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Rote Linsensuppe mit Kokos
Herbstzeit ist Suppenzeit – Ich liebe das wohlige Gefühl ich Bauch. Im Englischen nennt man diese erdenden, wärmenden Gerichte auch „Comfort Food“. Ich finde das ein sehr passender Titel, denn genau dieses Feeling vermittelt mir z.B. ein warmer Griessbrei, eine nährende Suppe oder ein herzhaftes Eintopfgericht aus dem Ofen – ein heimeliges Gefühl in der Bauchgegend, wie eine fürsorgliche Umarmung, bodenständig und erdnah.Und da wir im Ayurveda immer mit den gegensätzlichen Eigenschaften arbeiten, ist dieses „Comfort Food“ genau das richtige Futter für die herbstliche Jahreszeit, die unter dem Einfluss von einem windigen, kühlen und trockenen Vata-Element steht. Und der perfekte Plan der Natur liefert uns im Herbst auch eine Vielzahl dieser erdnahen Gemüsesorten wie z.B. Kürbis, Randen oder Pastinaken.Eine warme Suppe am Abend wirkt auch extrem beruhigend auf das Nervensystem. Zudem sind die gekochten Zutaten leichter verdaubar und da unser Stoffwechsel abends nicht mehr auf Hochtouren läuft, und wir den Körper nicht mehr mit schweren Speisen belasten sollten, ist ein warmes Süppchen ein wohltuender Abschluss eines langen Tages.Für die Suppe aus Roten Linsen mit Kokos benötigst du:2 EL Sesamöl1 TL Kreuzkümmel/Cumin½ TL Koriandersamen½ TL Kurkuma1 Zwiebel, fein gehackt1 Zehen Knoblauch, fein gehackt½ cm Ingwer frisch, fein gehackt80 g rote Linsen, waschen100 g Kürbis (evtl. schälen) in grobe Würfel schneideneinige Lorbeer- oder Curryblätter150 ml Kokosmilch600 ml GemüsebouillonSalz, Pfeffer, ZitronensaftFrische Gartenkräuter und/oder geröstete KokosflockenSo wird's gemacht: Kreuzkümmel/Cumin und Koriandersamen im Mörser zerkleinern und im heissen Sesamöl in einem grossen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und anrösten, mit Kurkuma würzen.Die gewaschenen roten Linsen zum Gewürzsud geben und umrühren, gemeinsam mit den Kürbiswürfeln für ein paar Minuten anbraten.Mit Kokosmilch und Bouillon aufgiessen und die Lorbeer- bzw. Curryblätter mitköcheln lassen.Die Suppe für ca. 20 Minuten leicht kochen bis der Kürbis und die Linsen weich sind. Mit dem Pürierstab den Kürbis zerkleinern und die Suppe mit Salz, Pfeffer, einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.Vor dem Servieren mit frischen Gartenkräutern und/oder geröstetem Kokos garnieren.
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Ayurveda Koch-Workshops Rezeptkarten: Ayurveda für Leib & Seele
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Rote Linsensuppe mit Kokos
Herbstzeit ist Suppenzeit – Ich liebe das wohlige Gefühl ich Bauch. Im Englischen nennt man diese erdenden, wärmenden Gerichte auch „Comfort Food“. Ich finde das ein sehr passender Titel, denn genau dieses Feeling vermittelt mir z.B. ein warmer Griessbrei, eine nährende Suppe oder ein herzhaftes Eintopfgericht aus dem Ofen – ein heimeliges Gefühl in der Bauchgegend, wie eine fürsorgliche Umarmung, bodenständig und erdnah.
Und da wir im Ayurveda immer mit den gegensätzlichen Eigenschaften arbeiten, ist dieses „Comfort Food“ genau das richtige Futter für die herbstliche Jahreszeit, die unter dem Einfluss von einem windigen, kühlen und trockenen Vata-Element steht. Und der perfekte Plan der Natur liefert uns im Herbst auch eine Vielzahl dieser erdnahen Gemüsesorten wie z.B. Kürbis, Randen oder Pastinaken.
