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Golden Milk
Goden Milk: stärkt den Körper und beruhigt den Geist ! Das können wir jetzt doch alle gebrauchen... Die ayurvedische Medizin hat Kurkuma bereits vor Jahrtausenden als traditionelles Arzneimittel genutzt und auch die westliche Forschung sagt dem Kurkuma viele Heilwirkungen nach, u.a. wirkt er: entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral, entrampfend, entblähend, leberschützend.... Im Ayurveda harmonisiert die Wunderwurzel Kurkuma übrigens alle drei Doshas.Zutaten für eine Tasse Golden Milk 200 ml Milch1/8 TL Kurkuma, gemahlen1 Msp. Ingwerpulver1 Msp. Kardamompulver1 Prise MuskatnussWenn vorhanden: 1 Prise langer Pfeffer/Pippali½ TL Ghee oder KokosölNach Geschmack: Honig oder ein Süssstoff deiner WahlZubereitungDie Milch erwärmen und einmal aufkochen lassen. Anschliessend die Gewürze mit einem Schneebesen einrühren und für weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen. Nach persönlichem Geschmack abschmecken.Die Golden Milk in eine Tasse füllen, den Honig sollte man erst nachdem das Getränk auf ca. 40 Grad abgekühlt ist hinzufügen, sonst verliert er seine heilende Wirkung.Für das Rezept kannst du Kuh- oder auch Pflanzenmilch verwenden, wobei ich für die vegane Alternative Reis- oder Mandelmilch empfehle. Bei Kuhmilch achte darauf, dass du eine nicht homogenisierte Frischmilch in Bio-Qualität (z.B. von Demeter) gebrauchst.Willst du mehr über die ausgleichende Ayurveda-Küche erfahren ?Dann komm in einen meiner Ayurveda-Kochworkshops, die nächsten Daten findest du hier im Blog.
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Ayurveda Koch-Workshops Rezeptkarten: Ayurveda für Leib & Seele
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Ayurveda Koch-Workshops im Raum Zürich & Winterthur
Kundalini Yoga & Detox Retreat
Ayurveda Koch-Workshop & Team-Events
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Goden Milk: stärkt den Körper und beruhigt den Geist ! Das können wir jetzt doch alle gebrauchen... Die ayurvedische Medizin hat Kurkuma bereits vor Jahrtausenden als traditionelles Arzneimittel genutzt und auch die westliche Forschung sagt dem Kurkuma viele Heilwirkungen nach, u.a. wirkt er: entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral, entrampfend, entblähend, leberschützend.... Im Ayurveda harmonisiert die Wunderwurzel Kurkuma übrigens alle drei Doshas.
Zutaten für eine Tasse Golden Milk
200 ml Milch
1/8 TL Kurkuma, gemahlen
1 Msp. Ingwerpulver
1 Msp. Kardamompulver
1 Prise Muskatnuss
Wenn vorhanden: 1 Prise langer Pfeffer/Pippali
½ TL Ghee oder Kokosöl
Nach Geschmack: Honig oder ein Süssstoff deiner Wahl
Zubereitung
Die Milch erwärmen und einmal aufkochen lassen. Anschliessend die Gewürze mit einem Schneebesen einrühren und für weitere 5 Minuten leicht köcheln lassen. Nach persönlichem Geschmack abschmecken.
Die Golden Milk in eine Tasse füllen, den Honig sollte man erst nachdem das Getränk auf ca. 40 Grad abgekühlt ist hinzufügen, sonst verliert er seine heilende Wirkung. Für das Rezept kannst du Kuh- oder auch Pflanzenmilch verwenden, wobei ich für die vegane Alternative Reis- oder Mandelmilch empfehle. Bei Kuhmilch achte darauf, dass du eine nicht homogenisierte Frischmilch in Bio-Qualität (z.B. von Demeter) gebrauchst. Willst du mehr über die ausgleichende Ayurveda-Küche erfahren ? Dann komm in einen meiner Ayurveda-Kochworkshops, die nächsten Daten findest du hier im Blog.
