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Minestrone in GRÜN
Diese Suppe passt besonders gut zu den frühlingshaften und frischen Energien. Nach der dunklen Jahreszeit sehnt sich unser Körper nach Sonnenlicht, nach leichtem Essen das die Zellerneuerung in unserem Körper unterstütz. Vor allem grünes (Blatt-) Gemüse enthält viele Bitterstoffe und liefert den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, dieser stimuliert unser Immunsystem und hat u.a. eine blutreinigende Wirkung.Mit diesem Grundrezept der Gemüsesuppe kannst du improvisieren und dich vom Frühling inspirieren lassen. Je nach Küchenvorrat oder aktuellem Marktangebot können die Zutaten ausgetauscht oder ergänzt werden…z.B. Mangold hat’s ja im Moment auch so wunderbar bunten… Zutaten für ca. 4 Personen: 2 EL Rapsöl oder Olivenöl1 Zwiebel1 Zehen Knoblauch½ TL Fenchelsamen100 g Orecchiette Nudeln1,5 l Gemüsebrühe2 Lorbeerblätter3 Zweige Thymianje 100 g Fenchel, Kohlrabi, Stangensellerie (oder anderes Gemüse)je 100 g dünner Spargel weiss oder grün, Erbsen frisch oder tiefgekühlt ½ Bio-Zitrone, Schale½ Bund frischer KerbelSalz und Pfeffer Vorbereitung: Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken.Fenchel, Kohlrabi und Stangensellerie in 1 cm Würfel schneiden. Etwas Blattgrün vom Kohlrabi und Stangensellerie zur Seite legen und in Streifen schneiden.Das harte Ende der Spargeln entfernen, Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, die Spitzen beiseitelegen.Zubereitung: Das Öl in einem Topf erhitzen und die gemörserten Fenchelsamen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch anschwitzen. Mit 1,5 l Gemüsebrühe aufgiessen und die Orecchiette-Nudeln hinzufügen, für ca. 8-10 Minuten köcheln lassen, dazwischen umrühren.Nun gibt man Fenchel, Kohlrabi und Stangensellerie gemeinsam mit dem Thymian und den Lorbeerblättern in den Topf und lässt die Suppe für ca. 3 Minuten leicht köcheln.Dann die Erbsen und die Spargelstücke (ohne den Spitzen) hinzufügen und für weitere 2-3 Minuten kochen. Zitronenschale in die Suppe reiben.Zum Schluss die Spargelspitzen sowie das in Streifen geschnittene Blattgrün und reichlich Kerbel in die Minestrone geben, die Hitze reduzieren und die Suppe nur mehr ziehen lassen. (Eventuelle noch mehr Bouillon nachgiessen).Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.Wenn du mehr über die Wirkung der einzelnen Gewürze und Zutaten erfahren möchtest dann schau doch in meinem Blog vorbei - dort findest du mehr "Ayurveda-Insights" zum Rezept. SAFE THE DATE:Am 16. Juni 2019 findet der erste WISDOM DAY Zürich statt - alle Info's und Tickets gibt's unter: www.wisdomway.ch AM 25. und auch am 27. Juni 2019 finden wieder unsere beliebten Yoga & Ayurveda Abende in Zürich, Kreis 3 statt. Nach einer Yoga-Session gibt's einen frisch gekochten Ayurveda-Z'nacht und ich erzähl über die Heilkraft und Wirkung der Gewürze.
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Minestrone in GRÜN
Diese Suppe passt besonders gut zu den frühlingshaften und frischen Energien. Nach der dunklen Jahreszeit sehnt sich unser Körper nach Sonnenlicht, nach leichtem Essen das die Zellerneuerung in unserem Körper unterstütz. Vor allem grünes (Blatt-) Gemüse enthält viele Bitterstoffe und liefert den Pflanzenfarbstoff Chlorophyll, dieser stimuliert unser Immunsystem und hat u.a. eine blutreinigende Wirkung.