Eine warme Suppe am Abend wirkt auch extrem beruhigend auf das Nervensystem. Zudem sind die gekochten Zutaten leichter verdaubar und da unser Stoffwechsel abends nicht mehr auf Hochtouren läuft, und wir den Körper nicht mehr mit schweren Speisen belasten sollten, ist ein warmes Süppchen ein wohltuender Abschluss eines langen Tages.
Für die Suppe aus Roten Linsen mit Kokos benötigst du:
2 EL Sesamöl
1 TL Kreuzkümmel/Cumin
½ TL Koriandersamen
½ TL Kurkuma
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Zehen Knoblauch, fein gehackt
½ cm Ingwer frisch, fein gehackt
80 g rote Linsen, waschen
100 g Kürbis (evtl. schälen) in grobe Würfel schneiden
einige Lorbeer- oder Curryblätter
150 ml Kokosmilch
600 ml Gemüsebouillon
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Frische Gartenkräuter und/oder geröstete Kokosflocken
So wird's gemacht:
Kreuzkümmel/Cumin und Koriandersamen im Mörser zerkleinern und im heissen Sesamöl in einem grossen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und anrösten, mit Kurkuma würzen.
Die gewaschenen roten Linsen zum Gewürzsud geben und umrühren, gemeinsam mit den Kürbiswürfeln für ein paar Minuten anbraten.
Mit Kokosmilch und Bouillon aufgiessen und die Lorbeer- bzw. Curryblätter mitköcheln lassen.
Die Suppe für ca. 20 Minuten leicht kochen bis der Kürbis und die Linsen weich sind. Mit dem Pürierstab den Kürbis zerkleinern und die Suppe mit Salz, Pfeffer, einem Spritzer Zitronensaft abschmecken.
Vor dem Servieren mit frischen Gartenkräutern und/oder geröstetem Kokos garnieren.
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Kichererbsen-Masala - Power Food
Als „Masala“ werden in der indischen Küche allgemein Gewürzmischungen bezeichnet, die bekannteste ist wohl “Garam-Masala”. Ich verwende es sehr gerne zum Abschmecken von Couscous oder Curries. Doch nicht jede Mischung mit dem gleichen Namen schmeckt identisch – die genauen Rezepte und Verhältnisse werden oft wie ein wohl gehüteter Küchenschatz geheim gehalten. Keine Gewürzmischung gleicht der anderen, jeder Koch oder Hersteller bringt darin seine ganz persönliche Note und Vorliebe zum Ausdruck.
Die Gewürzmischung für dieses knusprige Kichererbsen-Masala ist ohne grossen Aufwand zubereitet und ich rate dir, um gleich die doppelte Menge zu produzieren. Luftdicht verschlossen kannst du die Mischung problemlos aufbewahren.
Zutaten:
1 Glas Kichererbsen (oder 220g gekochte Kichererbsen)
2 Stängel Stangensellerie
2 Karotten
3 TL Sonnenblumenkerne
2 TL Sesamsamen
1 TL Fenchelsamen
1 TL Koriandersamen
1 TL Kreuzkümmelsamen
1 EL Ghee oder Kokosöl
1 Handvoll Pistazien, ungesalzen
1 TL Ingwerpulver
½ TL Kurkuma
2 Prisen Paprikapulver edelsüss
etwas Chilipulver oder Piment
2 EL Ahornsirup
2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Glatte Petersilie
Zubereitung:
Die Kichererbsen im Sieb abtropfen und waschen (oder über Nacht einweichen und weich kochen). Stangensellerie und Karotten rüsten und in kleine Würfel schneiden.
Die Kerne und Samen (Sonnenblumen-, Sesam, Fenchel-, Koriander- und Kreuzkümmelsamen) in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten bis sie zu duften beginnen. Diese Mischung im Mörser grob zerkleinern. Falls kein Mörser vorhanden ist kann man das auch auf einem Küchenbrett mit der Seite eines grossen Messers machen.
