Angestellte/r Kaufmännisch,Selbständig
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agnesstrasse
@soul69: ich möchte niemandem unterstellen, dass es falsch ist, nach den konventionen oder traditionen zu leben, seien es europäische oder andere. ich möchte vor allem anregen, aufgrund der eigenen überzeugung zu leben, weil ich sie selbst gewählt habe. dies setzt aber voraus, dass ich meine eigene überzeugung auch immer wieder hinterfrage. sie ändert sich ja auch aufgrund unserer persönlichen entwicklung. begriffe wie „eifersucht“, „betrug“, „seitensprung“ werden hier als gegeben und eher negativ behaftet verwendet. doch was bedeuten sie und was macht sie genau negativ? die antwort ist sehr individuell und je nach partner auch wieder anders. und jede beziehung hat auch wieder eine eigene seele und folgt anderen gesetzen. darum kann ich mir nicht einmal die bedingungen der „richtigen“ beziehung zurechtlegen und sie die nächsten 40 jahre als leitplanke nehmen. übrigens finde ich auch, dass sex mit dem menschen am schönsten ist, mit dem ich mich körperlich und seelisch verbunden fühle. einen reifen rotwein zu lieben, schliesst aber das erfrischende bier auch nicht gänzlich aus, oder ein prickelndes glas champagner ;-)
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@silvergirl: wenn er sich mit seiner kollegin einlässt wird dies aus einer situation heraus passieren, wo es so stimmt. es geht hier nicht um ein gedankenloses herumgebumse, sondern ein verantwortungsvoller umgang mit freiheit. wenn er das nicht kann, ist er eh der falsche und das merkst du ja dann ziemlich schnell. @schmetterling: dass und ob ich weitergehe, überleg ich mir sehr gut. und da ich ja nichts „verbotenes“ tue ist es nicht der reiz der mich dazu bringen würde sondern ehrliche gefühle, sympathien, eine situation, die das denken aussetzen lässt. und wenn man ehrlich ist, passiert dies ja nun wirklich nicht oft im leben. @ wir sind menschen, mit sinnen geboren. sinnlichkeit heisst doch, diese sinne nicht zu unterdrücken. in der heutigen willens-gesellschaft kommt der bauch meist zu kurz und wir leben nicht unsere intuition sondern die konvention.
@miss t: danke für deinen beitrag, der mir ehrlicher und realistischer erscheint, als das meiste hier. den geliebten nicht festhalten müssen ist doch kern der sache. eifersucht hat doch vor allem mit der angst zu tun, etwas zu verlieren, was ich als mein besitz ansehen. die liebe des anderen ist jedoch nie besitz. wenn ich sie festhalten muss oder das gefühl habe ich muss, dann ist sie wohl nicht stark genug. der zwang treu sein zu „müssen“ erzeugt druck und druck ergibt gegendruck. gibt es keinen zwang, treu zu sein, bekommt die treue gar nicht diesen riesigen stellenwert sondern man ist es einfach. liebe ist etwas kostbares, dass man mit grossem respekt behandeln soll. aber mann/frau soll sie auch nicht geizig bei sich behalten und nur auserwählte damit „belohnen“. ich liebe meine freunde auch und möchte auch zeigen, dass ich sie gern habe. dass dies dann oft auch als sexuelles interesse gewertet wird, hat doch auch mit dieser konventionellen „exklusivität“ zu tun. was schade ist, denn so würde in vielen „seitensprung“-fällen wohl kein sex passieren sondern einfach der austausch von zärtlichkeiten. und wenn es dann doch mal passiert, dass aus einer solchen warmen grundstimmung auch mehr entsteht, wieso soll man es nicht zulassen und geniessen? ich würde dies auch nicht als betrug bezeichnen, war es keine vorsätzliche täuschung bzw. ergebnis einer bewussten suche nach abwechslung. ich liebe deshalb auch meinen partner nicht weniger. anspruchsvoll ist im freien umgang sicher die kommunikation, aber das ist sie doch sowieso. grund für viele zerwürfnisse von beziehungen ist doch vor allem die mangelnde kommunikation.
@alle: was ich aus eigener erfahrung gemerkt habe. ist es, da offene beziehung, erst mal erlaubt, mit anderen partnern ins bett zu gehen, dann überlegt man es sich zweimal, ob es sich wirklich lohnt. so verkrampft auf monogam oder polygam zu bestehen macht gar keinen sinn. was ich verurteile ist wildes herumpoppen, denn dann ist einem die beziehung wohl nicht viel wert. was ich auch schade finde, nach ein paar jahren aufbauarbeit in der beziehung, diese einfach für eine neue wegwerfen zu müssen. wieso soll nicht die alte und die neue nebeineinander weiterleben können?
