Also der Tipp hier mit http://noseland.ch ist durchaus gut. Die nehmen zwar ihre Staatsidee etwas wenig Ernst (100 Minister auf...
Also der Tipp hier mit http://noseland.ch ist durchaus gut. Die nehmen zwar ihre Staatsidee etwas wenig Ernst (100 Minister auf 2 Bewohner), aber dennoch würde ich mit meinem Staat diese Leute anerkennen. Ich habe schon relativ zahlreiche Regierungsformen vorstellt, rund 10 Stück. Da muss doch was drunte rsein für euch. . Jetzt stellt sich die Frage: Wer würde bei so etwas mitmachen? Und welche der 8 vorgestellten Regierungsformen im ersten Posting würdest du bevorzugen? Als Territroium hatte ich mir schon Inseln im Rhein überlegt, die zwischen D/CH liegen... Oder an einer Gemeindegrenze, zB wenn die Stadtgrenze von Zürich irgendwo etwas unklar ist, dort ein Stück beanspruchen. Also dann mit Flagge aufstellen und alles. Die Frage ist halt, ob man dort zwingend wohnen will/muss, oder nicht. Oder wenn hier jemand einen Bauern kennt, ihn fragen, ob er unsere Idee unterstützt und zB 25 m2 uns zur Verfügung stellen würde (wenn er es zB nicht zwingend braucht oder so).
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Geisser, ich mag nicht auf Details eingehen, aber Liechtenstein hat definitiv keine ARmee. Du verwechselst Staatsgewalt mit Militärmacht. Wenn Irak von USA erobert wird, haben sie sich mit der Staatsgewalt gewehrt und dann aufgegeben. Genau das gleiche ist es, wenn die Polizei in meinen Staat eindringt. Dann ist meine Staatsgewalt, die ich bis dahin nach innen durchsetzen wollte, gestürzt. Die Staatsgewalt muss sich nach innen durchsetzen und es geht primär um eine funktionierende Verwaltung. Niemand schreibteine militärische Stärke vor. Auch das mit Sealand un der 12-Milen-Zone ist falsch, da es früher iene kleinere Zone war und Sealand ausserhalb war, und sich für unabhängig erklärte. Erst später wurde die Zone auf 12 Meilen ausgedeht, wodurch Sealand nachweislich ältere Besitzansprüche auf dieses Gebiet als England hatte. . Auch das Volksdemokratien nicht funktionieren ist ein Vorurteil: Sonst gäbe es keine Landsgemeinde in Glarus und Appenzell Innerrhoden. Jemand sagte mir mal, eine gleicbberechtigte Exekutive aus 15 mItligedern funktioniere nicht. Deutschland habe das nur, weil eine Kanzlerin alles leite. Stimmt nicht, Solothurn hat 30 Exekutiv-Mitglieder, andere Gemeinden haben teils 12 oder 15 Mitglieder (sehr selten, aber wurde in einer STudie erwähnt, siehe den Tagi-Artikel über Bassersdorf als stärkste wachsende städtische Gemeinde). . Nur weil etwas von der Norm abweicht, ist nicht bewiesen, dass es das nicht gibt. Aber darüber mag ich nicht diskutieren, es ist so wie ich sagte, kann man an genügend Quellen nachlesen. Wer mir widerspricht soll das vorher bitte sehr genau abgeklärt haben, das erspart unnötige Diskussionen. So wie auch mich nur äussere, wenn ich mir zu über 99 % sicher bin (darum irre ich mich nie, äussere mich aber auch nur zu wenigen Themen). . . Zu Noseland: Genau so etwas wie Noseland stelle ich mir vor. Danke für den Tipp, ich stiess schon mal darauf. Mir fehlt eben ein STück Land, das ist das Proiblem. . Dann zu Hanshoppe: Da bin ich nicht so ganz überzeugt, es geht mir zu sehr nur um die Sicherheitsbedürfnisse, irgendwi ehat die Politik keinen PLatz. Denn es geht auch darum, wie etwas abläuft, zB wenn Häuser gebaut werden usw. . Dann Simsalabim: IN meinem Staat gibt es keinen Nationalismus. Emanzipieren von solchen Problemen würde man sich durch Kleinstaaten, mit einer 3 bis 6-stelligen Einwohnerzahl. DIese Staaten wären ein Stück weit abhängig voneinander, müssten Verträge eingehen, und die Verwaltung wäre schlank und effizient. Es würde kaum Patriotismus geben, wenn jeder Staat nur aus rund 40'000 Einwohnern bestünde und zur Zusammenarbeit mit Nachbarstaaten bereit sein müsste.
