsinnig gemacht.Crowdify: Was würdet ihr anderen Initianten raten, die ein ähnliches Projekt starten möchten?Meret Kaufmann: Seid immer erreichbar und bereit zu reagieren während der Laufzeit des Crowdfundings. Aktiviert euer ganzes Umfeld, überlegt, was ihr alles kommunizieren könnt und versucht, euer Projekt in die Medien zu bringen. Ah und: plant keinen Urlaub in dieser Zeit :)Fazit:Das Openair Wipkingen ist mehr als nur ein Festival – es ist ein Treffpunkt für die Gemeinschaft, ein Schmelztiegel für Kreativität und eine Plattform für unkommerzielle Kultur. Die Herausforderungen sind gross, aber mit eurer Unterstützung kann das Festival weiterhin bestehen und wachsen. Jede Spende zählt und hilft, diesen wichtigen kulturellen Beitrag für Wipkingen und darüber hinaus zu sichern. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Openair Wipkingen noch viele Jahre lang unvergessliche Erlebnisse bieten kann! Erfahre mehr und unterstütze das Projekt auf Crowdify!Und wann startest du dein Projekt auf Crowdify?Hole dir jetzt unseren kostenlosen Guide und sehe dir unser kostenloses Webinar an!
Meine Skills
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Ankerstrasse 3, 8004 Zürich, Telefon: Dienstag bis Donnerstag: +41 43 322 08
Website: https://www.crowdify.net/, https://www.crowdify.net/de/ueber-uns
E-Mail: [email protected]
Ankerstrasse 3, 8004 Zürich, Telefon: Dienstag bis Donnerstag: +41 43 322 08
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Crowdify ist Ron Orps Crowdfunding-Plattform. Wir freuen uns über spannende Projekte!
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Budgetberatung SchweizSchmocker mental coachingMarsillaDer alte Säumerweg Appenzell-St.GallenZisouAnuriaMaison Merularomina_marino_195755Helenaflatron52R MStiftung für Kinder in der Schweiz
Kultur in seiner modernsten Form – ein Festival mit Herz und Seele braucht deine Hilfe!
Jeder, der schon einmal auf einem Festival war, kennt das besondere Gefühl der Gemeinschaft und Freude und wird vom Openair Wipkingen begeistert sein. Dieses besondere Event im Zürcher Quartier Wipkingen hat sich zu einem Highlight im Veranstaltungskalender entwickelt. Doch nach zwei schwierigen Jahren steht das Festival vor finanziellen Herausforderungen. In diesem Blogartikel erfährst du, warum das Openair Wipkingen so einzigartig ist, welche Ziele das Team verfolgt und wie du dazu beitragen kannst, dass dieses Herzensprojekt weiterlebt.
Das Interview mit Meret Kaufmann
Crowdify: Könnt ihr uns mehr über euer Projekt erzählen und warum es euch am Herzen liegt?
Meret Kaufmann : Der ursprüngliche Gedanke hinter dem Openair Wipkingen ist es, ein schönes Fest für das Quartier zu machen. Es fand enormen Anklang und wurde mit der Zeit grösser und bekannter. Wir wollen für die Menschen, die in Wipkingen leben, ein Festival veranstalten, das sie jedes Jahr wieder besuchen können. Wenn ich mir vorstelle, in meinem Quartier hätte es so etwas gegeben, als ich in meinen Teenage-Jahren war, das wäre das Grösste gewesen. Mittlerweile ist es auch eine Veranstaltung, bei der rund 300 freiwillige Helfer innen jedes Jahr mit anpacken. Gemeinsam etwas zu organisieren und umzusetzen, schweisst zusammen und bedeutet allen beteiligten Menschen viel. Gemeinsam etwas schaffen und erschaffen ist eine wichtige soziale Erfahrung. Ausserdem schaffen wir eine Plattform für Musiker innen und Künstler*innen und einen Ort, an dem Neues entdeckt werden kann. Natürlich macht es uns im OK auch einfach unglaublich Spass, uns immer wieder neue Themen zu überlegen, neuen Merchandise zu gestalten, die Website unglaublich toll zu programmieren (obwohl sie kaum angeschaut wird) und uns frei bei der Dekoration und der Gestaltung auszuleben.
