Die bisherigen Kommentare zeigen, dass es noch einige ideologische Schranken zu überwinden gilt. So naja finde ich...
Die bisherigen Kommentare zeigen, dass es noch einige ideologische Schranken zu überwinden gilt. So naja finde ich Bekenntnisse von angeblich grossen muskulösen Männern, die von kleinwüchsigen Frauen schwärmen, die sie – Zirkusartisten gleich – mit einem ihrer wohltrainierten Arme durch die Lüfte schwingen – und ob dieser kitschigen Akrobatik Faszination in den Augen des Weibs zu erkennen glauben. Solche Herrschaften bestätigen doch nur den Fakt, dass physische Dimensionen noch lange nichts über psychische Grösse auszusagen vermögen. Diese grossen Brocken sind innerlich nicht mehr als nur Zwerge, denn sie bestehen auf überholte Machtverhältnisse: Grosser (muskulöser) Mann angelt sich kleine, ergebene Marionette. Das ist genau so sexy wie jene verweichlichten Männer, die sich in vorauseilendem Gehorsam ihrem Weib treu ergeben. Die grosse Frau ist in unserer Gesellschaft Normalfall. Denn wir leben trotz allem gesund, ernähren uns prima, treiben Sport. Der Nachwuchs ist entsprechend dotiert mit Wachstumsgenen. Wenn diese Voraussetzungen in der Kindheit mit ebenfalls guter Ernährung und Sportbetätigungen unterstützt werden, muss man sich nicht wundern, wenn es auch die Töchter locker auf 175 und mehr bringen. Vor diesem Hintergrund scheint mir diese Diskussion nicht mehr zeitgemäss. Auch wenn ich feststellen musste, dass manch grosse Frauen trotz ihrer Physis die Schutzbedürfnisse einer kleinen zierlichen Frau formulieren. Die Tatsache, dass sich der Geist mit der körperlichen Realität nicht versöhnen will, gibt mir sehr zu denken – und kann ein Hinweis sein auf andere Probleme, die sich im Laufe einer Beziehung mit einer solchen Frau ergeben können. Und ob eine Frau toll ist in High-Heels, hat meines Erachtens nach wenig mit der Grösse zu tun, sondern allen voran mit dem Talent, sich mit diesen Absätzen auch bewegen zu können. Wenn das Mädel mal Ballettstunden hatte, ist die Virtuosität garantiert. Und nicht nicht nur in High-Heels, wenn Ihr versteht, was ich meine… ;))
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Die besten Bratwürste Zürichs hat die Metzgerei Hornecker am Albisriedersplatz. Jeweils am Samstag gibt es auch einen Grillstand vor dem Laden. Das beste Wurst-Esserlebnis gibts aber nach wie vor nur über einen Abstecher in die Ostschweiz. Egal ob St. Gallen oder das Appenzell: Die Würste sind geschmacklich ausser Konkurrenz. Von der gebotenen Menge und den dafür verlangten Preis brauchen wir nicht zu diskutieren. Denn wer einmal in der Ostschweiz einen Schüblig verspeist hat, wird alles, was weiter westlich angeboten wird, nur noch als Abriss empfinden. Den hier erwähnten Würstlistand vom Coop City kann ich nur für den absoluten Notfall empfehlen. Coop verkauft die hundskommunen Bell-Würste vom Elektrogrill zu 6.–. Die kriege ich nur mit Senf runter. Das geht gar nicht. Der Sternen-Grill geht auch nicht. Die Würste waren nie wirklich die Besten, aber Slobo und «Han-Dirr» waren noch echte Originale, bei denen man gerne einkehrte. Das heutige Personal ist zum Weglaufen. Und wenn der Chef, obwohl Schweizer, seine Leute im Balkan-Slang rumkommandiert, dann ist das fast schon bemitleidenswert.
Gilt es sich nicht für einen Schweizer, das gemeinschaftliche Leben zu arrangieren lernen, auch wenn kulturelle wie sprachliche Grenzen im Wege stehen? Ist es nicht angebracht, solidarisch zu sein mit den Rand- und Entwicklungsregionen, auch wenn es für einen Zürcher oder Genfer manchmal verdammt schwer fällt, wie das hart verdiente und abgeblechte Steuergeld im subventionierten Wallis oder Graubünden verschwindet? Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall: Deutschland kann jederzeit in die Situation Griechenlands geraten - und die Schweiz auch. Stichwort: UBS. Solidarität und Verständnis ist angesagt, und nicht ein höhnisches "Ätschibätsch!" Ich freue mich übrigens auf den Tag, wenn man in Griechenland wie auch in Graubünden begreift, dass man nicht auf Kosten anderer leben kann - sondern auch seinen Beitrag in die Gemeinschaft leisten muss. Denn ab einem bestimmten Punkt kann man die solidarische Gemeinschaft nicht mehr mit dem "schönen Anblick" von antiken Tempeln oder Steinböcken befriedigen.