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Chili sin Carne
Es ist richtig kalt geworden - und bei diesem Wetter sehne ich mich nach Eintopfgerichten denn sie wärmen so schön von innen. Dieser würzige Bohneneintopf „sin carne“, d.h. ohne Fleisch, hat neben den Kidneybohnen noch zusätzlich eine Portion Gemüse drin und natürlich auch viele Gewürze. All die Kümmelsorten regen den Stoffwechsel an und sorgen dafür, dass wir "jedes Böhnchen OHNE Tönchen....", du weisst was ich meine. Falls du bei "Ajwainsamen" nur Bahnhof verstehtst... es ist eine Kümmelsorte die wir im Ayurveda gerne verwenden. Dieser sogenannte "Königskümmel" erinnert im Duft an Thymian, denn er enthält auch "Thymol". Ajwain hilft u.a. auch bei Atemwegsbeschwerden und solltest du dir tatsächlich ein Säckchen davon zulegen, dann kannst du ihn z.B. bei einer Erkältung oder schleimigen Bronchitis auch über Wasserdampf inhalieren. Aber nun zum Rezept.... Zutaten für 4 Portionen
1 EL Ghee
1 TL Kümmel ganz, im Mörser zerkleinert
1 TL Kreuzkümmel ganz, im Mörser zerkleinert
½ TL Ajwainsamen (auch Königskümmel genannt), im Mörser zerkleinert
1 TL Kurkuma
1 Zimtstange
1 Pr. Asafoetida
Oregano
4 Lorbeerblätter
1 grosse Zwiebel, klein gehackt
2 Zehen Knoblauch, klein gehackt
½ Peperoncini (je nach gewünschter Schärfe die Menge anpassen), klein gehackt
½ gelbe Peperoni, klein gewürfelt
330 g Kidneybohnen gekocht (entspricht etwa 160g getrockneten Bohnen)
600 g geschälte Tomaten, zerkleinert (aus der Dose)
200 ml Wasser
1 mittelgrosse Karotte in 1cm Würfel geschnitten
½ Pastinake (oder 1 Stängel Staudensellerie) in 1cm Würfel schneiden
glatte Petersilie fein gehackt
½ Becher Sauerrahm
Steinsalz und schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Die Kidneybohnen über Nacht in ausreichend Wasser einweichen, am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten und die Bohnen in einem Topf mit frischem Wasser (ohne Salz und ohne Deckel) weich kochen. (Alternative: Kidneybohnen aus dem Glas verwenden.)
Das Ghee in einem Topf erhitzen und die gemörserten drei Kümmelsorten (Kümmel, Kreuzkümmel und Ajwain) darin anrösten, die fein gehackte Zwiebel, den Knoblauch und die Peperoncini mit anrösten, mit Curcuma und Asafoetida würzen. Die Peperoni (Paprika)-Würfel hinzufügen und alles zusammen etwas anbraten.
Nun die gekochten Kindneybohnen, die Tomaten, das Wasser, Zimtstange und Lorbeerblätter dazugeben, mit Oregano würzen und aufkochen lassen.
Das gewürfelte Gemüse (Karotten und Pastinake oder Selleriestange) hinzufügen und den Eintopf auf mittlerer Hitze für mindestens 30 Minuten leicht köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit viel frischer Petersilie und etwas Sauerrahm geniessen.
Wenn du wissen möchtest wie du dieses Gericht für die einzelnen Dosha-Typen anpassen solltest, dann findest du in meinem Blog-Beitrag Tipps dazu.