Crowdify: Was sind eure langfristigen Ziele für euer Projekt und wie seht ihr die Entwicklung in den nächsten Jahren?
Meret Kaufmann : Überleben wäre cool – idealerweise wird ein Förderungsgefäss geschaffen für gratis Kulturveranstaltungen und vielleicht werden ja auch kleine Sponsor*innen auf uns aufmerksam. Sicher: mehr Leute! Junge Leute! Weiterleben, aber auch weiterentwickeln – kein Stillstand.
Crowdify: Wie habt ihr die Crowdfunding-Ziele für euer Projekt festgelegt?
Meret Kaufmann : Anhand der letzten Jahresabrechnungen konnten wir gut einschätzen, wie hoch unser Defizit ist und wie viel wir brauchen, um aus unseren Schulden herauszukommen. Gleichzeitig muss man bei einem Crowdfunding realistisch sein und eine Zielsumme setzen, die erreicht werden kann. Das Wichtigste war uns dabei, dass die offenen Rechnungen beglichen werden können. Wenn wir das nicht erreicht hätten, hätte es unseren Verein und somit das Festival so nicht mehr geben können. Natürlich reicht es nicht, nur unsere Schulden zu begleichen. Wenn wir das Festival weiter umsetzen möchten, brauchen wir Liquidität und eine Sicherheit, dass wir die Kosten durchs Jahr tragen können. So sind Etappe 2 und 3 entstanden. Mit der 2. Etappe können wir ein Openair planen, müssen dabei jedoch sparsam sein, alles etwas kleiner gestalten, weniger Ausgaben generieren. Wenn wir die 3. Etappe schaffen, sollte es drin liegen, ein Fest durchzuführen und alle Künstler*innen fair zu bezahlen. Mit allfälligen neuen Auflagen der Stadt könnten wir es noch nicht ganz aufnehmen, da dort Kosten entstehen könnten, die wir nicht genau einschätzen können. Diese Kosten wären selbst mit der 3. Etappe nicht gedeckt, wenn nächstes Jahr kein Rekordjahr wird. Nebst dem Crowdfunding planen wir noch andere Massnahmen, um das Openair längerfristig finanziell zu retten. So gibt’s sicher noch eine Soliparty, um weiter Geld reinzuholen. Infos dazu folgen im Herbst.
Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietet ihr euren Boostern an und wie kamt ihr auf diese Ideen?
Meret Kaufmann : Wir produzieren und bedrucken jedes Jahr eigenen Merch für das Openair Wipkingen. Darin steckt viel Liebe und Freude und das künstlerische Know-how von einigen unserer Mitglieder. Wir bieten also zum einen Merch aus vergangenen Jahren an, andererseits haben sich einige Mitglieder des OK und Menschen, die uns seit Jahren tatkräftig unterstützen, überlegt, was sie Spezielles anbieten könnten. Dabei sind wunderschöne Goodies entstanden, wie z. B. persönliche Unterstützung bei technischen Problemen oder bei der Lampenmontage. Die Bären Schwestern bieten ganz viel Wohlfühlprogramm an, von Candle-Light-Dinner über Eltern Dinner bis zu Barkeeping. Maria bestickt eine Jacke mit ihren unglaublichen Stick-Skills. Simon backt Pizza für zehn Menschen und Andi hat Merchandise der vergangenen Jahre neu interpretiert, bedruckt, genäht und neu designt. Da wir optimistisch bleiben wollen, sind unter den Goodies auch Gutscheine für das Openair Wipkingen 2025, welches hoffentlich stattfinden kann.
Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das ihr potenziellen Boostern mitteilen möchtet?
