Ist relativ einfach bei mir. Ich warte, bis Frau etwas verschämt, das Thema anspricht, bekenne, das ich als Frau nie eine...
Ist relativ einfach bei mir. Ich warte, bis Frau etwas verschämt, das Thema anspricht, bekenne, das ich als Frau nie eine Pille nehmen würde (als Mann natürlich auch nichts Entsprechendes) und sage, das es recht einfach sei, seit der Vasektomie, der ich mich unterzogen habe. Soviele erste male hatte ich allerdings nicht.
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Einzig intime Aktivitäten werden bislang allermeist nicht offen fremdkompensiert. Alles andere machen wir ja täglich auch ausserhalb der Beziehung: Mit Freundinnen Einkaufen, mit Freunden Kochen und Essen, Spielabende, Kino Ausflüge, ganze Ferien intime Gespräche usw... Ich bin mir nicht sicher, ob es im Bezug auf Intimmitäten immer darum geht "neues" auszuprobieren. Vielfach geht es doch darum, dass überhaupt wieder mal was spontan geht, ohne, dass zuerst 13 Rahmenbedingungen und auch gleich Limitierungen erfüllt sein müssen, die dann alles ad absurdum führen. Übrigens; fast abwegig, dass man auf Treue des Partners besteht, wenn man selbst kaum Bedürfnisse hat, Körperflüssigkeiten auszutauschen. Äusserst seltsamer Gedanke auch, dass sich der Sexualtrieb, der gleich nach dem Überlebenstrieb kommt, sich plötzlich in Luft auflösen soll. Hierzu wäre ich interessiert, wie sich unser Konsum(kompensations) Verhalten entwickeln würde, wenn alle Menschen Intimität erleben dürften. ( Wie es z.B für geistig behinderte Menschen gefordert wird, für in Beziehungen lebende Darbende oder Singles aber kein öffentliches Thema ist. Ich denke das Konkurrenz den Markt belebt. Dazu muss es natürlich für beide gelten, offen kommuniziert sein. Obs das Leben aber einfacher macht, würde ich bezweifeln, (weil ich zumindest, niemanden kenne, der nur Sex hat, ohne dass sich sehr starke Gefühle entwickeln) aber man ist sehr präsent, da wo man ist und lebt sehr im Moment. Und die Paar und Sextherapeuten sind arbeitslos bzw können sich wieder mal um ihre eigenen, zum Teil ganz witzigen, zum Teil eher so tragischen Beziehungen (dass man sich fragen muss, ob Ihr Beruf nicht Ausdruck Ihres Dilemmas ist) kümmern. Das klingt jetzt alles etwas negativ? So ist es nicht gemeint. Das einzige, was mir tragisch erscheint ist, dass man sich und seinen Partner, wenn man das Leben mit so wundervollen Inhalten mitkreieren will, dass man jederzeit ohne Reue abtreten könnte (Und um was gehts sonst im Leben?), diversen Gefühlskonflikten aussetzt.
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immer wieder das erste mal
Ist relativ einfach bei mir. Ich warte, bis Frau etwas verschämt, das Thema anspricht, bekenne, das ich als Frau nie eine Pille nehmen würde (als Mann natürlich auch nichts Entsprechendes) und sage, das es recht einfach sei, seit der Vasektomie, der ich mich unterzogen habe. Soviele erste male hatte ich allerdings nicht.
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Multiple intime Beziehungen sind in Zukunft erlaubt!
Einzig intime Aktivitäten werden bislang allermeist nicht offen fremdkompensiert. Alles andere machen wir ja täglich auch ausserhalb der Beziehung: Mit Freundinnen Einkaufen, mit Freunden Kochen und Essen, Spielabende, Kino Ausflüge, ganze Ferien intime Gespräche usw... Ich bin mir nicht sicher, ob es im Bezug auf Intimmitäten immer darum geht "neues" auszuprobieren. Vielfach geht es doch darum, dass überhaupt wieder mal was spontan geht, ohne, dass zuerst 13 Rahmenbedingungen und auch gleich Limitierungen erfüllt sein müssen, die dann alles ad absurdum führen. Übrigens; fast abwegig, dass man auf Treue des Partners besteht, wenn man selbst kaum Bedürfnisse hat, Körperflüssigkeiten auszutauschen. Äusserst seltsamer Gedanke auch, dass sich der Sexualtrieb, der gleich nach dem Überlebenstrieb kommt, sich plötzlich in Luft auflösen soll. Hierzu wäre ich interessiert, wie sich unser Konsum(kompensations) Verhalten entwickeln würde, wenn alle Menschen Intimität erleben dürften. ( Wie es z.B für geistig behinderte Menschen gefordert wird, für in Beziehungen lebende Darbende oder Singles aber kein öffentliches Thema ist. Ich denke das Konkurrenz den Markt belebt. Dazu muss es natürlich für beide gelten, offen kommuniziert sein. Obs das Leben aber einfacher macht, würde ich bezweifeln, (weil ich zumindest, niemanden kenne, der nur Sex hat, ohne dass sich sehr starke Gefühle entwickeln) aber man ist sehr präsent, da wo man ist und lebt sehr im Moment. Und die Paar und Sextherapeuten sind arbeitslos bzw können sich wieder mal um ihre eigenen, zum Teil ganz witzigen, zum Teil eher so tragischen Beziehungen (dass man sich fragen muss, ob Ihr Beruf nicht Ausdruck Ihres Dilemmas ist) kümmern. Das klingt jetzt alles etwas negativ? So ist es nicht gemeint. Das einzige, was mir tragisch erscheint ist, dass man sich und seinen Partner, wenn man das Leben mit so wundervollen Inhalten mitkreieren will, dass man jederzeit ohne Reue abtreten könnte (Und um was gehts sonst im Leben?), diversen Gefühlskonflikten aussetzt.
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