„Mal ein bisschen Zunder in die Diskussion: Ich finde diese ganze Diskussion um die Unterdrückung der Männer einfach nur...
„Mal ein bisschen Zunder in die Diskussion: Ich finde diese ganze Diskussion um die Unterdrückung der Männer einfach nur lustig. Das ist doch das Aufbäumen der letzten Machos, die um den Verlust ihrer (Über)Macht fürchten.“ Ich höre in der Diskussion kaum je Machos ( die leben ab 35 kinderlos glaube ich ziemlich komfortabel und werden sicher auch immer Frauen finden, denen ihr Machismos mehr oder weniger recht ist.) Ich höre bei diesem Thema Väter und viele Frauen, die sich der Realitäten bewusst sind. „1. Sorgerecht: im Normalfall wird das Sorgerecht so aufgeteilt, wie es vor der Scheidung war. Wenn also ein Vater 100% arbeitet, dann hat er halt keine oder kaum sorgerechtlichen Pflichten; weshalb sollte sich dies nach der Scheidung ändern? „ 100% arbeiten heisst ja nicht, das man seine Kinder nur an 1 Tag pro Woche sieht. Das Besuchsrecht ist also überhaupt nicht übereinstimmend mit der Situation vor der Trennung. Soviel ich weiss sehen Kinder die Jünger als 5 oder 3 sind (weiss nicht mehr genau) ihre Väter noch seltener als 2 Tage in 2 Wochen. Wie soll denn da eine Beziehung aufgebaut werden. Das ist doch, realistisch gesehen, Entfremdung mit amtlicher Schützenhilfe. Übrigens um wieder auf den schnöden Mammon zu kommen: Auch wenn Väter 40% der Betreuungszeit übernimmt hat das keine Auswirkungen auf die pauschalen Zuschläge der Mutter die sie als erweiterter Bedarf bekommt für die Mehrkosten der Betreuung des Kindes. (was mich jetzt nicht so stresst, aber Geld ist ja immer wieder ein Thema) „Weshalb muss die Mutter plötzlich jede Entscheidung vom Vater absegnen lassen? Fand die Erziehung schon während der Ehe gleichberechtigt statt, so wird dies von den Ehe-/Scheidungsleuten wohl auch freiwillig so weiterführen. Und bevor jetzt jemand sagt: es gibt aber viiiiiele Frauen, die sich genau auf diesem Weg am Mann rächen! ...so what, die umgekehrte Rache findet einfach durch nichtzahlen der Alimente statt..“ Ich weiss nicht. Soviele gravierende Entscheidungen sind meiner Meinung nach nicht zu treffen. Ich erlebe das sehr entspannt. Ausser im Bezug das Frau, die ja für alles den Exmann fragen muss, ungefragt mit Kind auswandern kann, wie ich schon anfügte. Das nichtzahlen von Alimenten würde ich niemandem empfehlen. Wenn man da nicht wirklich so lebt, dass es nichts zu holen gibt kriegt man die volle Härte des Gesetzes ab. Lohnpfändung ist da nur der Anfang. Also dieses Argument kann man wirklich nicht gelten lassen. Umgekehrt hat ein Vater auch nicht das recht keine Alimente zu zahlen, selbst wenn die Mutter den Kontakt zum Kind sabotiert und die Ämter ihm nicht ausreichend helfen, sein Besuchsrecht auch nutzen zu dürfen. Sehr fragwürdig ist auch, wie mit Kinderalimenten umgegangen wird. Das Geld ist ja explizit für das Kind und für nichts anderes. Ein Kinderkonto, wo beide Zugriff haben wäre eigentlich das natürlichste, auch um transparent zu sein. Auch das erlebe ich sehr entspannt, allerdings nutze ich es kaum und kontrolliere es auch nicht, aber es fühlt sich gleichberechtigt an. „Und ich denke, es ist ebenso klar, dass wenn der Mann sich um die Kinder kümmerte, danach auch das Sorgerecht erhält... (habe zumindest noch nie von einem gegenteiligen Fall gehört.)