Meret Kaufmann : Wir möchten ein Bewusstsein schaffen für unkommerzielle Kultur und was sie eigentlich alles mit sich bringt. Für viele Menschen ist Kultur etwas Unzugängliches, da sie sich schlicht nicht alle leisten können. Wir versuchen, mit unserem Openair einen breiten Zugang zu Musik und Kultur zu schaffen und wünschen uns, dass all diese – auf ehrenamtlicher Arbeit aufgebauten – Festivals und Veranstaltungen geschätzt und unterstützt werden.
Crowdify: Welche Herausforderungen habt ihr bisher bei der Umsetzung eures Projekts erlebt?
Meret Kaufmann : Die grösste Herausforderung ist es, die momentane Phase auszuhalten. In den ersten Tagen kamen fast minütlich immer wieder Spenden rein und wir waren einfach sprachlos und gerührt über diese immense Unterstützung und Wertschätzung. Dann schlich sich langsam eine Flaute ein. Da dachten wir aber noch, wir hätten jede Menge Zeit übrig. Jetzt sind es noch etwa 10 Tage und langsam werden wir nervös. Es wäre verheerend, wenn wir die letzte Etappe nicht erreichen würden. Eine weitere Herausforderung war es, mit den Pressemitteilungen umgehen zu können und den Kommentaren der Menschen. Wir hatten auch etwas zu euphorische Berichterstattungen über «die Rettung des Openair Wipkingens», wir glauben, das hat auch noch zusätzlich Wind aus den Segeln genommen. Natürlich können wir mit den letzten 10’000.- nicht faire Gagen bezahlen, aber wir können sie bezahlen, weil wir ja hoffentlich auch ein, zwei Einnahmen haben werden am kommenden Openair. Solche Missverständnisse haben mich persönlich wahnsinnig gemacht.
Crowdify: Was würdet ihr anderen Initianten raten, die ein ähnliches Projekt starten möchten?
Meret Kaufmann : Seid immer erreichbar und bereit zu reagieren während der Laufzeit des Crowdfundings. Aktiviert euer ganzes Umfeld, überlegt, was ihr alles kommunizieren könnt und versucht, euer Projekt in die Medien zu bringen. Ah und: plant keinen Urlaub in dieser Zeit :)
Fazit:
Das Openair Wipkingen ist mehr als nur ein Festival – es ist ein Treffpunkt für die Gemeinschaft, ein Schmelztiegel für Kreativität und eine Plattform für unkommerzielle Kultur. Die Herausforderungen sind gross, aber mit eurer Unterstützung kann das Festival weiterhin bestehen und wachsen. Jede Spende zählt und hilft, diesen wichtigen kulturellen Beitrag für Wipkingen und darüber hinaus zu sichern. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass das Openair Wipkingen noch viele Jahre lang unvergessliche Erlebnisse bieten kann! Erfahre mehr und unterstütze das Projekt auf Crowdify!
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Deine Chance, Teil einer bewegenden Geschichte zu werden!
Jeder, der eine Trennung hinter sich hat, weiß, wie schmerzhaft und prägend diese Erfahrung sein kann. Der Kurzfilm “GLUE” taucht tief in die Gefühle und Konflikte ein, die mit dem Ende einer Beziehung einhergehen. Mit nostalgischen Elementen und einer modernen Erzählweise möchten die Macher dich in eine Zeit versetzen, in der Emotionen intensiver und Erinnerungen prägnanter waren. Erfahre, wie du deinen Namen auf die Leinwand bringst, wie das Projekt entstanden ist und welche Herausforderungen gemeistert werden mussten.
Das Interview mit Desmond Hudson
Crowdify: Könnt ihr uns mehr über euer Projekt erzählen und warum es euch am Herzen liegt?