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Knuspriges Granola hausgemacht
Mit einer gesunden Morgenroutine und einem typgerechten Frühstück gibst du dem gesamten Tageverlauf bereits eine günstige Richtung, zudem kannst du damit auch dein Wohlbefinden deutlich steigern. In unserem herkömmlichen Alltag werden häufig Getreideflocken mit Milchprodukten und frischen Früchten gemischt. Klingt eigentlich gesund - aber In der ayurvedischen Ernährungslehre wird diese Kombination jedoch gar nicht so gerne gesehen, denn sie wirkt belastend auf die Verdauungsorgane. Viele Leute leiden nach solch einem Frühstück unter einem Schweregefühl, einem Blähbauch oder allgemeinem Unwohlsein. Ayurveda empfiehlt am Morgen ein warmes, leicht verdaubares Frühstück, um in den Tag zu starten. Z .B. ist e in warmes Fruchtkompott mit Granola eine köstliche Abwechslung zum typisch ayurvedischen Getreidebrei . Nahrungsmittel richtig kombinieren ist ein Schlüssel für einen gesunden Stoffwechsel. Mehr dazu in meine Blogbeitrag... Hier nun zum knusprigen GRANOLA REZEPT, das sich übrigens auch hervorragend verschenken lässt.
Zutaten für ein grosses Schraubglas von ca. 1,5 l Inhalt:
1,5 Tassen Haferflocken
1,5 Tassen gemischte Nüsse z.B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse
½ Tasse gemischte Kerne z.B. Sonnenblumen-, Kürbiskerne
½ Tasse gemischte Samen z.B. Sesam, Hanf-, Leinsamen
¨½ Tasse Kokosflocken (optional)
je ½-1 TL Zimt-, Kardamom-, Ingwerpulver
1/2 TL Salz
ca. 1/3 Tasse Kokosöl
ca. 1/3 Tasse Ahornsirup
1 Tasse gemischte Trockenfrüchte z.B. Rosinen, Feigen, Aprikosen, Himbeeren
Zubereitung:
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Die Nüsse grob hacken. Die Trockenfrüchte in kleine Würfel schneiden und in eine separaten Schale geben, sie werden erst am Schluss benötigt. Das Kokosöl leicht erwärmen sodass es flüssig wird.
Alle Zutaten (ausser den Trockenfrüchten) in einer Schüssel vermischen und mit den Gewürzen abschmecken. Wenn du das Gefühl hast, der Mix wird zu trocken, dann gib noch 1 EL Kokosöl dazu. Wenn du’s lieber etwas süsser möchtest dann evtl. noch ein zusätzlicher Schuss Ahornsirup. Trust your taste!
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verstreichen und in den Ofen schieben. Nach 12 Minuten mit einer Spachtel das Granola wenden und für weitere 12 Minuten backen – bis alles goldgelb und knusprig ist.
Das Blech aus dem Ofen nehmen und wenn alles ausgekühlt ist werden die Trockenfrüchte unterhebt.
Das Granola in ein Einmachglas abfüllen & geniessen!
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Buchweizen-Kitchari mit roten Linsen
Kitchari - der Soul-Food-Klassiker aus der traditionellen Ayurvedaküche ist grundsätzlich ein Eintopfgericht aus Hülsenfrüchten und Reis. Eine Mischung aus wohltuenden Gewürzen verleiht dem Gericht eine mildes Aroma und fördert die Bekömmlichkeit. Er wird oft in der ayurvedischen Heilküche verwendet oder bei Detox-Kuren gereicht.
Dieses Buchweizen Kitchari ist sozusagen eine abgeleitete Version vom traditionellen Rezept und auch eine geschmackliche Alternative zum Mungbohnen-Klassiker . Der Mung wird durch rote Linsen ersetzt und anstatt Reis verwenden wir Buchweizen. Ein Vorteil liegt auch darin, dass man die Grundzutaten problemlos im Supermarkt oder Bioladen kaufen kann. Buchweizen ist ein sogenanntes Pseudogetreide, er ist glutenfrei und reich an allen essentiellen Aminosäuren. Das macht ihn zu einer sehr wertvollen Proteinquelle. Buchweizen ist auch dein Freund, wenn du Probleme mit Verstopfung oder Übergewicht hast, er ist reich an Ballaststoffen und regt die Verdauung an.