Verfeinerung des Modells: Der Versammlungspräsident würde zugleich das Notrecht ausüben (dringliche Entscheidungen alleine treffen, Ziff. 1). Er würde auch über Zuständigkeitsstreitigkeiten zwischen anderen Funktionären entscheiden. Beschwerde gg Versammlungspräsident sowie andere Personen mit Vollzugsaufgaben (PeVo) würden als einzige Instanz durch die VV untersucht werden. In der Praix sähe das alles also so aus: Die Leute versammeln sich, der Staat wird gegründet und ausgerufen, es wird ein Präsident und sein Vize für 1 Quartal und 1 Protokollführer ud ein Vize gewählt. Dann würde man entscheiden, welche Aufgaben am Dringlichsten sind, und würde die entsprechenden Leute wählen. Beispielsweise muss jemand die Medien informieren und Anfragen von Medien und Einzelpersonen beantworten. Dies kann eine oder mehrere Leute sein, die dann auch die Befugniss haben, selbstständig Auskunft zu erteilen usw. Es würde jemand für den Kontakt zur Schweiz (eine Art Aussenminister) ernannt, usw. Diese Leute tun dann ihre Sache. Wer nicht einverstanden ist, sucht das Gespräch und kann sich danach über einzelne Amtshandlungen beim Präsidenten beschwerden, der das vor die nächste Versammlung bringt. Wer mit Entscheiden (ausgenommen BEschwerde-Entscheide) der Vollversammlung nicht einverstnaden ist, kann sein Veto einlegen. 2 Leute (bis 50 Teilnehmer, siehe oben) genügen. Dioes sollte jedoch zurück haltend angewendet werden. Eigentlich müsste eine Gemeindeverwaltung so auch zu führen sein. Die Strukturen müssten angepasst werden, bzw mehr Aufgaben an Einzelpersonen delegiert werden, wenn die Zahl der einzelnen Sachgeschäfte stark zunimmt.
Also nochmals meinen Vorschlag für ein Staatssystem: . (sorry, RonOrp lässt nicht mal einzelne Leerzeilen zu) 1. Es fände regelmässig Vollversammlungen statt, in denen über alles diskutiert würde. Diese werden einberufen und geleitet von einem Versammlungspräsidenten, der Quartalsweise gewählt wird nach Ziffer 3. Neben dem Versammlungspräsidenten und dessen Stellvertreter werden immer auch ein Protokollführer und dessen Stellvertreter sowie 2 Personen mit Notrecht für dringliche Entscheidungen. In Notrecht beschlossene Sachen sind an die nächste VV zur Genehmigung zu unterbreiten. . 2. An den Vollversammlungen können eine bestimmte Anzahl Personen aller Anwesenden ihr Veto einlegen, wodurch die Entscheidung verhindert wird. Es gilt dann möglichst der frühere Status. Bis 50 Personen können 2 Personen zusammen ein Veto einreichen, bei 51 bis 250 Anwesenden braucht es 2 % aller Stimmen. Ab 250 Anwesenden braucht es für ein Veto 5 Personen. Die Traktanden werden rechtzeitig bekannt gegeben, die Protokolle werden jeweils innert 2 Wochen an die Teilnehmenden verteilt, an der nachfolgenden Sitzung genehmigt oder zur Korrektur zurück gewiesen, und nach Genehmigung veröffentlicht, soweit keine Geheimhaltung beschlossen wurde. . 3. Der Versammlungspräsident und sein Stellvertreter, sowie alle weiteren Personen mit besonderen Aufgaben für den Vollzug oder Umsetzung von Entscheidungen oder Personen mit eigenen Entscheidungsbefugnissen, werden von der Vollversammlung auf 1 Quartal (Versammlungspräsident und Stv) bzw für den doppelten Zeitraum der voraussichtlichen Dauer gewählt, wobei der Ermessensspielraum, der Zeitraum, der finanzielle Rahmen durch die VV festgesetzt werden. Personen mit besonderen Aufgaben können sowohl EInzelaufgaben wie Vollzug einzelner Beschlüsse, Umsetzung einzelner Beschlüsse, aber auch längerfristige Aufgaben wie Protokollführung, Verwaltung bestimmter Sachgeschäfte oä eingesetzt werden. Der maximale Zeitraum beträgt 1 Jahr, danach muss durch die Vollversammlung die Person wieder gewählt werden. . 4. Entscheide von Einzelpersonen können an der Vollversammlung angefochten werden. 5. Die Vollversammlung konstituiert sich selbst. . So, schon haben wir die Staatsstruktur festgehalten, und haben zugleich eine viel bessere Demokratie als es das derzeit in der Schweiz gibt. Lasst uns die Zukunft erschaffen. Aufschwung beginnt im Kopf. Zuerst in deinem.