“ Doch da kenne ich einige, bei denen es genau so verläuft. Und das seit Jahren. Schule: Es ist nun mal so, dass wir im Groben und Ganzen immer noch in einem Schulsystem leben, dass ursprünglich von Männern für Jungs gemacht wurde. Jetzt stellt sich heraus, dass die Mädchen durchschnittlich etwas besser sind (in genau diesem System). Und schon wird wieder losgejammert! Es tut mir leid, aber wieder einmal werden Mädchen für ihre gute Leistung nicht gelobt, sondern für die Übel der Bubenwelt verantwortlich gemacht! Und auch der Überfluss an weiblichen Lehrpersonen sollte kein Problem sein, wenn ein Junge sonst genügend männliche Vorbilder haben. Aber auch hier ist es an den Männern mehr in soziale Berufe, gemeinützige Engagements für Kinder etc. sich einzubringen... Sehe ich fast genauso. Lustigerweise wurde ein Argument noch nicht gebracht: Armeepflicht! Hier gilt aber zu bedenken, dass einer zu Hause bleiben muss, um sich um die Kinder und um die Alten zu kümmern.... (und den ganzen Dreck am Schluss wieder aufräumen muss...). Ich kann mir gut vorstellen, mit Dir Zuhause zu bleiben und Dreck wegzuschippen. Auch die Feuerwehr wendet sich gerne an Männer. „Ich glaube, das Problem der Männer (wenn man es überhaupt Problem nennen darf) ist vielmehr, dass sich die Frauen ein neues Bild ihrer selbst gemacht haben und immer noch machen. Man könnte sagen, es ist fast schon ein zentraler Teil der Emanzipation; auch im kleinen Rahmen: eine junge, unabhängige Frau darf sich das Bild von sich machen, das sie will (kein Mann darf darüber bestimmen)! Dies führt zwangsläufig dazu, dass sich auch das Bild der Männer verändert; auch das, das sie von sich selbst haben. Nur hat ihnen leider keiner beigebracht, wie man sich so ein neues Bild schafft, vorallem wie man sich ein Bild unabhängig von der Frau schafft! Sie sind ein bisschen auf verlorenem Posten... Deshalb Frauen: seid ein bisschen geduldig, wenn ein Mann zwischen Fussballstadion und Manicure hin- und herrennt :-)“ Ich bin mir nicht sicher, ob die Männer so problembehaftet sind. Wenn ich sehe, wie schwierig so etwas einfaches wie älterwerden, Falten und genügend essen für extrem viele Frauen ist, denke ich, die Männer sind da näher dran an der Natürlichkeit oder am Leben. Nur der Spieltrieb dürfte noch etwas stärker werden. Damit wir nicht alle so strukturiert werden, wie der Schulplan der Kleinen.
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"4. Sommaruga will Unterhaltsrecht neu regeln _____________________________ Justizministerin Simonetta Sommaruga beabsichtigt, gleichzeitig mit der Vorlage über die gemeinsame elterliche Sorge auch unterhaltsrechtliche Fragen neu zu regeln." Da habe ich kein grundsätzliches Problem mit der Verknüpfung, aber mit der Botschaft, die da mit rüberkommt. Stellt Euch das Geschrei doch mal umgekehrt vor. Wenn Frau um das gem. Sorgerecht seit Jahren kämpfen müsste und jetzt wird einfach noch mindestens ein Jahr zugewartet und zusätzliche Bedingungen daran geknüpft. Die verbesserung der Beziehzung der Mutter zum Kind also gegen Geld. Das gäbe einen (medialen) Aufschrei.
"ob bei dem thema gleichberechtigung nicht auch vermehrt das augenmerk auf geschlechtsspezifische stärken und schwächen, die es nun mal gibt, gelegt werden müsste... " Was genau meinst Du damit? Da bin ich gespannt. Wie könnte das konkret einfliesen?
die grundsätzlichen geschlechterunterschiede würden Frau Schwarzer aber nicht begeistern. Besonders nicht aus weiblicher Feder...
Den Artikel im Standart finde ich grundsätzlich gut. Ich weiss nicht genau, wieviel in Österreich ein Vater sein Kind sieht, aber wenn ich, um mein Kind öfter zu sehen, wie im Artikel propagiert auf eine Veränderung der ganzen Gesallschaft inklusive der ganzen Geschäftswelt warten muss, bevor ich würdig bin, dann würde es jetzt für mich in diesem Leben wohl nicht mehr reichen.