Mit diesem Grundrezept der Gemüsesuppe kannst du improvisieren und dich vom Frühling inspirieren lassen. Je nach Küchenvorrat oder aktuellem Marktangebot können die Zutaten ausgetauscht oder ergänzt werden…z.B. Mangold hat’s ja im Moment auch so wunderbar bunten…
Zutaten für ca. 4 Personen:
2 EL Rapsöl oder Olivenöl
1 Zwiebel
1 Zehen Knoblauch
½ TL Fenchelsamen
100 g Orecchiette Nudeln
1,5 l Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
3 Zweige Thymian
je 100 g Fenchel, Kohlrabi, Stangensellerie (oder anderes Gemüse)
je 100 g dünner Spargel weiss oder grün, Erbsen frisch oder tiefgekühlt
½ Bio-Zitrone, Schale
½ Bund frischer Kerbel
Salz und Pfeffer
Vorbereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen, fein hacken.
Fenchel, Kohlrabi und Stangensellerie in 1 cm Würfel schneiden. Etwas Blattgrün vom Kohlrabi und Stangensellerie zur Seite legen und in Streifen schneiden.
Das harte Ende der Spargeln entfernen, Spargel in mundgerechte Stücke schneiden, die Spitzen beiseitelegen.
Zubereitung:
Das Öl in einem Topf erhitzen und die gemörserten Fenchelsamen mit den Zwiebeln und dem Knoblauch anschwitzen. Mit 1,5 l Gemüsebrühe aufgiessen und die Orecchiette-Nudeln hinzufügen, für ca. 8-10 Minuten köcheln lassen, dazwischen umrühren.
Nun gibt man Fenchel, Kohlrabi und Stangensellerie gemeinsam mit dem Thymian und den Lorbeerblättern in den Topf und lässt die Suppe für ca. 3 Minuten leicht köcheln.
Dann die Erbsen und die Spargelstücke (ohne den Spitzen) hinzufügen und für weitere 2-3 Minuten kochen. Zitronenschale in die Suppe reiben.
Zum Schluss die Spargelspitzen sowie das in Streifen geschnittene Blattgrün und reichlich Kerbel in die Minestrone geben, die Hitze reduzieren und die Suppe nur mehr ziehen lassen. (Eventuelle noch mehr Bouillon nachgiessen).
Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wenn du mehr über die Wirkung der einzelnen Gewürze und Zutaten erfahren möchtest dann schau doch in meinem Blog vorbei - dort findest du mehr "Ayurveda-Insights" zum Rezept.
SAFE THE DATE: Am 16. Juni 2019 findet der erste WISDOM DAY Zürich statt - alle Info's und Tickets gibt's unter: www.wisdomway.ch
AM 25. und auch am 27. Juni 2019 finden wieder unsere beliebten Yoga & Ayurveda Abende in Zürich, Kreis 3 statt. Nach einer Yoga-Session gibt's einen frisch gekochten Ayurveda-Z'nacht und ich erzähl über die Heilkraft und Wirkung der Gewürze.
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RÜEBLI-KUCHEN - saftig, würzig, ayurvedisch gesund
Dieser Rüebli-Kuchen wird ganz ohne Eier zubereitet, die Gewürze sorgen für ein feines Aroma und er bleibt lange frisch und saftig. Backen nach den Prinzipien des Ayurveda heisst vollwertig und wenn man’s ganz streng nimmt: auch backen ohne Ei. Im Yoga und auch im Ayurveda sind Eier generell nicht sehr hoch angesehen. Einerseits weil sie relativ schwer verdaubar sind und andererseits wird grossen Wert darauf gelegt um möglichst viele sattvische , d.h. reine Lebensmittel zu verwenden. Eier sind dem Fäulnisprozess ausgesetzt, sie stehen energetisch tief und wirken schwer und erhitzend auf den Organismus. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest wie du Eier besser NICHT kombinieren solltest um deinen Stoffwechsel nicht unnötig zu beslasten...dann klicke zum Rezept auf meinem Ayurfood-Blog.
ZUTATEN: Rüebli-Küchen: f ür den Rührteig (Springform von 28 cm)
Leicht abgeändertes Rezept aus dem Buch: «Backen nach Ayurveda, Kuchen, Torten & Gebäck», von P. und J. Skibbe, erschienen im Pala Verlag.