Danke für die Antworten, aber ich muss dir Christoph teilweise widersprechen: -Wohnung gelte nicht als Teritorrium: Ok, kann man gelten lassen, ich meinte aber das Grundstück bis zur Erde runter, über dem meine Wohnung schwebt. -Was die Staatsgewalt anbelangt: Nach deiner Definition wäre auch der Irak und Afghanistan keine Staaten, weil die sich nicht gg USA wehren konnten. Oder Lybien, Ägypten, etc, weil die sich nicht gg das eigene Volk durchsetzen konnten. Oder Liechtenstein, weil es 0 Soldaten und rund 120 Polizisten (davon nur etwa 90 ausgebildete Polizisten) hat, und die Stapo ZH über 1'500 Polizisten... Also könnte die Zürcher Stadtpolizei nicht nur meinen Staat gewaltsam räumen mit 50 Ordnungsdienstkräfte, sondern mit dem 5-fachen AUfgebot auch Liechtenstein unter Kontrolle bekommen. Oder den Vatikan. Oder Andorra. Oder San Marino. Also vorsichtig... -Hutt River hätte keine Staatsgewalt: Doch, sie haben eine Regierung, das genügt. Die haben sich auch schon bewaffnet verteidigt. -Sealand: DIe wurden wie gesagt von engländischen Gerichten als "Nicht der engländischen Gesetzgebung unterstellt" betrachtet. Bitte keine unnötige Diskussion über diese Staaten: Sie erfüllen die Konvention von Montevideo, sind aber von der UNO nicht anerkannt. Diese beiden Punkte dürften unstrittig sein. Frage: Waren meine beiden ersten Postings zu kompliziert oder irgendwie abschreckend? Nochmals: Die AKtion soll total friedlich sein. Es kann als eine Form von Protest oder auch als Konzept-Kunst angesehen werden. Wir können, wenn euch alles zu kompliziert ist, auch ein System mit nur einem Diktator machen. Oder eine Konsens-Demokratie. Wobei da das Risiko/Problem ist, dass Neulinge plötzlich Entscheidungen kippen könnten. . Also wie wärs mit dieser Regierungsform: Es gibt eine Konsensdemokratie. Alles wird immer an Vollversammlungen entschieden. Stimmberechtigt wäre, wer mindestens seit einem Jahr dabei ist (verhindert dass bei heiklen Themen Leute einfach nur einmal ihre Anhängerschaft mitbringen), oder wer seit dem Gründungsjahr dabei ist. Für einzelne Aufgaben würden einzelne Personen befugt, Handlungen vorzunehmen, Entscheidungen zu treffen, wobei das Ablaufdatum (ende der Befugniss), der finanzielle Rahmen (was darf ausgegeben werden) und der Umfang der Entscheidungsbefugniss im Protokoll festgehalten werden müssten. Das wäre doch mal ultra-Demokratisch. Entscheide würden immer im Konsens getroffen, siehe zB bei occupyzuerich.ch, dort ist klar, dass jeder ein Veto einlegen darf, wenn er "nicht damit Leben kann". (Nein ich gehöre nicht zu Occupy, finde aber die Diskussionskultur sehr vorbildlich). Man könnte ja sagen, dass es für ein Veto 2 oder 3 Personen braucht, damit Einzelpersonen Entscheidungen nicht willkürlich sabotieren können. WIe fändet ihr so einen Staat?
