chakrapiercer: klar ist der mann auch mit der natur verbunden.. für mich hat die aussage mehr mit dem austausch mann-frau...
chakrapiercer: klar ist der mann auch mit der natur verbunden.. für mich hat die aussage mehr mit dem austausch mann-frau einen zusammenhang.. irgendwie was passiert auf einer höheren ebene, so verstehe ich das. mary: oh ja, man lernt nie aus, das stimmt! zum glück auch ;-). ich glaube auch, man sollte mit dem partner (ob verheiratet oder nicht) sehr viel kommunizieren können, das ist wesentlich für die beziehung. meine erfahrung ist jedoch, man muss dafür den richtigen partner haben, sonst kann man therapieren, wie man will, es wird nicht gehen. mariesuisse: ich hab so nen phänomen auch bei meinen eltern beobachten können.. bei manchen menschen scheint das gespräch so tiefe wunden zu berühren, dass sie lieber mit ausenstehenden irgendetwas besprechen, bei den sie sich vielleicht weniger verletzlich fühlen, oder bei den es in ihren augen weniger darauf ankommt. schade, dass du nicht einen mann gehabt hast, der dir zutrautete, sein innerstes mitzubekommen. das wäre sicher sehr heilsam gewesen.
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hehe, mary, vielleicht im nächsten leben komme ich als mann.. äh, oder vielleicht auch nicht ;-). ja stimmt, alles akzeptieren muss man nicht.. und nur im gespräch finden beide seiten ihre wahrheit. es braucht auf jeden fall sowohl vom mann wie auch von der frau extrem viel akzeptanz (anstrengung?) und bereitschaft, sein gegenüber ernst zu nehmen. dazu kommt eben vielfach scham ins spiel, wie mariesuisse es beschreibt.. zu seinen gefühlen oder emotionen zu stehen, ist nicht ganz so einfach, auch da braucht's sehr viel selbstliebe. das geben und nehmen ist wahr, und die frau, die mutter werden kann, muss auch dafür empfangen.. ich fand auch die erklärung, dass die frau mit der erde mehr verbunden ist als der mann, interessant. unter dieser ansicht ist es so, dass sich der mann mit der frau vereint (in der sexualität) und sich dadurch auch mit der natur verbindet.
ich sehe das eher so, das es ein wesen "weiblich" gibt und ein wesen "männlich. ein mann hat also beide wesen in sich, die frau genauso, mehr oder weniger geprägt. das wesen männlich hätte für mich die qualitäten, die man meistens dem mann zuordnet, das weibliche die der frau. es hilft für mich, einiges zu begreifen in sache kommunikation: mal reagiert die frau eher mit ihrer männlichen seite, mal mit der weiblichen, der mann auch. beide seiten braucht's für das gleichgewicht, spricht wenn ein mann super-männlich ist und seine weibliche seiten nicht sehr entwickelt hat, wird die frau umso mehr ihre weibliche seiten in vordergrund stellen, oder so ungefähr. wenn mann und frau ihre beiden seiten entwickeln können (zusammen, sie lernen voneinander und akzeptieren ihre verschiedene männliche und weibliche gesichter), kann es zu einem harmonischen zusammenspiel und ein gleichgewicht kommen. nicht nur in einer beziehung, sondern eben auch zwischenmenschlich. ich glaube, wenn die leute hier das begreifen, und versuchen, das gegenüber wirklich und wahrhaft zu verstehen, werden sie weniger frustriert und verzweifelt sein und weniger jammern.. hoff ich bin nicht zu weit am thema vorbei ;-). liebi grüess
da wird mir schlecht wenn ich das lese. man verletzt meisten schon unbewusst\ungewollt genug menschen, also das noch richtig planen?!