Desmond Hudson: “Unser Kurzfilm behandelt das Thema der ersten Trennung. Eine Geschichte, welche allen gehört, wollen wir im modernen Stil mit nostalgischen Elementen erzählen, um die Zuschauer in eine Zeit zu versetzen, in der die eigenen Emotionen intensiver und die Erinnerungen prägnanter waren. Eine Trennung ist oft ein sehr persönlicher und schmerzhafter Prozess, bei dem viele Dinge gesagt und getan werden, die man später vielleicht bereut. Unser Film reflektiert diese Dynamik und zeigt, wie egoistisch und verletzend man in solchen Momenten sein kann, obwohl dies nicht immer die wahre Absicht widerspiegelt. Durch die Reflexion über diese impulsiven Handlungen hoffen wir, den Zuschauern zu zeigen, wie wichtig es ist, sich selbst zu hinterfragen. Dieses Projekt liegt uns besonders am Herzen, weil jeder von uns solche Erfahrungen bereits gemacht hat oder jemanden kennt, der eine schmerzhafte Trennung durchlebt hat. Wir glauben, dass es wichtig ist, diese universellen Erfahrungen zu teilen und zu zeigen, dass man aus ihnen lernen und daran wachsen kann. Unser Ziel ist es, mit diesem Kurzfilm ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wir mit unseren Emotionen und unseren Mitmenschen umgehen, besonders in schwierigen Zeiten. Wir hoffen, dass unser Film die Zuschauer dazu anregt, über ihre eigenen Erfahrungen nachzudenken und vielleicht sogar einen heilenden oder versöhnlichen Schritt zu unternehmen.”
Crowdify: Was sind eure langfristigen Ziele für euer Projekt und wie seht ihr die Entwicklung in den nächsten Jahren?
Desmond Hudson: ”Voraussichtlich wird im Februar/März gedreht. Nach der Fertigstellung geht es als Erstes an die Festivals. Wir streben danach, den Film an einem Schweizer Film-Festival prämieren zu dürfen. Danach soll der Film an möglichst vielen Orten gezeigt werden und schlussendlich auch online verfügbar werden.”
Crowdify: Welche einzigartigen Goodies bietet ihr euren Boostern an und wie kamt ihr auf diese Ideen?
Desmond Hudson: ”Wir sind besonders stolz auf unser Goodie "GLUESOME". Es bietet dir die Chance, einen grossen Teil an Set-Designs beizutragen und somit ein wichtiger Bestandteil des Films zu werden. Zusätzlich triffst du auch die Crew und Schauspieler höchstpersönlich. Die Idee für dieses Goodie kam uns, als wir uns über unseren Einstieg in die Filmbranche unterhielten. Der war nämlich sehr ähnlich. Wir haben aber auch sonst noch ganz viele coole Goodies .”
Crowdify: Gibt es eine besondere Botschaft oder ein spezielles Anliegen, das ihr potenziellen Boostern mitteilen möchtet?
Desmond Hudson: ”Nun arbeiten wir schon zum zweiten Mal mit unserer Crew zusammen. Bei diesem Projekt wollen wir unsere Dankbarkeit zeigen und es ermöglichen die Crew mit einer Gage für ihre passionierte Arbeit entlöhnen. Mit deinem Beitrag an unserem Crowdify, hilfst du junge Kreative zu fördern!”
Crowdify: Welche Herausforderungen habt ihr bisher bei der Umsetzung eures Projekts erlebt?
Desmond Hudson: ”Die Finanzierungsphase ist definitiv sehr aufwendig und erfordert viel Innovation. Das finale Budget beeinflusst den Film und kann sehr schnell kreative Grenzen setzen. Deswegen stecken wir jetzt gerade in der grössten Herausforderung.”
Crowdify: Was würdet ihr anderen Initianten raten, die ein ähnliches Projekt starten möchten?
Desmond Hudson: ”Nehmt euch genug Zeit dafür! Gute Vorbereitung ist der Schlüssel.”
Crowdify: Was hat euch dazu inspiriert, euer Projekt auf Crowdify zu starten?