Gut, dann mache ich den Anfang. Wir können den Staat auch ohne Territorium gründen. Gefallen würden mir aus den im ersten Posting genannten Modellen die #3, 4, 6 und 8. Beispiel Variante 6, die Räte-Hierarchie könnte man auch mit Einzelpersonen umsetzen. Also ein Verfassungsrat aus 1 Person (+ 1 Stv), 1 Strategie-Rat (1+1) und 1 Vollzugsrat (1+1). Es könnten auch absichtlich diktatorisch klingende Namen verwendet werden. Der Verfassungsrat würde zum Präsidenten, Strategie-Rat zum Regierungschef, der Vollzugsrat zum Kommandanten. Damit hätten wir also die nachfolgende Staatsstruktur: ... Ein Kommandant und sein Stellvertreter leiten also die Alltagsgeschäfte, üben die Verwaltung und Regierung aus, etc. Der Regierungschef und seine Stellvertreterin beaufsichten das ganze und geben politische Ziele vor (das was im Kt. bzw Stadt Zürich zB der Regierungsrat bzw der Stadtrat macht). Die Staatspräsidentin und ihre Stellvertreterin überwachen die Regierung und können diese in ihre Schranken weisen. (Auf Beschwerde hin Entscheide aufheben und zur Neubeurteilung zurück schicken, nach dem 3.mal selber entscheiden). ... Auf diese Weise hätten wir also eine 3-stufige Regierung, die trotzdem effizient wäre, da nur wenige Personen involviert wären. Und tortzdem wäre die Macht pro Person massiv eingeschränkt. Als Territorium stelle ich gerne meine Wohnung zur Verfügung. Jetzt braucht es noch ein paar Leute, die diesen Staat anerkennen wollen und alles wird gut. Also wer hat den Mut?
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Also der Tipp hier mit http://noseland.ch ist durchaus gut. Die nehmen zwar ihre Staatsidee etwas wenig Ernst (100 Minister auf 2 Bewohner), aber dennoch würde ich mit meinem Staat diese Leute anerkennen. Ich habe schon relativ zahlreiche Regierungsformen vorstellt, rund 10 Stück. Da muss doch was drunte rsein für euch. . Jetzt stellt sich die Frage: Wer würde bei so etwas mitmachen? Und welche der 8 vorgestellten Regierungsformen im ersten Posting würdest du bevorzugen? Als Territroium hatte ich mir schon Inseln im Rhein überlegt, die zwischen D/CH liegen... Oder an einer Gemeindegrenze, zB wenn die Stadtgrenze von Zürich irgendwo etwas unklar ist, dort ein Stück beanspruchen. Also dann mit Flagge aufstellen und alles. Die Frage ist halt, ob man dort zwingend wohnen will/muss, oder nicht. Oder wenn hier jemand einen Bauern kennt, ihn fragen, ob er unsere Idee unterstützt und zB 25 m2 uns zur Verfügung stellen würde (wenn er es zB nicht zwingend braucht oder so).
