"aha, verstehe "wir wollen mehr rechte! frauen sind böse und gierig und dumm!". ich versuche meinen söhnen beizubringen dass...
"aha, verstehe "wir wollen mehr rechte! frauen sind böse und gierig und dumm!". ich versuche meinen söhnen beizubringen dass es schon erforderlich ist, auszudrücken was man genau haben will. nur jammern "wir wollen mehr und die sind schuld" bringt einen nirgends hin " Verstehe ich jetzt irgendwie nicht nach all den Argumenten, die schon ausgetauscht wurden. Habe öfters mal all die Jahre gelesen das Männer böse sind, unterdrücken, potentiell vergewaltigen, kriege führen und alle Macht auf Erden innehaben. Kann es sein, das die Ohnmacht der Männer einfach nicht gut ins Weltbild passt. Klare Fronten sind immer einfacher, aber das heisst ja nicht, das es der Wahrheit zuträglich ist. Anders gesagt: Was hat eine Frau zu fürchten von einem gleichberechtigten Mann, wenn sie ihm nicht z:B die Kinder vorenthalten will? Ich glaube nichts. Und nochmals, weil es wirklich ein extrem wichtiger Punkt ist: Passt es der Frau, trotz gemeinsamen Sorgerecht nicht; kein Problem: Einfach 100 km wegziehen und nach 3 Monaten das gemeinsame Sorgerecht anfechten, weil es ja praktisch nicht mehr ausgeführt werden kann. Vor was haben einige von Euch Angst?
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ist wohl ein Missverständniss. Ich dachte nur: wenn ich schon sage: Bekennt Euch zu mehr Stellenprozenten, soll das ja nicht heissen, das ich jemanden für mich arbeiten lassen will. Nur um aufzuzeigen in welcher Zwickmühle man steckt: zwischen genug Geld hereinhoeln und gleichzeitig mehr Zeit für die Familie. Und dann dachte ich: Ja wenn Frau arbeiten will, dann übernehme ich auch den Rest. Vieles davon mache ich ja jetzt schon neben 100%. Das kann mich nicht schrecken.
Also 70 würde ich jetzt nie erwarten. Wirklich nicht. :-))) Obwohl kochen kann ich gut und alles andere geht auch recht locker.
Festzustellen ist wohl auch, dass viele Frauen, den Kindern zuliebe, den Kindvätern mehr Freiheiten gewähren als sie müssten und das Benehmen der Väter zum Teil unter aller Sau ist. Ich hätte da noch eine Frage, die mir absolut nicht klar ist. Wenn ich jetzt dem Kind einen Elternteil vorenthalte und es schaffe es diesem zu entfremden, was mit subtilen Methoden und Zeit relativ einfach ist. (abgesehen dass es einem eigentlich das Herz brechen müsste, mitanzusehen, was das im Kind auslöst) Aber was ist dann später???? Das Kind wird sich irgendwann abnabeln, irgenwann wahrscheinlich zu 95% wenigstens einmal den anderen Elternteil treffen, befragen wollen. Und was dann, wenn es erfährt, welche Briefe nicht angekommen sind, weshalb es nicht geklappt hat am Geburtstag oder der Aufführung in der Schule... Wie wird dann die Beziehung zu demjenigen sein, der einem das absichtlich vorenthalten hat? Das Frage ich mich wirklich? Kann man so kurz bis mittelfristig denken?
"Meine These, die wir damals auch schon diskutiert hatten, ist, dass das gesellschaftliche Ansehen für Männer in diesen Berufsfeldern und die schlechte Bezahlung dafür immer mehr abgenommen hat und weiter sinkt, was die Männer von diesen Berufen fern hält." Da wird wohl was dran sein. Zumindest liest man das immer wieder. Die Frage ist, ob es wirklich mehr um das Ansehen geht, oder ob diese Männer einfach auch möglichst viel verdienen wollen, nicht zuletzt um "sicher" zu sein, eine Familie nicht nur knapp ernähren zu können. Wie gesagt: Mir fehlt ein Bekenntniss von Frauenseite, dass der Mann nicht das Haupteinkommen generieren soll. Auch von Slomo höre ich 80% 50% . Das ist zwar realistisch, wenn beide qualifizierte Jobs haben, aber doch immer noch dieselbe Schiene. Wie wärs mit 70% 60%. Wer ist dabei? Natürlich gilt die Frage auch an die lieben Chefs. Also. wer ist dabei?
@ Slomo Das ist sicher eine Pflicht, aber die weitere Wahrnehmung dieser Pflicht wird ja auch Männern vorenthalten (so Frau will) die sich, in Deinem SInne?, redlich verhalten haben. Oder meinst Du, diese Väter die sich kümmern sind eine solche Minderheit, dass man sie getrost rechtlos sein lassen kann?