Beim der rechtlichen Stellung geht es mir eigentlich hauptsächlich darum, dass ich es abstrakt finde, wenn ein Vater seine Kinder alle 2 Wochen 2 tage sehen kann. Ich finde es noch wiedersprüchlicher, dass eine Vater, um das gemeinsame Sorgerecht, (wohlgemerkt bei Zustimmung der Mutter) nur bekommen kann, wenn er in unmittelbarer Nähe wohnt, die Frau jedoch mit Kind nach Sibirien auswandern kann und so jede gemeinsame Betreuung unterlaufen kann. Das soll mir mal jemand erklären, wie das unter dem Killerargument "zum Wohle des Kindes" sein soll. Insofern finde ich das geneinsame Sorgerecht in der Schweiz für die Männer einen Papiertiger und die Energie, die es braucht, es zu erlangen, (oder besser, es gewährt zu kriegen) nicht für sinnvoll. Tja, jetzt muss ich wohl mal sagen, dass ich nicht Opfer bin, fair behandelt werde (und fair handle) und es mir eigentlich nur darum geht, dass ich nicht auf Gnade angewiesen, sondern gleichberechtigt sein will. Der Konsequenzen von Vollzeitarbeit ist man (n) sich wohl nicht bewusst, sowohl im Bezug auf die Beziehung, als auch, dass man (n) Zuhause auf ganz andere Weise gefordert wäre und auch nicht, welche Chancen sich darin für die persönliche Entwicklung bieten würden. vielleicht ist man (n) sich nicht mal der scheidungsrechtlichen Konsequenzen bewusst. Die befriedigende Teilzeitarbeit ist sicher so wie es jetzt ist nicht einfach. Im Prinzip müsste man sogar sagen, wenn man am vorherrschenden System festhält, dass es für die Frau wichtiger ist, eine gute Ausbildung zu haben (um Teilzeit auch qualifiziert arbeiten zu können), als für den Mann. Als Defizit für den Mann sehe ich, dass es wohl fast so etwas wie ein Naturgesetz ist, das er bei einem gemeinsamen Kind das Mehreinkommen generieren soll und damit fast automatisch 100% arbeitet mit den bekannten Folgen.
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Wieso auf einmal Männerrechte
„Mal ein bisschen Zunder in die Diskussion: Ich finde diese ganze Diskussion um die Unterdrückung der Männer einfach nur lustig. Das ist doch das Aufbäumen der letzten Machos, die um den Verlust ihrer (Über)Macht fürchten.“ Ich höre in der Diskussion kaum je Machos ( die leben ab 35 kinderlos glaube ich ziemlich komfortabel und werden sicher auch immer Frauen finden, denen ihr Machismos mehr oder weniger recht ist.) Ich höre bei diesem Thema Väter und viele Frauen, die sich der Realitäten bewusst sind. „1. Sorgerecht: im Normalfall wird das Sorgerecht so aufgeteilt, wie es vor der Scheidung war. Wenn also ein Vater 100% arbeitet, dann hat er halt keine oder kaum sorgerechtlichen Pflichten; weshalb sollte sich dies nach der Scheidung ändern? „ 100% arbeiten heisst ja nicht, das man seine Kinder nur an 1 Tag pro Woche sieht. Das Besuchsrecht ist also überhaupt nicht übereinstimmend mit der Situation vor der Trennung. Soviel ich weiss sehen Kinder die Jünger als 5 oder 3 sind (weiss nicht mehr genau) ihre Väter noch seltener als 2 Tage in 2 Wochen. Wie soll denn da eine Beziehung aufgebaut werden. Das ist doch, realistisch gesehen, Entfremdung mit amtlicher Schützenhilfe. Übrigens um wieder auf den schnöden Mammon zu kommen: Auch wenn Väter 40% der Betreuungszeit übernimmt hat das keine Auswirkungen auf die pauschalen Zuschläge der Mutter die sie als erweiterter Bedarf bekommt für die Mehrkosten der Betreuung des Kindes. (was mich jetzt nicht so stresst, aber Geld ist ja immer wieder ein Thema) „Weshalb muss die Mutter plötzlich jede Entscheidung vom Vater absegnen lassen? Fand die Erziehung schon während der Ehe gleichberechtigt statt, so wird dies von den Ehe-/Scheidungsleuten wohl auch freiwillig so weiterführen. Und bevor jetzt jemand sagt: es gibt aber viiiiiele Frauen, die sich genau auf diesem Weg am Mann rächen! ...so what, die umgekehrte Rache findet einfach durch nichtzahlen der Alimente statt..