Das Ghee/Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Sellerie- und Karottenwürfel für 5 Minuten auf mittlerer Hitze anbraten. Die Kichererbsen und Pistazien zum Gemüse geben und mit ca. ¾ der hergestellten Gewürz-Kerne-Mischung bestreuen. Nun die gemahlenen Gewürze wie Ingwer-, Kurkuma- und Paprikapulver und den Ahornsirup unterrühren. Je nach gewünschter Schärfe mit Chilipulver oder Piment nachwürzen und alles für einige Minuten anrösten. Wenn du es lieber etwas flüssiger möchtest dann kannst du ½ Tasse warmes Wasser hinzufügen und alles etwas einköcheln lassen.
Vor dem Servieren mit Olivenöl übergiessen, mit Salz und gemahlenem Pfeffer abschmecken. Mit der restlichen Gewürz-Kerne-Mischung und reichlich gehackter Petersilie bestreuen.
Dazu passt sehr gut ein Couscous (gewürzt mit Garam Masala und verfeinert mit Rosinen) und ein leichter Joghurt-Dip mit Salatgurke und viel frischer Minze aus dem Garten.
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Summerdrink mit einem Schuss Ayurveda
Wie geht's dir mit der Sommerhitze ? Trinkst du auch ausreichend und nix Kaltes? Eiskalte Getränke direkt aus dem Kühlschrank sollte man generell meiden – die Kälte bringt laut Ayurveda die Verdauungsenergie aus dem Takt löscht sozusagen das Feuer. In vielen heissen Ländern werden auch warme Getränke gereicht um die Körpertemperatur zu stabilisieren.
Probier doch mal diesen kühlenden Summerdrink mit einem Schuss Ayurveda-Gewürzen
Zutaten:
1 Liter Wasser
10 Kardamom-Kapseln
2 Prisen Kurkumapulver
2 Scheiben Ingwer
1 TL Koriandersamen
je ½ Bund Minze und Basilikum
1 Zitrone
Honig
Frische Lavendelblüten oder Zitronengras
Zubereitung:
Koche in einem Topf mit ca. einem Liter Wasser für ca.10 Minuten folgende Zutaten: Kardamom-Kapseln, Kurkumapulver, Ingwer, Koriandersamen. Bevor du die Kardamom-Kapseln ins Wasser gibst kannst du sie mit einem Mörser oder einem festen Gegenstand leicht anknacksen, sodass sich der Geschmack besser entfalten kann.
Anschliessend den Topf vom Herd nehmen und darin die frische Minze und den Basilikum ziehen lassen.
Den Sud auskühlen lassen und mit Honig und etwas Zitronensaft abschmecken.
Den Drink durch ein Sieb in Glasflaschen füllen und evtl. ein paar frische Lavendelblüten oder ein Stängel Zitronengras in die Flasche geben, das rundet den Geschmack sehr fein ab.
Auskühlen lassen und geniessen.
Kühlende Gewürze und Kräuter sind u.a.: Holunder, Kamille, Hibiskus, Pfefferminz, Fenchel, Lavendel, Süssholz, Kardamom, Koriander, Rose, Melisse und auch Schafgarbe. Aus diesen Zutaten lassen sich feine kühlende Sommerdrinks herstellen. Mische bis zu 4 dieser Zutaten für einen Tee-Auszug und runde nach dem Auskühlen den Geschmack mit etwas Zitronensaft und Honig ab.
Enjoy! Daniela
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Kokos-Chutney - ganz einfach & ganz fein
Das Blitzrezept vom Kokos-Chutney gelingt garantiert und steht im Handumdrehen auf dem Tisch. Der frische und kühlende Dip verleiht jedem noch so simplen Gericht eine raffinierte exotische Note. Gerne kombiniere ich dieses Kokos-Chutney mit einem einfachen Reis- oder Dahlgericht , Ofengemüse oder ich reiche es als “Aufpepper” zu Gegrilltem oder Fladenbrot.