anisum hat für mich einen wichtigen punkt angesprochen: das gefühl der selbständigkeit im zusammenhang mit emanzipation (ich mag das wort nicht, weil es für mich eine falsche bedeutung angenommen hat). die selbständigkeit also, nach der viele sicher streben, täuscht. selbständig sollte eben nicht heissen, alles selber zu machen (oder machen zu können), sondern nicht "abhängig" von den andern sein. trotzdem ist jede(r) auf seine mitmenschen angewiesen, das geht etwas in unserer gesellschaft vergessen. das gesellschaftsmuster von menschen, die irgendetwas zusammenmachen (ein haus bauen, ein feld bearbeiten, ...) und wo die kinder einfach rumhängen und helfen, gefällt mir extrem. es geht nachher nicht mehr an erster stelle um "mami" und "papi", denn alle erwachsene schauen auf die kinder. die kinder lernen schnell, dass sie nicht im zentrum stehen, sondern ein teil der gemeinschaft sind. die erwachsenen erleben ausgewogenheit in ihrem leben, jede(r) hat seine aufgabe und es ist nicht wertend. da muss die frau nicht beweisen, dass sie wie ein mann arbeiten kann, denn ihre arbeit ist genauso wichtig, und umgekehrt auch. in diesem sinne ist jeder mensch selbständig, braucht jedoch andere leute um sich rum, damit das system funktoniert. das ist meiner meinung nach in unserer gesellschaft zum grössten teil verloren gegangen, darum kämpft sich jede familie um ihres "überlebens" (finanziell, mit kinder, etc..) und jede(r) hat das gefühl, für sich schauen zu müssen und kämpfen zu müssen. die kunst besteht daraus, für sich zu schauen (um seine eigene gesundheit zu sorgen, schauen, dass man alles hat um glücklich zu sein - rede da nicht vom materiellen, ein bisschen gehört aber sicher auch dazu - , etc..) ohne ein total egoist zu werden. dazwischen liegt eben auch ein graben. ein bisschen mehr vertrauen im leben und in den menschen zu gewinnen kann nur gut tun, denn merkt man nämlich, dass es meistens aufgeht.
mary: ja, ich glaube das ist genau der weg, mit sich selber anzufangen :-). ist doch das schwierigste, und die eigenen unzulänglichkeiten meistens grund dafür, dass man bei anderen etwas kritisiert, nicht akzeptiert oder zum schweigen bringen möchte. liebe braucht sehr viel ehrlichkeit.
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Frauen - Männer
chakrapiercer: klar ist der mann auch mit der natur verbunden.. für mich hat die aussage mehr mit dem austausch mann-frau einen zusammenhang.. irgendwie was passiert auf einer höheren ebene, so verstehe ich das. mary: oh ja, man lernt nie aus, das stimmt! zum glück auch ;-). ich glaube auch, man sollte mit dem partner (ob verheiratet oder nicht) sehr viel kommunizieren können, das ist wesentlich für die beziehung. meine erfahrung ist jedoch, man muss dafür den richtigen partner haben, sonst kann man therapieren, wie man will, es wird nicht gehen. mariesuisse: ich hab so nen phänomen auch bei meinen eltern beobachten können.. bei manchen menschen scheint das gespräch so tiefe wunden zu berühren, dass sie lieber mit ausenstehenden irgendetwas besprechen, bei den sie sich vielleicht weniger verletzlich fühlen, oder bei den es in ihren augen weniger darauf ankommt. schade, dass du nicht einen mann gehabt hast, der dir zutrautete, sein innerstes mitzubekommen. das wäre sicher sehr heilsam gewesen.
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Frauen - Männer
hehe, mary, vielleicht im nächsten leben komme ich als mann.. äh, oder vielleicht auch nicht ;-). ja stimmt, alles akzeptieren muss man nicht.. und nur im gespräch finden beide seiten ihre wahrheit. es braucht auf jeden fall sowohl vom mann wie auch von der frau extrem viel akzeptanz (anstrengung?) und bereitschaft, sein gegenüber ernst zu nehmen. dazu kommt eben vielfach scham ins spiel, wie mariesuisse es beschreibt.. zu seinen gefühlen oder emotionen zu stehen, ist nicht ganz so einfach, auch da braucht's sehr viel selbstliebe. das geben und nehmen ist wahr, und die frau, die mutter werden kann, muss auch dafür empfangen.. ich fand auch die erklärung, dass die frau mit der erde mehr verbunden ist als der mann, interessant. unter dieser ansicht ist es so, dass sich der mann mit der frau vereint (in der sexualität) und sich dadurch auch mit der natur verbindet.