Desmond Hudson: ”Wir haben oft gute Dinge über Crowdify gehört und mögen den persönlichen Touch und die Unterstützung der Firma. Für uns war es von Anfang an klar, dass wir auf Crowdify setzen.”
Crowdify: Wie habt ihr euer Team zusammengestellt und welche Rollen spielen die einzelnen Mitglieder?
Desmond Hudson: ”Wir sind inzwischen als Team komplett zusammengeschweisst. Dies liegt daran, dass wir mit den meisten schon zusammengearbeitet haben und die persönliche Freundschaft, die wir auf dem Set aufbauen, auch sehr prägend ist. Jeder ist aufgrund seines/ihres Talents und seiner/ihrer Motivation beim Projekt dabei und versteht, was wir mit dem Film erreichen wollen. Jedes Department ist ebenso wichtig wie das andere, und jeder im Team ist absolut unersetzbar.”
Fazit:
Das Kurzfilmprojekt von Desmond Hudson und Nina Zogg über die erste Trennung ist mehr als nur ein Film – es ist eine emotionale Reise, die uns an unsere eigenen Erlebnisse erinnert und zeigt, wie wir aus schmerzhaften Momenten lernen können. Das engagierte Team, die kreativen Ansätze und die enge Zusammenarbeit der Crew spiegeln die Leidenschaft und Hingabe wider, die in dieses Projekt fließen. Mit deiner Unterstützung kannst du nicht nur zur Verwirklichung dieses besonderen Films beitragen, sondern auch junge Talente fördern und Teil einer bedeutenden Bewegung werden. Lass uns gemeinsam dieses Herzensprojekt zur Ziellinie führen. Erfahre mehr und unterstütze das Projekt auf Crowdify!
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no normal coffee – Kaffee aus der Tube
Ja, richtig gelesen: no normal coffee ist Kaffee und kommt aus der Tube. Wie die Idee entstanden ist und wie nachhaltig der Kaffee aus der Tube wirklich ist, erzählen die innovativen Gründer Alexander Häberlin und Philippe Greinacher im Interview.
Kaffee aus der Tube – darauf muss man erstmal kommen. Wie ist diese Idee entstanden?
Die Idee entstand beim Touren in den Schweizer Alpen. Wenn man mehrere Tage draussen unterwegs ist, muss man sich mit dem Minimum an Komfort zufriedengeben. Die Instant-Coffee-Sticks waren definitiv keine Highlights und somit war die Idee geboren: Es muss ein Kaffee her, der geschmacklich die Instant-Alternativen in den Schatten stellt und so handlich ist wie meine Zahnpasta. Ergo, no normal.
Gemäss Projektbeschreibung kann man euren Kaffee sogar essen. Erzählt uns davon.
Unser Ziel war nicht, den Leuten eine Kaffeepaste zum Essen zu präsentieren, wir wollten einen qualitativ besseren Kaffee zum Trinken entwickeln. Als wir dann aber mit den Tastings begonnen haben, ging die Post ab. Jede und jeder hatte seine eigenen Ideen, wie man no normal coffee konsumieren könnte: auf einem Stück Brot, mit einer Frucht, zusammen mit einem Proteinshake. Wir sind bereits jetzt grosse Fans von no normal coffee auf Dörrfrüchten und mit Banane.
Hand aufs Herz: Was ist in der Tube? Echter Kaffee oder Aromastoffe?
Hand aufs Herz, nichts dergleichen. Qualität und Nachhaltigkeit stehen bei uns an erster Stelle. Wir verwenden 100% Arabica Kaffee aus Fairtrade Anbau aus Südamerika. Weiter verwenden wir Schweizer Bio Rübenzucker, welcher eine halbe Stunde von unserer Produktion geerntet und verarbeitet wird.
Was erhofft ihr euch vom Crowdify-Projekt für den Kaffee aus der Tube?