250 g fein geraspelte Karotten
Saft und Schale einer ungespritzten Zitrone
250 g gemahlene Mandeln
Etwas Butter und Griess für die Form
350 g Dinkelmehl
3-4 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 TL Zimt
¾ TL Kardamompulver
¾ TL Ingwerpulver
200 weiche Butter
300 g feiner Vollrohrzucker
200 ml Milch oder pflanzlicher Milch-Drink
ZUBEREITUNG:
Karotten waschen (eventuell schälen) und fein raspeln. Zitronensaft und geriebene Zitronenschale darunter mischen und mit den Mandeln vermengen. Zugedeckt beiseitestellen. Die Backform einfetten und mit etwas Griess ausstreuen.
Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und den Gewürzen mischen. Die weiche Butter mit dem Vollrohrzucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen und abwechselnd löffelweise mit Mehl und Milch zu einem geschmeidigen Teig rühren.
Zum Schluss die Karotten-Mandelmischung unter die Teigmasse heben und in die Form füllen.
Bei 180 – 190 Grad, ca. 70 Minuten backen (evtl. noch 5 Minuten Nachziehen). Vor dem Herausnehmen die Stäbchenprobe machen.
Den leicht ausgekühlten Kuchen auf ein Kuchengitter geben, auskühlen und mit Sharkara (Ayurveda-Zucker) bestreuen (erhältlich z.B. bei veda.ch). STAY HAPPY - STAY HEALTHY! Daniela
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SHAKTI-BOWL - für die weibliche Kraft in dir!
Bei einer sinnlichen Kitchen-Session entstand diese duftende Gemüse-Reispfanne. Und weil darin zahlreiche Zutaten und Gewürze enthalten sind die die weiblichen Energien und Kräfte stärken – nenne ich sie: SHAKTI-BOWL. Ein Rezept für die nächste "Zyklus- oder Mondkrise" - oder besser schon davor, damit's ohne K(r)ämpfe läuft.
Shakti stammt aus dem altindischen Sanskrit. In der indischen Mythologie wird Shakti dem weiblichen Prinzip, unserer urweiblichen Schöpferkraft zugeordnet. Die Shakti-Energie steht für das Prinzip der Lebenskraft, die uns ALLE – egal ob weiblich oder männlich – durchströmt, sie belebt die Materie und erschafft die Natur. Shakti ist nie allein – ihr Gegenpol ist Shiva – das männliche Prinzip, der Lenker aller Energien, das reine Bewusstsein. Das weibliche und das männliche Urprinzip gehören zusammen wie Yin und Yang oder Schatten und Licht. Das eine kann nicht ohne das andere existieren.
Aber zurück in die Küche, zu all den göttlichen ZUTATEN DER SHAKTI-BOWL die nicht nur für uns Frauen, sonder für ALLE wohltuend, nährend und energiespendend sind:
Zutaten:
1 EL Ghee
1 kleine Zwiebel, feingehackt
1 Zehe Knoblauch, feingehackt
2 cm frischer Ingwer, feingehackt
½ Peperoncini, feingehackt
1 TL Kreuzkümmel/Cumin
1 TL Fenchelsamen
½ TL Kurkuma
3 Kapseln Kardamom
2 Prisen Safran
1 Zimtstange
ca. 300 g Gemüse grob gewürfelt: z.B. Karotte, Zucchini, Kohlrabi, Stangensellerie,
2 grosse Handvoll Spinatblätter
150 g Basmati-Reis
300 ml Wasser
1 Handvoll Cranberries (Alternative: getrocknete Berberitzen oder Rosinen)
20 g Pistazien (Alternative: 40g Cashewnüsse)
Salz, Pfeffer, Saft ½ Zitrone, frische Kräuter z.B. Basilikum oder Dill
Zubereitung:
Ghee im Topf erhitzen und darin die Gewürze kurz anrösten. Feingehackte Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Peperoncini hinzufügen und bei mittlerer Hitze leicht anbraten.
Das gewürfelte Gemüse in den Topf geben und mit der Zwiebel-Gewürz-Mischung kräftig mengen. Nun wird der Reis dazugegeben und das ganze mit 300ml Wasser aufgegossen, Cranberries und Pistazien ebenfalls hinzufügen. Wenn die Flüssigkeit kocht den Deckel schliessen und die Hitze auf kleinste Stufe zurückdrehen. Der Reis wird nun mit dem Gemüse gedämpft.