Was die Zürcherhasser hier und anderswo offensichtlich noch nicht kapiert haben ist die Tatsache, dass es DEN ZÜRCHER so gut wie gar nicht gibt. Zürich hat es zur grössten Stadt der Schweiz geschafft, weil es immer schon Schmelztiegel der Zugewanderten war: Hier gab und gibt es Arbeit - und vor allem auch Geld. Viele Bündner zum Beispiel haben ihre Heimat verlassen, weil eine Büez in der früheren Industrie oder im Gastgewerbe einträglicher war, als auf der Alp ein paar Geissen zu melken. Den Bündnern taten es unzählige Menschen aus anderen Kantonen gleich, so etwa auch ein Kleinbasler Namens Marcel O. Nicht zu vergessen sind die vielen "Tschinggen", "Jugos" und jetzt eben die Deutschen. Denn dort, wo es den Speck zu holen gibt, da wollen alle hin, und jeder will natürlich das beste Stück für sich. Das heisst, man braucht Ellenbogen, um sich durchzusetzen - erst recht, wenn der Speck nicht für alle reicht. Die Arroganz, die den Zürchern unterstellt wird, ist also nicht die Eigenschaft der alteingesessenen Zürcher, sondern die der Zugewanderten, die einen dauernden Kampf um einen besseren Status ausfechten: Bessere Wohnung, besserer Job, mehr Lohn, mehr Boni etc. Ein ähnliches Phänomen kann man zum Beispiel in New York beobachten, eben weil NY immer schon eine Einwandererstadt war, wo allerlei Menschen ihr Glück versuchen. Und jeder dieser "Eingeschmeckten" hält sich für etwas ganz besonderes - und sieht sich gezwungen, dies seinen Mitmenschen auch durch einen gewissen Habitus immer wieder klarzumachen.
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Warum müssen Männer eigentlich immer grösser sein als Frauen?
Die bisherigen Kommentare zeigen, dass es noch einige ideologische Schranken zu überwinden gilt. So naja finde ich Bekenntnisse von angeblich grossen muskulösen Männern, die von kleinwüchsigen Frauen schwärmen, die sie – Zirkusartisten gleich – mit einem ihrer wohltrainierten Arme durch die Lüfte schwingen – und ob dieser kitschigen Akrobatik Faszination in den Augen des Weibs zu erkennen glauben. Solche Herrschaften bestätigen doch nur den Fakt, dass physische Dimensionen noch lange nichts über psychische Grösse auszusagen vermögen. Diese grossen Brocken sind innerlich nicht mehr als nur Zwerge, denn sie bestehen auf überholte Machtverhältnisse: Grosser (muskulöser) Mann angelt sich kleine, ergebene Marionette. Das ist genau so sexy wie jene verweichlichten Männer, die sich in vorauseilendem Gehorsam ihrem Weib treu ergeben. Die grosse Frau ist in unserer Gesellschaft Normalfall. Denn wir leben trotz allem gesund, ernähren uns prima, treiben Sport. Der Nachwuchs ist entsprechend dotiert mit Wachstumsgenen. Wenn diese Voraussetzungen in der Kindheit mit ebenfalls guter Ernährung und Sportbetätigungen unterstützt werden, muss man sich nicht wundern, wenn es auch die Töchter locker auf 175 und mehr bringen. Vor diesem Hintergrund scheint mir diese Diskussion nicht mehr zeitgemäss. Auch wenn ich feststellen musste, dass manch grosse Frauen trotz ihrer Physis die Schutzbedürfnisse einer kleinen zierlichen Frau formulieren. Die Tatsache, dass sich der Geist mit der körperlichen Realität nicht versöhnen will, gibt mir sehr zu denken – und kann ein Hinweis sein auf andere Probleme, die sich im Laufe einer Beziehung mit einer solchen Frau ergeben können. Und ob eine Frau toll ist in High-Heels, hat meines Erachtens nach wenig mit der Grösse zu tun, sondern allen voran mit dem Talent, sich mit diesen Absätzen auch bewegen zu können. Wenn das Mädel mal Ballettstunden hatte, ist die Virtuosität garantiert. Und nicht nicht nur in High-Heels, wenn Ihr versteht, was ich meine… ;))
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Wo gibts die beste Wurst in Zürich?