“ Ich weiss nicht. Soviele gravierende Entscheidungen sind meiner Meinung nach nicht zu treffen. Ich erlebe das sehr entspannt. Ausser im Bezug das Frau, die ja für alles den Exmann fragen muss, ungefragt mit Kind auswandern kann, wie ich schon anfügte. Das nichtzahlen von Alimenten würde ich niemandem empfehlen. Wenn man da nicht wirklich so lebt, dass es nichts zu holen gibt kriegt man die volle Härte des Gesetzes ab. Lohnpfändung ist da nur der Anfang. Also dieses Argument kann man wirklich nicht gelten lassen. Umgekehrt hat ein Vater auch nicht das recht keine Alimente zu zahlen, selbst wenn die Mutter den Kontakt zum Kind sabotiert und die Ämter ihm nicht ausreichend helfen, sein Besuchsrecht auch nutzen zu dürfen. Sehr fragwürdig ist auch, wie mit Kinderalimenten umgegangen wird. Das Geld ist ja explizit für das Kind und für nichts anderes. Ein Kinderkonto, wo beide Zugriff haben wäre eigentlich das natürlichste, auch um transparent zu sein. Auch das erlebe ich sehr entspannt, allerdings nutze ich es kaum und kontrolliere es auch nicht, aber es fühlt sich gleichberechtigt an. „Und ich denke, es ist ebenso klar, dass wenn der Mann sich um die Kinder kümmerte, danach auch das Sorgerecht erhält... (habe zumindest noch nie von einem gegenteiligen Fall gehört.)“ Doch da kenne ich einige, bei denen es genau so verläuft. Und das seit Jahren. Schule: Es ist nun mal so, dass wir im Groben und Ganzen immer noch in einem Schulsystem leben, dass ursprünglich von Männern für Jungs gemacht wurde. Jetzt stellt sich heraus, dass die Mädchen durchschnittlich etwas besser sind (in genau diesem System). Und schon wird wieder losgejammert! Es tut mir leid, aber wieder einmal werden Mädchen für ihre gute Leistung nicht gelobt, sondern für die Übel der Bubenwelt verantwortlich gemacht! Und auch der Überfluss an weiblichen Lehrpersonen sollte kein Problem sein, wenn ein Junge sonst genügend männliche Vorbilder haben. Aber auch hier ist es an den Männern mehr in soziale Berufe, gemeinützige Engagements für Kinder etc. sich einzubringen... Sehe ich fast genauso. Lustigerweise wurde ein Argument noch nicht gebracht: Armeepflicht! Hier gilt aber zu bedenken, dass einer zu Hause bleiben muss, um sich um die Kinder und um die Alten zu kümmern.... (und den ganzen Dreck am Schluss wieder aufräumen muss...). Ich kann mir gut vorstellen, mit Dir Zuhause zu bleiben und Dreck wegzuschippen. Auch die Feuerwehr wendet sich gerne an Männer. „Ich glaube, das Problem der Männer (wenn man es überhaupt Problem nennen darf) ist vielmehr, dass sich die Frauen ein neues Bild ihrer selbst gemacht haben und immer noch machen. Man könnte sagen, es ist fast schon ein zentraler Teil der Emanzipation; auch im kleinen Rahmen: eine junge, unabhängige Frau darf sich das Bild von sich machen, das sie will (kein Mann darf darüber bestimmen)! Dies führt zwangsläufig dazu, dass sich auch das Bild der Männer verändert; auch das, das sie von sich selbst haben. Nur hat ihnen leider keiner beigebracht, wie man sich so ein neues Bild schafft, vorallem wie man sich ein Bild unabhängig von der Frau schafft! Sie sind ein bisschen auf verlorenem Posten... Deshalb Frauen: seid ein bisschen geduldig, wenn ein Mann zwischen Fussballstadion und Manicure hin- und herrennt :-)“ Ich bin mir nicht sicher, ob die Männer so problembehaftet sind. Wenn ich sehe, wie schwierig so etwas einfaches wie älterwerden, Falten und genügend essen für extrem viele Frauen ist, denke ich, die Männer sind da näher dran an der Natürlichkeit oder am Leben. Nur der Spieltrieb dürfte noch etwas stärker werden. Damit wir nicht alle so strukturiert werden, wie der Schulplan der Kleinen.