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Geisser, ich mag nicht auf Details eingehen, aber Liechtenstein hat definitiv keine ARmee. Du verwechselst Staatsgewalt mit Militärmacht. Wenn Irak von USA erobert wird, haben sie sich mit der Staatsgewalt gewehrt und dann aufgegeben. Genau das gleiche ist es, wenn die Polizei in meinen Staat eindringt. Dann ist meine Staatsgewalt, die ich bis dahin nach innen durchsetzen wollte, gestürzt. Die Staatsgewalt muss sich nach innen durchsetzen und es geht primär um eine funktionierende Verwaltung. Niemand schreibteine militärische Stärke vor. Auch das mit Sealand un der 12-Milen-Zone ist falsch, da es früher iene kleinere Zone war und Sealand ausserhalb war, und sich für unabhängig erklärte. Erst später wurde die Zone auf 12 Meilen ausgedeht, wodurch Sealand nachweislich ältere Besitzansprüche auf dieses Gebiet als England hatte. . Auch das Volksdemokratien nicht funktionieren ist ein Vorurteil: Sonst gäbe es keine Landsgemeinde in Glarus und Appenzell Innerrhoden. Jemand sagte mir mal, eine gleicbberechtigte Exekutive aus 15 mItligedern funktioniere nicht. Deutschland habe das nur, weil eine Kanzlerin alles leite. Stimmt nicht, Solothurn hat 30 Exekutiv-Mitglieder, andere Gemeinden haben teils 12 oder 15 Mitglieder (sehr selten, aber wurde in einer STudie erwähnt, siehe den Tagi-Artikel über Bassersdorf als stärkste wachsende städtische Gemeinde). . Nur weil etwas von der Norm abweicht, ist nicht bewiesen, dass es das nicht gibt. Aber darüber mag ich nicht diskutieren, es ist so wie ich sagte, kann man an genügend Quellen nachlesen. Wer mir widerspricht soll das vorher bitte sehr genau abgeklärt haben, das erspart unnötige Diskussionen. So wie auch mich nur äussere, wenn ich mir zu über 99 % sicher bin (darum irre ich mich nie, äussere mich aber auch nur zu wenigen Themen). . . Zu Noseland: Genau so etwas wie Noseland stelle ich mir vor. Danke für den Tipp, ich stiess schon mal darauf. Mir fehlt eben ein STück Land, das ist das Proiblem. . Dann zu Hanshoppe: Da bin ich nicht so ganz überzeugt, es geht mir zu sehr nur um die Sicherheitsbedürfnisse, irgendwi ehat die Politik keinen PLatz. Denn es geht auch darum, wie etwas abläuft, zB wenn Häuser gebaut werden usw. . Dann Simsalabim: IN meinem Staat gibt es keinen Nationalismus. Emanzipieren von solchen Problemen würde man sich durch Kleinstaaten, mit einer 3 bis 6-stelligen Einwohnerzahl. DIese Staaten wären ein Stück weit abhängig voneinander, müssten Verträge eingehen, und die Verwaltung wäre schlank und effizient. Es würde kaum Patriotismus geben, wenn jeder Staat nur aus rund 40'000 Einwohnern bestünde und zur Zusammenarbeit mit Nachbarstaaten bereit sein müsste.
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Verfeinerung des Modells: Der Versammlungspräsident würde zugleich das Notrecht ausüben (dringliche Entscheidungen alleine treffen, Ziff. 1). Er würde auch über Zuständigkeitsstreitigkeiten zwischen anderen Funktionären entscheiden. Beschwerde gg Versammlungspräsident sowie andere Personen mit Vollzugsaufgaben (PeVo) würden als einzige Instanz durch die VV untersucht werden. In der Praix sähe das alles also so aus: Die Leute versammeln sich, der Staat wird gegründet und ausgerufen, es wird ein Präsident und sein Vize für 1 Quartal und 1 Protokollführer ud ein Vize gewählt. Dann würde man entscheiden, welche Aufgaben am Dringlichsten sind, und würde die entsprechenden Leute wählen. Beispielsweise muss jemand die Medien informieren und Anfragen von Medien und Einzelpersonen beantworten. Dies kann eine oder mehrere Leute sein, die dann auch die Befugniss haben, selbstständig Auskunft zu erteilen usw. Es würde jemand für den Kontakt zur Schweiz (eine Art Aussenminister) ernannt, usw. Diese Leute tun dann ihre Sache. Wer nicht einverstanden ist, sucht das Gespräch und kann sich danach über einzelne Amtshandlungen beim Präsidenten beschwerden, der das vor die nächste Versammlung bringt. Wer mit Entscheiden (ausgenommen BEschwerde-Entscheide) der Vollversammlung nicht einverstnaden ist, kann sein Veto einlegen. 2 Leute (bis 50 Teilnehmer, siehe oben) genügen. Dioes sollte jedoch zurück haltend angewendet werden. Eigentlich müsste eine Gemeindeverwaltung so auch zu führen sein. Die Strukturen müssten angepasst werden, bzw mehr Aufgaben an Einzelpersonen delegiert werden, wenn die Zahl der einzelnen Sachgeschäfte stark zunimmt.