Zutaten für 2 Portionen:
1 EL Ghee oder Sesamöl
1 Zwiebel
2 cm frischer Ingwer
½ Chili, mild
1 Zehe Knoblauch
80 g Buchweizen
40 g rote Linsen
1 TL Kreuzkümmel, ganz
½ TL Koriandersamen, ganz
½ TL Kümmel, ganz
1 TL Kurkuma
1 Prise Asafoetida (falls vorhanden)
½ TL Rosmarin, getrocknet
1-2 Karotten
Ca. 350 ml Wasser
½ Zitrone, Saft
Option: 4 Datteln getrocknet
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Frische Kräuter z.B. Petersilie oder Dill
Vorbereitung:
Zwiebel, Ingwer, Chili und Knoblauch klein schneiden und zusammen in eine Schale geben. Die Karotten in ca. 1,5 cm breite Scheiben schneiden. Die ganzen Gewürzsamen (Kreuzkümmel, Koriander und Kümmel) im Mörser zerkleinern oder als Pulver bereitstellen. Den Buchweizen mit den roten Linsen in einem Sieb waschen und die restlichen Gewürze herrichten.
Zubereitung:
Die gemörserten Gewürze (Kreuzkümmel, Koriander, Kümmel) werden im heissen Ghee/Öl angeröstet bis die Gewürze zu duften beginnen. Nun gibt man die feingehackte Zwiebel-, Ingwer-, Chili- und Knoblauch-Mischung in den Topf, verrührt alles und lässt es für einige Minuten anschwitzen.
Im nächsten Schritt werden die «pulvrigen» Gewürze bzw. die getrockneten Kräuter hinzugefügt, in diesem Rezept sind das: Kurkuma, Asafoetida und Rosmarin. Unter ständigem Rühren wird diese Mischung kurz angebraten und dann der gewaschene Buchweizen mit den roten Linsen eingerührt.
Anschliessend die Karottenscheiben dazugegeben und mit Wasser aufgiessen. Die Flüssigkeit aufkochen lassen und dann die Hitze reduzieren. Das Gericht mit geschlossenem Deckel leicht köcheln lassen, nach ca. 20 Minuten den Deckel heben. Nun sollten der Buchweizen und die Linsen weichgekocht und gar sein.
Wer den Eintopf lieber etwas flüssiger möchte, fügt nun noch etwas mehr Wasser hinzu. Wenn man dem Gericht eine lieblich-süsse Note verleihen möchte, (für Pitta und Vata-Menschen ratsam) dann werden vier kleingewürfelte Datteln dem Kitchari zugefügt.
Zum Schluss wird das Kitchari mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und evtl. nachgewürzt. Vor dem Servieren mit frischen grünen Kräutern (z.B. Petersilie oder Dill) bestreuen.
Weitere wohltuende Rezepte sowie Daten für Ayurveda Koch-Workshops findest du in meinem Blog www.ayurfood.ch
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Sesam-Salatdressing - ACHTUNG Suchtgefahr!
Das cremige Sesam-Dressing verwende ich gerne in der kalten Jahreszeit für Blattsalate. Neben der Sesampaste/Tahini enthält das Dressing auch wärmenden Ingwer und schwarzen Pfeffer, beides regt die Verdauung an.
Im Ayurveda hat Sesam einen ganz besonderen Stellenwert, wir verwenden den Sesam sowohl in der Küche als auch äusserlich für Öl-Massagen, für die Pflege der Haut & Haare oder zur Mundspülung. Und wenn dich die Winterkälte plagt, dann ist Sesam die richtige Wahl. Sesamt hilft, um Körperwärme besser zu speichern.
Zutaten:
2 EL Tahini/Sesampaste 3 EL Olivenöl 3 EL Zitronensaft 3 EL Wasser 1 EL Sojasauce ¼ TL Ingwerpulver 1 Spritzer Ahornsirup Salz, schwarzer Pfeffer Alle Zutaten verrühren – abschmecken & Bon Appetit!
PS: Je nachdem von welcher Marke du die Sesampaste beziehst, kann es sein, dass du die Wasser/Öl-Menge anpassen musst. Einige Produkte sind fester in der Konsistenz, andere sind sehr ölig und flüssig. Das Salat-Dressing soll cremig, aber nicht zu dickflüssig sein.