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Wieso auf einmal Männerrechte
"aha, verstehe "wir wollen mehr rechte! frauen sind böse und gierig und dumm!". ich versuche meinen söhnen beizubringen dass es schon erforderlich ist, auszudrücken was man genau haben will. nur jammern "wir wollen mehr und die sind schuld" bringt einen nirgends hin " Verstehe ich jetzt irgendwie nicht nach all den Argumenten, die schon ausgetauscht wurden. Habe öfters mal all die Jahre gelesen das Männer böse sind, unterdrücken, potentiell vergewaltigen, kriege führen und alle Macht auf Erden innehaben. Kann es sein, das die Ohnmacht der Männer einfach nicht gut ins Weltbild passt. Klare Fronten sind immer einfacher, aber das heisst ja nicht, das es der Wahrheit zuträglich ist. Anders gesagt: Was hat eine Frau zu fürchten von einem gleichberechtigten Mann, wenn sie ihm nicht z:B die Kinder vorenthalten will? Ich glaube nichts. Und nochmals, weil es wirklich ein extrem wichtiger Punkt ist: Passt es der Frau, trotz gemeinsamen Sorgerecht nicht; kein Problem: Einfach 100 km wegziehen und nach 3 Monaten das gemeinsame Sorgerecht anfechten, weil es ja praktisch nicht mehr ausgeführt werden kann. Vor was haben einige von Euch Angst?
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ist wohl ein Missverständniss. Ich dachte nur: wenn ich schon sage: Bekennt Euch zu mehr Stellenprozenten, soll das ja nicht heissen, das ich jemanden für mich arbeiten lassen will. Nur um aufzuzeigen in welcher Zwickmühle man steckt: zwischen genug Geld hereinhoeln und gleichzeitig mehr Zeit für die Familie. Und dann dachte ich: Ja wenn Frau arbeiten will, dann übernehme ich auch den Rest. Vieles davon mache ich ja jetzt schon neben 100%. Das kann mich nicht schrecken.
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Also 70 würde ich jetzt nie erwarten. Wirklich nicht. :-))) Obwohl kochen kann ich gut und alles andere geht auch recht locker.
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Festzustellen ist wohl auch, dass viele Frauen, den Kindern zuliebe, den Kindvätern mehr Freiheiten gewähren als sie müssten und das Benehmen der Väter zum Teil unter aller Sau ist. Ich hätte da noch eine Frage, die mir absolut nicht klar ist. Wenn ich jetzt dem Kind einen Elternteil vorenthalte und es schaffe es diesem zu entfremden, was mit subtilen Methoden und Zeit relativ einfach ist. (abgesehen dass es einem eigentlich das Herz brechen müsste, mitanzusehen, was das im Kind auslöst) Aber was ist dann später???? Das Kind wird sich irgendwann abnabeln, irgenwann wahrscheinlich zu 95% wenigstens einmal den anderen Elternteil treffen, befragen wollen. Und was dann, wenn es erfährt, welche Briefe nicht angekommen sind, weshalb es nicht geklappt hat am Geburtstag oder der Aufführung in der Schule... Wie wird dann die Beziehung zu demjenigen sein, der einem das absichtlich vorenthalten hat? Das Frage ich mich wirklich? Kann man so kurz bis mittelfristig denken?
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"Meine These, die wir damals auch schon diskutiert hatten, ist, dass das gesellschaftliche Ansehen für Männer in diesen Berufsfeldern und die schlechte Bezahlung dafür immer mehr abgenommen hat und weiter sinkt, was die Männer von diesen Berufen fern hält." Da wird wohl was dran sein. Zumindest liest man das immer wieder. Die Frage ist, ob es wirklich mehr um das Ansehen geht, oder ob diese Männer einfach auch möglichst viel verdienen wollen, nicht zuletzt um "sicher" zu sein, eine Familie nicht nur knapp ernähren zu können. Wie gesagt: Mir fehlt ein Bekenntniss von Frauenseite, dass der Mann nicht das Haupteinkommen generieren soll. Auch von Slomo höre ich 80% 50% . Das ist zwar realistisch, wenn beide qualifizierte Jobs haben, aber doch immer noch dieselbe Schiene. Wie wärs mit 70% 60%. Wer ist dabei? Natürlich gilt die Frage auch an die lieben Chefs. Also. wer ist dabei?
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@ Slomo Das ist sicher eine Pflicht, aber die weitere Wahrnehmung dieser Pflicht wird ja auch Männern vorenthalten (so Frau will) die sich, in Deinem SInne?, redlich verhalten haben. Oder meinst Du, diese Väter die sich kümmern sind eine solche Minderheit, dass man sie getrost rechtlos sein lassen kann?
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