Nach ca. 10 Minuten Kochzeit gibt man die Spinatblätter auf den Reis und verschliesst anschliessend wieder den Topf. Nach weiteren 5-10 Minuten wird der Reis und das Gemüse gar sein.
Mit einer Gabel das Gericht auflockern und mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft sowie frisch gehackten Kräutern abschmecken.
Vor dem Servieren am besten die Kardamom-Kapseln aus dem Topf fischen, da sie am Teller leicht mit den Pistazien verwechselt werden können – und der Biss auf eine ganze Kardamom-Kapsel ist nicht jedermanns Sache :).
*** SAFE THE DATE *** WISDOM DAY ZÜRICH findet am 16. Juni statt - alle Info's unter www.wisdomway.ch
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AYURVEDA FRÜHSTÜCK - MIT MANDEL TOPPING
SIND DEINE KREATIVEN KRÄFTE NOCH IM WINTERSCHLAF ?
Zugegeben, ein einziger Haferporridge kann auch keine Wunder bewirken – ABER er ist ein idealer Kick-Starter um mit frischer Energie die Ausrichtung des neuen Tages zu bestimmen.
Ich finde auch, dass ein warmer Frühstücksbrei ein herrlich wohliges Gefühl in den Bauch zaubert. Er sättigt aber man fühlt sich nicht übersättigt. Es ist ein all-year-round Klassiker und die einzelnen Zutaten können je nach Saison und Konstitutionstyp angepasst werden. Es gibt zahlreiche Rezepte und Zubereitungsvarianten für einen Porridge nach Ayurveda, in der heute vorgestellten Version werden die Getreideflocken über Nacht eingeweicht, ich finde das spart etwas Zeit im gedrängten Alltag am Morgen.
Allgemein gilt es beim Frühstück folgendes zu beachten:
leicht verdaubar
warm
der Saison angepasste frische Zutaten
nicht zu grosse Portion
meide die Kombination von Milchprodukten und frischen Früchten
Die Zeit am Morgen zwischen 6h00 und 10h00 ist dem KAPHA-Dosha zugeordnet welches sich aus den beiden Elementen Erde und Wasser zusammensetzt, ebenso die Frühlingszeit, bzw. der Übergang vom späten Winter in den Frühling (ab ca. Februar). Die Frühjahrsmüdigkeit ist z.B. ein sehr typischer Begleiter der Kapha-Zeit – unsere kreativen Säfte sind zu dieser Zeit noch im Winterschlaf.
REZEPTE:
Haferporridge: ZUTATEN (für 2 Portionen):
80 g Haferflocken
2 getrocknete Feigen, in kleine Stücke geschnitten
1-2 Scheiben Ingwer (Alternative: ¼ TL Ingwerpulver)
¼ TL Kardamom gemahlen
250 ml heisses Wasser
150 ml pflanzliche Milch (z.B. Mandel- Reis oder Kokosmilch)
1 Apfel
1 TL Ghee
Zimtpulver
Ahornsirup oder andere natürliche Süsse
ZUBEREITUNG:
Am Vorabend die Haferflocken, Feigen und die Ingwer-Scheiben in einem kleinen Topf mit dem heissen Wasser übergiessen, Deckel drauf und über Nacht stehen lassen.
Am nächsten Morgen den Haferbrei erhitzen, mit Kardamom würzen und mit der Milch aufgiessen. Alles auf kleiner Flamme köcheln lassen bis die Flocken zerfallen und der Brei die richtige Konsistenz hat (evtl. etwas mehr Flüssigkeit hinzufügen).
Den Apfel in mundgerechte Stücke schneiden und in einer heissen Pfanne im Ghee anbraten, mit Zimt würzen.
Vor dem Servieren die Ingwerscheiben entfernen, den Porridge mit Zimt und Ahornsirup abschmecken und mit den warmen Apfelstücken sowie dem Mandel-Topping bestreuen.
Mandel-Topping:
Dieses Mandel-Topping mach ich sehr gerne auf Vorrat, damit peppe ich dann den Porridge oder auch mal ein Dessert auf (z.B. diese Golden-Milk-Creme ).