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"4. Sommaruga will Unterhaltsrecht neu regeln _____________________________ Justizministerin Simonetta Sommaruga beabsichtigt, gleichzeitig mit der Vorlage über die gemeinsame elterliche Sorge auch unterhaltsrechtliche Fragen neu zu regeln." Da habe ich kein grundsätzliches Problem mit der Verknüpfung, aber mit der Botschaft, die da mit rüberkommt. Stellt Euch das Geschrei doch mal umgekehrt vor. Wenn Frau um das gem. Sorgerecht seit Jahren kämpfen müsste und jetzt wird einfach noch mindestens ein Jahr zugewartet und zusätzliche Bedingungen daran geknüpft. Die verbesserung der Beziehzung der Mutter zum Kind also gegen Geld. Das gäbe einen (medialen) Aufschrei.
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"ob bei dem thema gleichberechtigung nicht auch vermehrt das augenmerk auf geschlechtsspezifische stärken und schwächen, die es nun mal gibt, gelegt werden müsste... " Was genau meinst Du damit? Da bin ich gespannt. Wie könnte das konkret einfliesen?
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Wieso auf einmal Männerrechte
Den Artikel im Standart finde ich grundsätzlich gut. Ich weiss nicht genau, wieviel in Österreich ein Vater sein Kind sieht, aber wenn ich, um mein Kind öfter zu sehen, wie im Artikel propagiert auf eine Veränderung der ganzen Gesallschaft inklusive der ganzen Geschäftswelt warten muss, bevor ich würdig bin, dann würde es jetzt für mich in diesem Leben wohl nicht mehr reichen.
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Beim der rechtlichen Stellung geht es mir eigentlich hauptsächlich darum, dass ich es abstrakt finde, wenn ein Vater seine Kinder alle 2 Wochen 2 tage sehen kann. Ich finde es noch wiedersprüchlicher, dass eine Vater, um das gemeinsame Sorgerecht, (wohlgemerkt bei Zustimmung der Mutter) nur bekommen kann, wenn er in unmittelbarer Nähe wohnt, die Frau jedoch mit Kind nach Sibirien auswandern kann und so jede gemeinsame Betreuung unterlaufen kann. Das soll mir mal jemand erklären, wie das unter dem Killerargument "zum Wohle des Kindes" sein soll. Insofern finde ich das geneinsame Sorgerecht in der Schweiz für die Männer einen Papiertiger und die Energie, die es braucht, es zu erlangen, (oder besser, es gewährt zu kriegen) nicht für sinnvoll. Tja, jetzt muss ich wohl mal sagen, dass ich nicht Opfer bin, fair behandelt werde (und fair handle) und es mir eigentlich nur darum geht, dass ich nicht auf Gnade angewiesen, sondern gleichberechtigt sein will. Der Konsequenzen von Vollzeitarbeit ist man (n) sich wohl nicht bewusst, sowohl im Bezug auf die Beziehung, als auch, dass man (n) Zuhause auf ganz andere Weise gefordert wäre und auch nicht, welche Chancen sich darin für die persönliche Entwicklung bieten würden. vielleicht ist man (n) sich nicht mal der scheidungsrechtlichen Konsequenzen bewusst. Die befriedigende Teilzeitarbeit ist sicher so wie es jetzt ist nicht einfach. Im Prinzip müsste man sogar sagen, wenn man am vorherrschenden System festhält, dass es für die Frau wichtiger ist, eine gute Ausbildung zu haben (um Teilzeit auch qualifiziert arbeiten zu können), als für den Mann. Als Defizit für den Mann sehe ich, dass es wohl fast so etwas wie ein Naturgesetz ist, das er bei einem gemeinsamen Kind das Mehreinkommen generieren soll und damit fast automatisch 100% arbeitet mit den bekannten Folgen.
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