Serafinalia: ich bin jetzt etwas spitzfindig: zu sagen, man sei demütig, weil man die Einsicht hatte, dass man nicht...
Serafinalia: ich bin jetzt etwas spitzfindig: zu sagen, man sei demütig, weil man die Einsicht hatte, dass man nicht unfehlbar sei, DAS ist ein Zeichen von Arroganz (und nicht von Demut); der wahrlich Demütge würde sagen: es spielt für die Welt/das Leben/das Fortbestehen überhaupt gar keine Rolle, ob ich unfehlbar bin oder nicht (und ob ich das weiss oder nicht), meine (Un)Fehlbarkeit und somit mein ganzes Sein sind eigentlich völlig irrelevant, mein Ego (und meine ach so tollen Erkenntnisse) spielen überhaupt gar keine Rolle; spätestens wenn man sieht, was die Natur so alles leistet (Stichwort: Blümchen) sollte das einleuchten... ;-)
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Ein spannendes Thema, aber oje, einmal mehr diskreditiert man sich und seinen "Journalismus" gleich selber :) Du kannst nicht, Hunter, Seriosität und Wahrheitstreue der hiesigen Medien in einem Abschitt anpragern und dann mit einer der grössten und irrwitzigsten Verschwörungstheorien kommen (9/11). Oder eben wie Narf es zusammenfassend ausgedrückt hat: schlussendlich "lügen" alle Seiten... "...Sie zeigt, dass unsere Medien uns nicht informieren, sondern Geschichten erzählen. ... Sie entscheiden, was wichtig ist und was nicht. 3 Tote in Boston sind offenbar viel wichtiger, als die jede Woche unzähligen staatlich exekutierten Drohnenopfer am Hindukush." Es nennt sich "Nachrichten-Wert-Theorie" und ist schon lange ein offenes Geheimnis. So, und jetzt die Gegenfrage (an alle Motzer): wie sieht denn Eurer Meinung "guter Journalimus aus", wodurch ist er gekennzeichnet?
Djina gspürt de Frühlig, Djina gspürt de Frühlig :) Und ich bin btw ganz bei Dir Slomo, selbstverständlich gibt es guten und schlechten Sex (sorry, es gibt auch nicht nur gute Pizza, auch wenn ich mir das noch so wünsche, und sie kann auch superlecker aussehen, ganz nach meinem Geschmack; und trotzdem ists dann doch nur angemaltes Styropor...)resp. angemessener wäre: es gibt für mich und meine Bedürfnisse passenden und eher weniger passenden Sex ;-)
@La Rebelle: Und das wirklichwirklichwirklich Tragische an dieser Werbung: dass die Texter nicht eimal mehr den Unterschied zwischen "lehren" und "lernen" kennen....
Hach, ich liebe es, wenn sich Ratschläge selber widersprechen: "4.... Befasst euch ein bisschen mit der männlichen Psyche! ....(Keine Angst: So kompliziert sind Männer nicht!) 5. ... Nicht alle Männer ticken gleich..." Also was jetzt, ist die männliche Psyche über einen einzigen Kamm zu scheren, oder muss ich mir doch die Mühe machen, Interesse am Individuum zu zeigen?!?