Man benötigt:
Mandelblätter
Pistazien ungesalzen
Sesam
Sonnenblumenkeren und/oder Kürbiskerne
Anis-Samen
(nach Wunsch etwas Sharkara- oder Kokosblütenzucker)
In einer heissen Pfanne die Mandelblätter langsam rösten bis sie sich hellbraun verfärben, immer wieder umrühren und die Mandelblätter in eine Schale geben.
Danach die Pistazien anrösten bis sie sich leicht färben, Pistazien grob hacken und ebenfalls in die Schale geben. Sonnenblumenkerne und/oder Kürbiskerne sowie den Sesam auch anrösten – alle Zutaten vermischen. Anissamen anrösten bis es leicht duftet, grob mörsern, unter das Mandel-Topping mengen und nach Wunsch leicht süssen.
Auskühlen lassen und in ein gut verschliessbares Vorratsglas abfüllen.
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Orientalischer Kichererbsen-Eintopf
Die orientalische Küche lässt sich sehr gut mit Ayurveda-Rezepten vereinen. In beiden Küchen kommen zahlreiche Gewürze zum Einsatz und ihre Düfte bezaubern bereits beim Kochen. Ebenso haben in beiden Küchen Hülsenfrüchte in unterschiedlichen Variationen eine grosse Bedeutung. Interessant finde ich auch der geschmackliche Ausgleich – während wir in der traditionellen Ayurveda-Küche sehr oft mit Hilfe eines Chutneys den süssen Geschmack in ein Menü zaubern, wird dies in der orientalischen Küche gerne durch die Kombination von Trockenfrüchten gemacht. Man denke an Rosinen im Couscous oder eben wie in diesem Kichererbsen-Eintopf durch die getrockneten Aprikosen. Sie runden die scharf-würzige Speise mit einer lieblichen süssen Note ab.
ZUTATEN:
8 getrocknete Aprikosen
ca. 6 Safranfäden
200g Kichererbsen gekocht (getrocknet ca. 100g)
2-3 EL Ghee
2 cm frischer Ingwer
1 rote Chili
2 Zehen Knoblauch
2 TL Kurkuma
Je 1 TL Kreuzkümmel/Cumin, Koriander und Schwarzkümmel, gemahlen
3-4 Nelken
3 Lorbeerblätter
1-2 Zimtstangen
2 Sternanis
etwas Asafoetida (auch Hing, Stinkasant oder Teufelsdreck genannt)
4 Schalotten
Gemüse je nach Vorrat z.B. Rüebli, Pastinake, Lauch, Kürbis, oder Süsskartoffel
Glatte Petersilie
Naturjoghurt
ZUBEREITUNG:
Kichererbsen über Nacht einweichen und am nächsten Tag butterweich kochen – oder Kichererbsen aus dem Glas verwenden – im Sieb gut abspülen.
Den Ofen auf 190 Grad vorheizen. Die getrockneten Aprikosen vierteln und mit den Safranfäden in einer Tasse mit heissem Wasser einweichen.
Karotten, Pastinake und Schalotten («hartes Gemüse») in ca. 2cm grosse Stücke schneiden und in eine Ofenschale geben. Zimtstange, Sternanis, Lorbeerblätter, gehackter Knoblauch und Chili sowie geraffelten Ingwer dazugeben. Die restlichen Gewürze hinzufügen und alles mit 2-3 EL Ghee umrühren. Für ca. 15 Min. im Ofen backen.
Nun die «weicheren Gemüsesorten« wie Lauch- und Kürbis-Stücke in die Form geben sowie die Aprikosen mitsamt dem Safran-Wasser. Ebenso die Kichererbsen und alles gut vermischen (evtl. noch 1 Tasse Wasser hinzufügen). Für weitere 30-40 Minuten zurück in den Ofen stellen. Das Gemüse soll weich gegart sein.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit gehackter Petersilie bestreuen und mit einem Klecks Naturjoghurt servieren.
TIPP: Für eine zeitsparende Variante kann man die einzelnen Gewürze auch durch die marokkanische Gewürzmischung «Ras el Hanout » (z.B. von Soul Spice ) ersetzen. Ich würde aber die Aprikosen auf jeden Fall noch in Safran-Wasser einweichen, Für eine bessere Verträglichkeit der Kichererbsen evtl. auch noch zusätzlich etwas Asafoetida verwenden.