PSS: Generell gilt im Ayurveda Rohkost als schwer verdaubar und sollte zur Mittagszeit eingenommen werden, dann brennt nämlich unsere Verdauungsfeuer am stärksten. Salat am Abend sollte wir meiden. Die Rohkost kann abends nicht mehr vollständig verstoffwechselt werden und das Grünzeug bleibt dann zu lange im Verdauungstrakt liegen. Als Folge bilden sich Gase, man leidet unter Blähungen, einem Völlegefühl und Unverdautes/Ama kann sich im Körper ansammeln. Auch die Schlafqualität kann davon beeinträchtigt werden. Mehr leckere Rezepte und Insights aus der Ayurveda-Kücher findest du in meinem Blog!
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Birnen Galette - ein Freestyle Cake
„Freeform crusy cake“ so lautet die englische Definition für Galette auf Wikipedia. Die Beschreibung „freeform“ gefällt mir, denn ich bin keine erprobte Mürbteig-Bäckerin.
Dinkelmehl und fein gemahlenen Walnüsse verleihen dem buttrigen Teig einen herb-nussigen Geschmack. Wer offen für eine blumige Note ist, der kann noch einen Schuss Rosenwasser in den Mürbteig und/oder im Belag einarbeiten, geschmacklich ergibt das einen interessanten Twist. Das ist aber nicht jedermanns Sache. Der männliche Teil meiner Familie fand den lieblichen Beigeschmack nicht ganz so toll – aber mir hat’s geschmeckt.
Zutaten für den Mürbteig:
150 g Dinkelmehl
100 g Walnüsse, fein gemahlen
1 Msp. Backpulver
70 g Roh-Rohrzucker
120 g kalte Butter
1 EL (Rosen-) Wasser
1 Prise Salz
Zutaten für den Belag:
ca. 3 mittelgrosse Birnen
½ Zitrone, Saft
etwas Vanille (Alternative Vanillezucker)
½ TL Kardamompulver
1 kleine Handvoll Pistazienkerne
1 EL Birnendicksaft oder Ahornsirup
Option: ½-1 EL Rosenwasser
Zubereitung:
Die Walnüsse in einem Küchen-Cutter fein mahlen.
Alle Zutaten für den Mürbteig rasch zu einem geschmeidigen Teig kneten. Zuerst die trockenen Zutaten mischen und anschliessend die kalte, zerhackte Butter und das Wasser einarbeiten. Eine Teigkugel formen und in eine Frischhaltefolie wickeln, für mindestens 30 Minuten kaltstellen.
Die Birnen längs halbieren, das Kerngehäuse ausschneiden und in Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft, Vanillezucker und Kardamom marinieren und die Birnen für ca. 15 Minuten ziehen lassen. Den Ofen auf 180 Grad vorwärmen.
Eine kleine Pfanne erhitzen und die Pistazienkerne darin anrösten bis sie leicht braun werden. Birnendicksaft (evtl. etwas Rosenwasser) dazugeben und die Hitze reduzieren.
Den Mürbteig aus dem Kühlschrank nehmen und falls er sehr hart ist etwas liegen lassen. Zwischen zwei Lagen Backpapier den Teig ausrollen, nicht zu dünn und möglichst rund.
Nun kann man den Teigboden auf ein Backblech platzieren. Die Birnenstücke von der Mitte aus fächerförmig verteilt, einen Rand von ca. 4-5 cm freilassen. (Nimm die Birnenstücke mit einem Löffel und lass den Saft in der Schüssel, sonst wird der Boden zu feucht.) Den Teigrand über die Früchte zur Mitte klappen – freestylemässig: den Kuchen in Form ziehen/drücken/falten.
Die Birnen-Galette bei 180 Grad Umluft für ca. 30-40 Minuten backen.
Gruss aus der Herbstküche! Daniela PS: Lust auf mehr leckere und gesunde Rezepte aus der Ayurveda-Küche? In meinem Blog oder komm zu einem AYURVEDA KOCH-WORKSHOP - Details & Info's auf meiner Webseite www.ayurfood.ch.
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