Die besten Bratwürste Zürichs hat die Metzgerei Hornecker am Albisriedersplatz. Jeweils am Samstag gibt es auch einen Grillstand vor dem Laden. Das beste Wurst-Esserlebnis gibts aber nach wie vor nur über einen Abstecher in die Ostschweiz. Egal ob St. Gallen oder das Appenzell: Die Würste sind geschmacklich ausser Konkurrenz. Von der gebotenen Menge und den dafür verlangten Preis brauchen wir nicht zu diskutieren. Denn wer einmal in der Ostschweiz einen Schüblig verspeist hat, wird alles, was weiter westlich angeboten wird, nur noch als Abriss empfinden. Den hier erwähnten Würstlistand vom Coop City kann ich nur für den absoluten Notfall empfehlen. Coop verkauft die hundskommunen Bell-Würste vom Elektrogrill zu 6.–. Die kriege ich nur mit Senf runter. Das geht gar nicht. Der Sternen-Grill geht auch nicht. Die Würste waren nie wirklich die Besten, aber Slobo und «Han-Dirr» waren noch echte Originale, bei denen man gerne einkehrte. Das heutige Personal ist zum Weglaufen. Und wenn der Chef, obwohl Schweizer, seine Leute im Balkan-Slang rumkommandiert, dann ist das fast schon bemitleidenswert.
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an alle EU Befürworter und die, die möchten, dass die Schweiz beitritt
Gilt es sich nicht für einen Schweizer, das gemeinschaftliche Leben zu arrangieren lernen, auch wenn kulturelle wie sprachliche Grenzen im Wege stehen? Ist es nicht angebracht, solidarisch zu sein mit den Rand- und Entwicklungsregionen, auch wenn es für einen Zürcher oder Genfer manchmal verdammt schwer fällt, wie das hart verdiente und abgeblechte Steuergeld im subventionierten Wallis oder Graubünden verschwindet? Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall: Deutschland kann jederzeit in die Situation Griechenlands geraten - und die Schweiz auch. Stichwort: UBS. Solidarität und Verständnis ist angesagt, und nicht ein höhnisches "Ätschibätsch!" Ich freue mich übrigens auf den Tag, wenn man in Griechenland wie auch in Graubünden begreift, dass man nicht auf Kosten anderer leben kann - sondern auch seinen Beitrag in die Gemeinschaft leisten muss. Denn ab einem bestimmten Punkt kann man die solidarische Gemeinschaft nicht mehr mit dem "schönen Anblick" von antiken Tempeln oder Steinböcken befriedigen.
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Nie mehr Ski fahren in Davos
Was die Zürcherhasser hier und anderswo offensichtlich noch nicht kapiert haben ist die Tatsache, dass es DEN ZÜRCHER so gut wie gar nicht gibt. Zürich hat es zur grössten Stadt der Schweiz geschafft, weil es immer schon Schmelztiegel der Zugewanderten war: Hier gab und gibt es Arbeit - und vor allem auch Geld. Viele Bündner zum Beispiel haben ihre Heimat verlassen, weil eine Büez in der früheren Industrie oder im Gastgewerbe einträglicher war, als auf der Alp ein paar Geissen zu melken. Den Bündnern taten es unzählige Menschen aus anderen Kantonen gleich, so etwa auch ein Kleinbasler Namens Marcel O. Nicht zu vergessen sind die vielen "Tschinggen", "Jugos" und jetzt eben die Deutschen. Denn dort, wo es den Speck zu holen gibt, da wollen alle hin, und jeder will natürlich das beste Stück für sich. Das heisst, man braucht Ellenbogen, um sich durchzusetzen - erst recht, wenn der Speck nicht für alle reicht. Die Arroganz, die den Zürchern unterstellt wird, ist also nicht die Eigenschaft der alteingesessenen Zürcher, sondern die der Zugewanderten, die einen dauernden Kampf um einen besseren Status ausfechten: Bessere Wohnung, besserer Job, mehr Lohn, mehr Boni etc. Ein ähnliches Phänomen kann man zum Beispiel in New York beobachten, eben weil NY immer schon eine Einwandererstadt war, wo allerlei Menschen ihr Glück versuchen. Und jeder dieser "Eingeschmeckten" hält sich für etwas ganz besonderes - und sieht sich gezwungen, dies seinen Mitmenschen auch durch einen gewissen Habitus immer wieder klarzumachen.
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