Als junges Schweizer Startup möchten wir die dynamische Community ermutigen, einer innovativen Schweizer Idee den Push zu geben, sich auf dem Markt zu etablieren. Crowdify ist für uns zweierlei: Auf der einen Seite können wir dank den Vorbestellungen unsere erste Produktion so effizient wie möglich planen, auf der anderen Seite helfen uns die vielen Boostern auch dabei, die Message zu verteilen und no normal coffee von Mund zu Mund bekannt zu machen.
Warum habt ihr euch für ein Crowdfunding als Finanzierungsvariante entschieden?
Wir haben bis jetzt die gesamte Entwicklung des Rezepts und die Marke no normal coffee mit unserem Ersparten finanziert. Jetzt sind wir am Punkt, wo grössere Beträge fällig
werden, um die nächsten Schritte zu gehen. Die Crowdify-Community ist für uns ein Segen und wir sind mit jedem Boost super happy. Die finanziellen Beiträge sind sehr viel Wert, was für uns aber noch wertvoller ist, sind die vielen Messages und Vorbestellungen, welche unsere Idee validieren und zeigen, dass grosses Interesse an no normal coffee besteht.
Könnt ihr schon erste Learnings zum Crowdfunding ziehen?
Wie bereits im Namen erwähnt, ist die Crowd essentiell. Je mehr Leute wir mit unserer Kampagne erreichen, desto grösser die Chancen, dass ein Projekt zum Erfolg wird. Man vergisst manchmal, wie viel Arbeit in die Verteilung einer Nachricht einfließt. Wir sind extrem dankbar für unser Netzwerk von Freunden, Bekannten und Familie die unser Projekt seit Beginn der Kampagne tatkräftig boostet.
Wir haben gehört, dass Kaffee weltweit knapp wird. Was sagt ihr dazu und welchen Einfluss hat das auf eure revolutionäre Idee?
Wie alle Pflanzen ist auch Kaffee den klimatischen Veränderungen stark ausgesetzt. Aber in Sachen Kaffee wird enorm viel geforscht, wie man die Pflanze resistenter machen kann, ohne dafür mehr Land zu beanspruchen oder mehr Wasser zu verwenden. Robusta-Varietäten sind zum Beispiel spannend, da sie robuster sind und eine stabilere Einkommensquelle für Bauern darstellen. Wir glauben deshalb nicht, dass Kaffee in naher Zukunft als Ganzes knapp wird.
Gibt es sonst noch etwas, was wir unbedingt über euch und euren Kaffee aus der Tube wissen müssen?
Kaffee ist für uns erst der Anfang, wir haben mit unserer Marke no normal Grosses vor. Wir sind uns auch bewusst, was es bedeutet, im 2024 ein Unternehmen zu gründen und haben uns klar einer Nachhaltigkeitsstrategie verschrieben. Bereits in wenigen Jahren werden wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette einen Net Positive Impact hinterlassen.
Crowdify-Projekt Webseite Instagram
Hast du auch eine zündende Idee oder einfach ein Herzensprojekt, das du vorantreiben möchtest? Dann starte jetzt dein Crowdfunding-Projekt auf Crowdify und bringe deine Idee zum Fliegen und schaue dir unser kostenloses Webinar an.
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Welches ist die Beste Crowdfunding Plattform der Schweiz?
Danke Stan
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Welches ist die Beste Crowdfunding Plattform der Schweiz?
Crowdify.net:
Lieber Roli, ich hab dich schon angeschrieben. Keine andere Plattform bietet dir in Kombination so viel Reichweite, Know-How und Marketing Tools wie Crowdify. www.crowdify.netmitdiskutieren
Gestern Abend im "Schweiz aktuell" auf SRF 1: Ein toller Beitrag über die Schweizer Textilindustrie während der Corona-Krise. Ab Minute 17 gibt es einen kleinen Einblick in die Produktion von herr urs, der Teil des " Systemwechsel.Jetzt " Crowdfunding-Projektes von Rotauf ist.
www.srf.ch
Hier geht's zum Projekt auf Crowdify:
www.crowdify.net