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Frauen - Männer
ich sehe das eher so, das es ein wesen "weiblich" gibt und ein wesen "männlich. ein mann hat also beide wesen in sich, die frau genauso, mehr oder weniger geprägt. das wesen männlich hätte für mich die qualitäten, die man meistens dem mann zuordnet, das weibliche die der frau. es hilft für mich, einiges zu begreifen in sache kommunikation: mal reagiert die frau eher mit ihrer männlichen seite, mal mit der weiblichen, der mann auch. beide seiten braucht's für das gleichgewicht, spricht wenn ein mann super-männlich ist und seine weibliche seiten nicht sehr entwickelt hat, wird die frau umso mehr ihre weibliche seiten in vordergrund stellen, oder so ungefähr. wenn mann und frau ihre beiden seiten entwickeln können (zusammen, sie lernen voneinander und akzeptieren ihre verschiedene männliche und weibliche gesichter), kann es zu einem harmonischen zusammenspiel und ein gleichgewicht kommen. nicht nur in einer beziehung, sondern eben auch zwischenmenschlich. ich glaube, wenn die leute hier das begreifen, und versuchen, das gegenüber wirklich und wahrhaft zu verstehen, werden sie weniger frustriert und verzweifelt sein und weniger jammern.. hoff ich bin nicht zu weit am thema vorbei ;-). liebi grüess
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Rache!
da wird mir schlecht wenn ich das lese. man verletzt meisten schon unbewusst\ungewollt genug menschen, also das noch richtig planen?!
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Über das Scheitern der Geschlechter
anisum hat für mich einen wichtigen punkt angesprochen: das gefühl der selbständigkeit im zusammenhang mit emanzipation (ich mag das wort nicht, weil es für mich eine falsche bedeutung angenommen hat). die selbständigkeit also, nach der viele sicher streben, täuscht. selbständig sollte eben nicht heissen, alles selber zu machen (oder machen zu können), sondern nicht "abhängig" von den andern sein. trotzdem ist jede(r) auf seine mitmenschen angewiesen, das geht etwas in unserer gesellschaft vergessen. das gesellschaftsmuster von menschen, die irgendetwas zusammenmachen (ein haus bauen, ein feld bearbeiten, ...) und wo die kinder einfach rumhängen und helfen, gefällt mir extrem. es geht nachher nicht mehr an erster stelle um "mami" und "papi", denn alle erwachsene schauen auf die kinder. die kinder lernen schnell, dass sie nicht im zentrum stehen, sondern ein teil der gemeinschaft sind. die erwachsenen erleben ausgewogenheit in ihrem leben, jede(r) hat seine aufgabe und es ist nicht wertend. da muss die frau nicht beweisen, dass sie wie ein mann arbeiten kann, denn ihre arbeit ist genauso wichtig, und umgekehrt auch. in diesem sinne ist jeder mensch selbständig, braucht jedoch andere leute um sich rum, damit das system funktoniert. das ist meiner meinung nach in unserer gesellschaft zum grössten teil verloren gegangen, darum kämpft sich jede familie um ihres "überlebens" (finanziell, mit kinder, etc..) und jede(r) hat das gefühl, für sich schauen zu müssen und kämpfen zu müssen. die kunst besteht daraus, für sich zu schauen (um seine eigene gesundheit zu sorgen, schauen, dass man alles hat um glücklich zu sein - rede da nicht vom materiellen, ein bisschen gehört aber sicher auch dazu - , etc..) ohne ein total egoist zu werden. dazwischen liegt eben auch ein graben. ein bisschen mehr vertrauen im leben und in den menschen zu gewinnen kann nur gut tun, denn merkt man nämlich, dass es meistens aufgeht.
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Über das Scheitern der Geschlechter
mary: ja, ich glaube das ist genau der weg, mit sich selber anzufangen :-). ist doch das schwierigste, und die eigenen unzulänglichkeiten meistens grund dafür, dass man bei anderen etwas kritisiert, nicht akzeptiert oder zum schweigen bringen möchte. liebe braucht sehr viel ehrlichkeit.
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