Anmerkung : Beim Kombi-Dampfgarer gibt es die Möglichkeit um der Umluft noch etwas Feuchtigkeit hinzuzufügen. Bei meinem Ofen heisst diese Einstellung „Heissluft feucht“. Dadurch wird das Gemüse sehr schonend gegart und es trocknet weniger aus. WENN DU MEHR ÜBER DIE AUSGLEICHENDE AYURVEDA-KüCHE ERFAHREN MÖCHTEST DANN KOMM DOCH ZUM AYURVEDA-DETOX-KOCHWORKSHOP AM 16.3.19 IM PLANET YOGA, ODER ZUM YOGA & OUTDOOR RETREAT MIT NACH SCHWEDEN VOM 11.-15. MAI. LOVE & LIGHT, Daniela
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Mung-Dal-Suppe mit Kokos - wohltuend, gesund und so lecker!
Diese Suppe schafft eine perfekte Balance für den Jahresbeginn, sie nährt den Körper und gleichzeitig wirkt sie reinigend und entgiftend. Am besten gleich mehrere Tage hintereinander essen!
Mung Dal entlastet den Stoffwechsel da er extrem leicht verdaubar ist – trotzdem ist er nahrhaft und ein wertvoller Eiweisslieferant für den Körper. Alle «Yogis» und «Ayurvedis» kennen die reinigende Wirkung des Dals , er kann u.a. auch deine spirituelle Praxis fördern. In der klassischen Detox-Küche wird er in Kombination mit Reis als Kitchari zubereitet oder als reines Dal-Linsengericht gereicht. (Solltest du keinen Mung Dal bei der Hand haben dann kannst du das Rezept auch mit roten Linsen zubereiten – ich denke die Garzeit verkürzt sich dann ein wenig.)
Zutaten
1 EL Ghee oder Sesamöl
1 Zwiebel
1 Zehen Knoblauch
½ Peperoncini
2 cm frischer Ingwer
2 cm frischer Kurkuma (Alternative: 1 TL Kurkumapulver)
je ¾ TL Kreuzkümmel, Fenchel, Koriander
2 Prisen Asafoetida
1 Zimtstange
2 Lorbeerblätter
ca. 300 g gemischtes Gemüse z.B. (Karotte, Lauch, Pastinake)
½ Bund frischer Koriander
100 g Mung Dal (geschälte und halbierte Mungbohnen
200 ml Kokosmilch
600 ml Wasser
Saft 1/2 Zitrone
Steinsalz, schwarzer Pfeffer frisch gemahlen
Vorbereitung
Den Mung Dal in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben und einweichen bis alle Vorbereitungen erledigt sind.
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma und Peperoncini fein hacken, zusammen in einer Schale bereitstellen.
Das Gemüse waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, frischer Koriander hacken.
Kreuzkümmel, Fenchel und Koriander im Mörser zerkleinern.
Zubereitung
Das Ghee/Sesamöl in einem Topf erhitzen und darin die gemörserten Gewürze (Kreuzkümmel, Fenchel, Koriander) kurz anrösten. Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma und Peperoncini hinzufügen und unter Rühren andünsten.
Den eingeweichten Mung Dal in ein Sieb abgiessen und mit dem geschnittenen Gemüse zum Gewürzsud geben, mit Asafoetida würzen. Das Gericht mit Kokosmilch und Wasser aufgiessen, Zimtstange, Lorbeerblätter sowie die Hälfte des Koriandergrüns hinzufügen. Alles auf mittlerer Hitze für ca. 15 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen. Der Dal soll weichgekocht sein, das Gemüse darf gar und weich sein, evtl. noch etwas Wasser nachgiessen.
Die Suppe mit Zitrone sowie Salz und Pfeffer abschmecken und den restlichen Koriander darauf verteilen. UND FALLS DU MEHR ÜBER DIE AYURVEDA-KüCHE ERFAHRUNGE MÖCHTEST DANN SCHAU DOCH IM BLOG VORBEI ODER KOMM ZU EINEM EVENT VON MIR. YOGA & AYURVEDA-DINNER - AM 5.2. UND AUCH AM 7.2., JEWEILS AB 18H15 IN ZÜRICH, KREIS 3 - ALLE INFO'S DAZU BEI MIR IM BLOG
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