Durch seine kühlende Wirkung passt dieses Chutney hervorragend zu anregend gewürzten und scharfen Gerichten, es besänftigt Pitta und harmonisiert Vata (mehr dazu unter www.ayufood.ch)
Im Schraubglas verschlossen kannst du das Chutney problemlos für einige Tage im Kühlschrank aufbewahren oder auch zum Sommer-Picknick mitnehmen.
Here we go:
Zutaten und Zubereitung:
80 g Kokosflocken 3 EL Wasser 3 EL Limettensaft 1 EL Ahornsirup ½-1 grüne Chili, fein gehackt Salz 1 Handvoll frische Minze und Koriander gemischt, fein gehackt
So einfach geht’s:
Alle Zutaten vermengen und für ca. 10 Minuten ziehen lassen, abschmecken – fertig und geniessen!
Happy Summertime! Daniela
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Ayurveda in Europa
Ayurvedahof Engel im Allgäu:
Der "Engel" im Allgäu - dort wird man sehr persönlich betreut - find ich neben der Europäischen Akademie für Ayurveda - auch eine gute Alternative. www.ayurvedahof.de ganz lieber Gruss, Danielamitdiskutieren
Spargelsuppe in Grün - mit Asia-touch
Ich verwende im Frühling gerne den heimischen grünen Spargel – er muss kaum geschält werden und ist einfach und schnell in der Verarbeitung. Diese grüne Spargelsuppe bekommt durch das Zitronengras und den frischen Koriander eine leicht exotische Note , der Geschmack erinnert mich an die Thai-Küche. Wenn du einen Küchen-Blender hast dann wird die Suppe besonders schaumig, ansonsten funktioniert es auch mit einem herkömmlichen Stabmixer.
Wegen seiner entschlackenden Wirkung wird Spargelgemüse sehr gerne bei Frühlings-bzw. Detox-Kuren aufgetischt. Der Grund liegt darin, dass der Spargel zu beinahe 90 Prozent aus Wasser besteht. Zudem beinhaltet der Spargel die Aminosäure Aspargin, die eine stark entwässernde Wirkung hat und die Durchblutung der Unterleibsorgane anregt. Wahrscheinlich wird deshalb dem Spargel seine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Er wirkt harntreibend und regt die Nierentätigkeit an um überflüssiges Wasser aus dem Körper auszuscheiden.
Zutaten:
500g grüner Spargel
600 ml Wasser
200 ml Kokosmilch
1 TL Gemüsebrühe
1 Stängel Zitronengras
1 TL Zitronensaft
2 Scheiben frischer Ingwer
½ TL Fenchelsamen
1 Bund Koriander frisch
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
frische Kresse oder Kräuter zur Deko
Zubereitung:
- Das untere Drittel der Spargel schälen und in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden, die Spargelspitzen separat legen - Das Wasser in einem Topf erwärmen, die Spargelstücke (ohne die Spitzen), Ingwerscheiben, Fenchelsamen, Zitronensaft, Zitronengras, die Hälfte des Koriandergrüns und Salz bei mittlerer Hitze für 10 Min. weichkochen. - Kokosmilch hinzufügen und nochmals aufkochen. - Das Zitronengras und die Ingwerscheiben aus dem Topf fischen und mit dem Pürierstab die Suppe fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und evtl. etwas Zitronensaft abschmecken. - Die Spargelspitzen in die Suppe legen und nochmals für ca. 2-3 Min kochen, bis die Spitzen bissfest sind. - Mit Gartenkresse und fein gehacktem Koriander servieren.
Und wenn du mehr über den wilden indischen Spargel und seine verjüngende Wirkung wissen möchtest dann schau doch mal in meinen Blog. Gutes Gelingen & kepp on cooking! Daniela
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