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Also nochmals meinen Vorschlag für ein Staatssystem: . (sorry, RonOrp lässt nicht mal einzelne Leerzeilen zu) 1. Es fände regelmässig Vollversammlungen statt, in denen über alles diskutiert würde. Diese werden einberufen und geleitet von einem Versammlungspräsidenten, der Quartalsweise gewählt wird nach Ziffer 3. Neben dem Versammlungspräsidenten und dessen Stellvertreter werden immer auch ein Protokollführer und dessen Stellvertreter sowie 2 Personen mit Notrecht für dringliche Entscheidungen. In Notrecht beschlossene Sachen sind an die nächste VV zur Genehmigung zu unterbreiten. . 2. An den Vollversammlungen können eine bestimmte Anzahl Personen aller Anwesenden ihr Veto einlegen, wodurch die Entscheidung verhindert wird. Es gilt dann möglichst der frühere Status. Bis 50 Personen können 2 Personen zusammen ein Veto einreichen, bei 51 bis 250 Anwesenden braucht es 2 % aller Stimmen. Ab 250 Anwesenden braucht es für ein Veto 5 Personen. Die Traktanden werden rechtzeitig bekannt gegeben, die Protokolle werden jeweils innert 2 Wochen an die Teilnehmenden verteilt, an der nachfolgenden Sitzung genehmigt oder zur Korrektur zurück gewiesen, und nach Genehmigung veröffentlicht, soweit keine Geheimhaltung beschlossen wurde. . 3. Der Versammlungspräsident und sein Stellvertreter, sowie alle weiteren Personen mit besonderen Aufgaben für den Vollzug oder Umsetzung von Entscheidungen oder Personen mit eigenen Entscheidungsbefugnissen, werden von der Vollversammlung auf 1 Quartal (Versammlungspräsident und Stv) bzw für den doppelten Zeitraum der voraussichtlichen Dauer gewählt, wobei der Ermessensspielraum, der Zeitraum, der finanzielle Rahmen durch die VV festgesetzt werden. Personen mit besonderen Aufgaben können sowohl EInzelaufgaben wie Vollzug einzelner Beschlüsse, Umsetzung einzelner Beschlüsse, aber auch längerfristige Aufgaben wie Protokollführung, Verwaltung bestimmter Sachgeschäfte oä eingesetzt werden. Der maximale Zeitraum beträgt 1 Jahr, danach muss durch die Vollversammlung die Person wieder gewählt werden. . 4. Entscheide von Einzelpersonen können an der Vollversammlung angefochten werden. 5. Die Vollversammlung konstituiert sich selbst. . So, schon haben wir die Staatsstruktur festgehalten, und haben zugleich eine viel bessere Demokratie als es das derzeit in der Schweiz gibt. Lasst uns die Zukunft erschaffen. Aufschwung beginnt im Kopf. Zuerst in deinem.