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Züriphototrip
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
@soul69: ich möchte niemandem unterstellen, dass es falsch ist, nach den konventionen oder traditionen zu leben, seien es europäische oder andere. ich möchte vor allem anregen, aufgrund der eigenen überzeugung zu leben, weil ich sie selbst gewählt habe. dies setzt aber voraus, dass ich meine eigene überzeugung auch immer wieder hinterfrage. sie ändert sich ja auch aufgrund unserer persönlichen entwicklung. begriffe wie „eifersucht“, „betrug“, „seitensprung“ werden hier als gegeben und eher negativ behaftet verwendet. doch was bedeuten sie und was macht sie genau negativ? die antwort ist sehr individuell und je nach partner auch wieder anders. und jede beziehung hat auch wieder eine eigene seele und folgt anderen gesetzen. darum kann ich mir nicht einmal die bedingungen der „richtigen“ beziehung zurechtlegen und sie die nächsten 40 jahre als leitplanke nehmen. übrigens finde ich auch, dass sex mit dem menschen am schönsten ist, mit dem ich mich körperlich und seelisch verbunden fühle. einen reifen rotwein zu lieben, schliesst aber das erfrischende bier auch nicht gänzlich aus, oder ein prickelndes glas champagner ;-)
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
@silvergirl: wenn er sich mit seiner kollegin einlässt wird dies aus einer situation heraus passieren, wo es so stimmt. es geht hier nicht um ein gedankenloses herumgebumse, sondern ein verantwortungsvoller umgang mit freiheit. wenn er das nicht kann, ist er eh der falsche und das merkst du ja dann ziemlich schnell. @schmetterling: dass und ob ich weitergehe, überleg ich mir sehr gut. und da ich ja nichts „verbotenes“ tue ist es nicht der reiz der mich dazu bringen würde sondern ehrliche gefühle, sympathien, eine situation, die das denken aussetzen lässt. und wenn man ehrlich ist, passiert dies ja nun wirklich nicht oft im leben. @ wir sind menschen, mit sinnen geboren. sinnlichkeit heisst doch, diese sinne nicht zu unterdrücken. in der heutigen willens-gesellschaft kommt der bauch meist zu kurz und wir leben nicht unsere intuition sondern die konvention.
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
@miss t: danke für deinen beitrag, der mir ehrlicher und realistischer erscheint, als das meiste hier. den geliebten nicht festhalten müssen ist doch kern der sache. eifersucht hat doch vor allem mit der angst zu tun, etwas zu verlieren, was ich als mein besitz ansehen. die liebe des anderen ist jedoch nie besitz. wenn ich sie festhalten muss oder das gefühl habe ich muss, dann ist sie wohl nicht stark genug. der zwang treu sein zu „müssen“ erzeugt druck und druck ergibt gegendruck. gibt es keinen zwang, treu zu sein, bekommt die treue gar nicht diesen riesigen stellenwert sondern man ist es einfach. liebe ist etwas kostbares, dass man mit grossem respekt behandeln soll. aber mann/frau soll sie auch nicht geizig bei sich behalten und nur auserwählte damit „belohnen“. ich liebe meine freunde auch und möchte auch zeigen, dass ich sie gern habe. dass dies dann oft auch als sexuelles interesse gewertet wird, hat doch auch mit dieser konventionellen „exklusivität“ zu tun. was schade ist, denn so würde in vielen „seitensprung“-fällen wohl kein sex passieren sondern einfach der austausch von zärtlichkeiten. und wenn es dann doch mal passiert, dass aus einer solchen warmen grundstimmung auch mehr entsteht, wieso soll man es nicht zulassen und geniessen? ich würde dies auch nicht als betrug bezeichnen, war es keine vorsätzliche täuschung bzw. ergebnis einer bewussten suche nach abwechslung. ich liebe deshalb auch meinen partner nicht weniger. anspruchsvoll ist im freien umgang sicher die kommunikation, aber das ist sie doch sowieso. grund für viele zerwürfnisse von beziehungen ist doch vor allem die mangelnde kommunikation.
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monogamie? natürlich? natürlich nicht?
@alle: was ich aus eigener erfahrung gemerkt habe. ist es, da offene beziehung, erst mal erlaubt, mit anderen partnern ins bett zu gehen, dann überlegt man es sich zweimal, ob es sich wirklich lohnt. so verkrampft auf monogam oder polygam zu bestehen macht gar keinen sinn. was ich verurteile ist wildes herumpoppen, denn dann ist einem die beziehung wohl nicht viel wert. was ich auch schade finde, nach ein paar jahren aufbauarbeit in der beziehung, diese einfach für eine neue wegwerfen zu müssen. wieso soll nicht die alte und die neue nebeineinander weiterleben können?
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