Marie, kleiner, aber feiner Unterschied: Deine Enkelin hat sich nicht selbst gelobt, sondern ist selbstbewusst (im wahrsten Sinne des Wortes) mit einem Kompliment umgegangen! Und da gebe ich Dir sofort, recht, irgendwie haben wir (wer auch immer das genau sein soll, feel free to join *gg*) Mühe damit, Komplimente zu akzeptieren. "Wie viele Jahre braucht ein Mensch, bis er sich sagt: ich bin recht wie ich bin, ohne wenn und aber." Hüstelhüstel, man kann es auch anders betrachten: es gibt mMn nach nicht gerade viele Menschen auf diesem Planeten, die so gar kein Verbesserungspotential mehr aufweisen... ;-) Das ist wieder das, was ich meinte mit: es gibt einen Unterschied zwischen gesundem (natürlichem) Selbstbewusstsein und einer übertriebenen Egozentriertheit (im Sinne von: ich bin das Mass aller Dinge)
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"Eigenlob
Serafinalia: ich bin jetzt etwas spitzfindig: zu sagen, man sei demütig, weil man die Einsicht hatte, dass man nicht unfehlbar sei, DAS ist ein Zeichen von Arroganz (und nicht von Demut); der wahrlich Demütge würde sagen: es spielt für die Welt/das Leben/das Fortbestehen überhaupt gar keine Rolle, ob ich unfehlbar bin oder nicht (und ob ich das weiss oder nicht), meine (Un)Fehlbarkeit und somit mein ganzes Sein sind eigentlich völlig irrelevant, mein Ego (und meine ach so tollen Erkenntnisse) spielen überhaupt gar keine Rolle; spätestens wenn man sieht, was die Natur so alles leistet (Stichwort: Blümchen) sollte das einleuchten... ;-)
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Medienwahrheiten/Medienlügen
Ein spannendes Thema, aber oje, einmal mehr diskreditiert man sich und seinen "Journalismus" gleich selber :) Du kannst nicht, Hunter, Seriosität und Wahrheitstreue der hiesigen Medien in einem Abschitt anpragern und dann mit einer der grössten und irrwitzigsten Verschwörungstheorien kommen (9/11). Oder eben wie Narf es zusammenfassend ausgedrückt hat: schlussendlich "lügen" alle Seiten... "...Sie zeigt, dass unsere Medien uns nicht informieren, sondern Geschichten erzählen. ... Sie entscheiden, was wichtig ist und was nicht. 3 Tote in Boston sind offenbar viel wichtiger, als die jede Woche unzähligen staatlich exekutierten Drohnenopfer am Hindukush." Es nennt sich "Nachrichten-Wert-Theorie" und ist schon lange ein offenes Geheimnis. So, und jetzt die Gegenfrage (an alle Motzer): wie sieht denn Eurer Meinung "guter Journalimus aus", wodurch ist er gekennzeichnet?
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Können wir Freunde sein?
Djina gspürt de Frühlig, Djina gspürt de Frühlig :) Und ich bin btw ganz bei Dir Slomo, selbstverständlich gibt es guten und schlechten Sex (sorry, es gibt auch nicht nur gute Pizza, auch wenn ich mir das noch so wünsche, und sie kann auch superlecker aussehen, ganz nach meinem Geschmack; und trotzdem ists dann doch nur angemaltes Styropor...)resp. angemessener wäre: es gibt für mich und meine Bedürfnisse passenden und eher weniger passenden Sex ;-)
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die werber meinen die schweizer seien totale vollidioten
@La Rebelle: Und das wirklichwirklichwirklich Tragische an dieser Werbung: dass die Texter nicht eimal mehr den Unterschied zwischen "lehren" und "lernen" kennen....
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die Verführung (eines Mannes)
Hach, ich liebe es, wenn sich Ratschläge selber widersprechen: "4.... Befasst euch ein bisschen mit der männlichen Psyche! ....(Keine Angst: So kompliziert sind Männer nicht!) 5. ... Nicht alle Männer ticken gleich..." Also was jetzt, ist die männliche Psyche über einen einzigen Kamm zu scheren, oder muss ich mir doch die Mühe machen, Interesse am Individuum zu zeigen?!?
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"Eigenlob
Marie, kleiner, aber feiner Unterschied: Deine Enkelin hat sich nicht selbst gelobt, sondern ist selbstbewusst (im wahrsten Sinne des Wortes) mit einem Kompliment umgegangen! Und da gebe ich Dir sofort, recht, irgendwie haben wir (wer auch immer das genau sein soll, feel free to join *gg*) Mühe damit, Komplimente zu akzeptieren. "Wie viele Jahre braucht ein Mensch, bis er sich sagt: ich bin recht wie ich bin, ohne wenn und aber." Hüstelhüstel, man kann es auch anders betrachten: es gibt mMn nach nicht gerade viele Menschen auf diesem Planeten, die so gar kein Verbesserungspotential mehr aufweisen... ;-) Das ist wieder das, was ich meinte mit: es gibt einen Unterschied zwischen gesundem (natürlichem) Selbstbewusstsein und einer übertriebenen Egozentriertheit (im Sinne von: ich bin das Mass aller Dinge)
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