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Danke für die Antworten, aber ich muss dir Christoph teilweise widersprechen: -Wohnung gelte nicht als Teritorrium: Ok, kann man gelten lassen, ich meinte aber das Grundstück bis zur Erde runter, über dem meine Wohnung schwebt. -Was die Staatsgewalt anbelangt: Nach deiner Definition wäre auch der Irak und Afghanistan keine Staaten, weil die sich nicht gg USA wehren konnten. Oder Lybien, Ägypten, etc, weil die sich nicht gg das eigene Volk durchsetzen konnten. Oder Liechtenstein, weil es 0 Soldaten und rund 120 Polizisten (davon nur etwa 90 ausgebildete Polizisten) hat, und die Stapo ZH über 1'500 Polizisten... Also könnte die Zürcher Stadtpolizei nicht nur meinen Staat gewaltsam räumen mit 50 Ordnungsdienstkräfte, sondern mit dem 5-fachen AUfgebot auch Liechtenstein unter Kontrolle bekommen. Oder den Vatikan. Oder Andorra. Oder San Marino. Also vorsichtig... -Hutt River hätte keine Staatsgewalt: Doch, sie haben eine Regierung, das genügt. Die haben sich auch schon bewaffnet verteidigt. -Sealand: DIe wurden wie gesagt von engländischen Gerichten als "Nicht der engländischen Gesetzgebung unterstellt" betrachtet. Bitte keine unnötige Diskussion über diese Staaten: Sie erfüllen die Konvention von Montevideo, sind aber von der UNO nicht anerkannt. Diese beiden Punkte dürften unstrittig sein. Frage: Waren meine beiden ersten Postings zu kompliziert oder irgendwie abschreckend? Nochmals: Die AKtion soll total friedlich sein. Es kann als eine Form von Protest oder auch als Konzept-Kunst angesehen werden. Wir können, wenn euch alles zu kompliziert ist, auch ein System mit nur einem Diktator machen. Oder eine Konsens-Demokratie. Wobei da das Risiko/Problem ist, dass Neulinge plötzlich Entscheidungen kippen könnten. . Also wie wärs mit dieser Regierungsform: Es gibt eine Konsensdemokratie. Alles wird immer an Vollversammlungen entschieden. Stimmberechtigt wäre, wer mindestens seit einem Jahr dabei ist (verhindert dass bei heiklen Themen Leute einfach nur einmal ihre Anhängerschaft mitbringen), oder wer seit dem Gründungsjahr dabei ist. Für einzelne Aufgaben würden einzelne Personen befugt, Handlungen vorzunehmen, Entscheidungen zu treffen, wobei das Ablaufdatum (ende der Befugniss), der finanzielle Rahmen (was darf ausgegeben werden) und der Umfang der Entscheidungsbefugniss im Protokoll festgehalten werden müssten. Das wäre doch mal ultra-Demokratisch. Entscheide würden immer im Konsens getroffen, siehe zB bei occupyzuerich.ch, dort ist klar, dass jeder ein Veto einlegen darf, wenn er "nicht damit Leben kann". (Nein ich gehöre nicht zu Occupy, finde aber die Diskussionskultur sehr vorbildlich). Man könnte ja sagen, dass es für ein Veto 2 oder 3 Personen braucht, damit Einzelpersonen Entscheidungen nicht willkürlich sabotieren können. WIe fändet ihr so einen Staat?
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Staat gründen
Gut, dann mache ich den Anfang. Wir können den Staat auch ohne Territorium gründen. Gefallen würden mir aus den im ersten Posting genannten Modellen die #3, 4, 6 und 8. Beispiel Variante 6, die Räte-Hierarchie könnte man auch mit Einzelpersonen umsetzen. Also ein Verfassungsrat aus 1 Person (+ 1 Stv), 1 Strategie-Rat (1+1) und 1 Vollzugsrat (1+1). Es könnten auch absichtlich diktatorisch klingende Namen verwendet werden. Der Verfassungsrat würde zum Präsidenten, Strategie-Rat zum Regierungschef, der Vollzugsrat zum Kommandanten. Damit hätten wir also die nachfolgende Staatsstruktur: ... Ein Kommandant und sein Stellvertreter leiten also die Alltagsgeschäfte, üben die Verwaltung und Regierung aus, etc. Der Regierungschef und seine Stellvertreterin beaufsichten das ganze und geben politische Ziele vor (das was im Kt. bzw Stadt Zürich zB der Regierungsrat bzw der Stadtrat macht). Die Staatspräsidentin und ihre Stellvertreterin überwachen die Regierung und können diese in ihre Schranken weisen. (Auf Beschwerde hin Entscheide aufheben und zur Neubeurteilung zurück schicken, nach dem 3.mal selber entscheiden). ... Auf diese Weise hätten wir also eine 3-stufige Regierung, die trotzdem effizient wäre, da nur wenige Personen involviert wären. Und tortzdem wäre die Macht pro Person massiv eingeschränkt. Als Territorium stelle ich gerne meine Wohnung zur Verfügung. Jetzt braucht es noch ein paar Leute, die diesen Staat anerkennen wollen und alles wird gut. Also wer hat den Mut?
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