Hallo Gugus Ich bin Mentaltrainerin und habe für einen Kurs Tipps zusammengestellt. Eventuell sind einige daraus hier schon...
Wähl dir ein eigenes Rezept: Hallo Gugus Ich bin Mentaltrainerin und habe für einen Kurs Tipps zusammengestellt. Eventuell sind einige daraus hier schon erwähnt worden. Eventuell findest du noch das eine oder andere was passt. Wähl ein paar aus und halte dich daran. Nützt es nichts, dann ist ev. eine Rücksprache mit dem Arzt angebracht. Schlaf gut! Liebe Grüsse, Rita Besser schlafen dank Schlafhygiene Im Bett frühstücken und fernsehen klingt zwar gemütlich - einen Gefallen tun Sie sich damit aber langfristig nicht. Ihr Gehirn bringt das Schlafgemach so mit Wach-Tätigkeiten in Verbindung und stellt sich auch beim Schlafengehen auf Aktivität ein. Einzige Ausnahme: Sex im Bett ist erlaubt und fördert sogar einen besseren, tiefen Schlaf. Im Idealfall stehen im Schlafzimmer nicht mehr als Bett, Stuhl und Kleiderschrank - ein Schreibtisch stört die Schlafhygiene ebenfalls: Wie soll man denn da vom Arbeitsstress abschalten? Schlafzimmer ideal temperieren Als geeignete Temperatur im Schlafzimmer gelten kühle 16 bis 18 Grad Celsius. Wem das einfach zu kalt ist, der sollte sich nicht scheuen, bei bis zu 20 Grad schlafen zu gehen - frieren bringt nämlich auch nichts. Und Temperaturen unter 16 Grad fördern sogar die Schimmelbildung, weil die Feuchtigkeit, die der Körper nachts ausscheidet, nicht trocknen kann. Wichtiger als kühle Luft ist ausreichend Sauerstoff: abends vorm Zubettgehen 15 Minuten stoßlüften, dann schläft sich's besser. Außerdem sind zwischen 45 und 65 Prozent Luftfeuchtigkeit optimal. Vor dem Schlafen geeignet entspannen Der Arbeitstag bestand aus lauter hektischen Meetings, dann saßen Sie noch bis 20 Uhr am Schreibtisch und morgen müssen Sie schon um 7 Uhr raus, weil eine Geschäftsreise ansteht. Wer in so einer Situation versucht, um 22 Uhr ins Bett zu gehen, wird sich wahrscheinlich nur unruhig hin- und her wälzen. Grund: Körper und Gehirn hatten einfach noch keine Möglichkeit, runterzufahren. Tipp: Legen Sie vorm Schlafengehen eine Runde Entspannung ein. Techniken wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung haben sich dafür bewährt. Viele Kurse gibt's sogar auf CD oder DVD. Einlegen, runterkommen, besser schlafen. Flüssigkeiten managen, besser schlafen Beim Thema Getränke gibt es allerhand zu beachten. Empfindliche Menschen sollten: a) nach 16 Uhr keinen starken Kaffee, Schwarz- oder Grüntee und auch keine Cola mehr zu sich nehmen. Das enthaltene Koffein stimuliert den Organismus mitunter stundenlang! b) drei Stunden vorm Schlafengehen keinen Alkohol mehr konsumieren. Bier oder Wein können zwar das Einschlafen beschleunigen, führen aber in der zweiten Nachthälfte häufig zu Wachzuständen. c) abends Kräutertee trinken - besonders eignen sich schlaffördernde Kräuter wie Hopfen, Melisse und Baldrianwurzeln. Es gibt auch fertig gemischte "Schlaftees" zu kaufen. d) vorm Zubettgehen eine Tasse warme Milch mit Honig schlürfen. Das kann wahre Wunder bewirken: das Tryptophan aus der Milch verwandelt sich im Gehirn in Serotonin. Die Glukose im Honig, sorgt für den raschen Transport des Eiweißbausteins ins Gehirn. Folgen: Schläfrigkeit und Entspannung. Richtig essen für erholsamen Schlaf Die goldene Regel lautet: Niemals mit vollem Magen ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweise spätestens drei Stunden vor dem Schlafen eingenommen werden. Andernfalls sind Magen und Darm so mit der Verdauung beschäftigt, dass an einen ruhigen, tiefen Schlaf nicht zu denken ist. Falls Sie abends erst sehr spät nach Hause kommen und dann noch hungrig sind, sollten Sie darauf achten, nur kleine Portionen und keine schwer verdaulichen Lebensmittel zu essen - hart für den Magen sind zum Beispiel Salate, frisches Obst und Vollkornbrot. Nächtliche Ausflüge zum Kühlschrank solllten übrigens ebenfalls tabu sein, wenn Sie besser schlafen möchten. Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten Vielleicht werden Sie jetzt aufschreien, weil Ihnen die Vorstellung ein Gräuel ist, am Wochenende nicht ausschlafen zu können: Studien haben aber gezeigt, dass Menschen, die jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen, seltener an Schlafstörungen leiden. Grund: Der Körper gewöhnt sich an die Weckzeit, die innere Uhr ist darauf eingestellt und Sie werden abends zur richtigen Zeit müde und können so besser schlafen. Ausreichend bewegen für besseren Schlaf Den ganzen Tag nur am PC gesessen, abends noch ein bisschen ferngesehen und dann ab ins Bett? Keine gute Idee. Der Körper braucht Bewegung. Wie wär's also mit einem kleinen Spaziergang am Abend? Regelmäßiger, moderater Sport hilft ebenfalls gegen nächtliche Unruhe. Ihr Sportprogramm sollten Sie allerdings nicht am späteren Abend durchziehen: Die Anstrengung stimuliert Ihr Sympathisches Nervensystem, erst einige Stunden später setzt die nötige Bettschwere ein. Positiv ablenken, ruhig schlafen Die meisten Schlafstörungen werden durch Stress, Grübeleien und negative Gedanken ausgelöst (siehe oben). Um diese abzuschütteln, bringt es etwas, sich angenehme, ruhige Bilder vors innere Auge zu führen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, sie sitzen auf einer sonnigen Blumenwiese und lauschen dem Zirpen der Grillen - oder denken Sie an ein sanft schlummerndes Kleinkind, um besser schlafen zu können. Falls sich die negativen Gedanken so gar nicht aus dem Kopf vertreiben lassen, hilft monotones Schäfchenzählen. Autos, Fische und Bücher tun's natürlich auch... Der inneren Uhr zuliebe Licht meiden Der grelle Schein von Neonröhren, Bildschirmen und Nachttischlampen macht wach und bringt abends die innere Uhr aus dem Takt. Also bloß nicht bis zum Einschlafen fernsehen, nachts im Netz surfen oder bei Aufwach-Attacken gleich das Licht anknipsen. Bei Schlaflosigkeit ruhig bleiben Jetzt haben Sie schon zweimal hintereinander schlecht geschlafen, sind zum Umfallen müde - aber die Nachtruhe will einfach nicht kommen. Wichtigste Regel: Machen Sie sich nicht verrückt. Der Körper holt sich schon seinen Schlaf zurück. Gedanken wie: "Oje, aber ich muss doch morgen topfit sein" oder "Ich werde nie wieder schlafen können" bringen überhaupt nichts und machen Sie nur noch nervöser. Viel besser: ein (unspannendes) Hörbuch hören oder aufstehen und einige Seiten lesen, bis Sie wieder müde sind. Meist übersteht man einen Tag nach einer unruhigen Nacht viel besser, als man glaubt. Sollten die Schlafstörungen allerdings über einen auffällig längeren Zeitraum anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Besser schlafen durch Medikamente? Manchmal kann es für einen besseren Schlaf aber auch sinnvoll sein, zusätzlich möglichst sanfte Naturmittel einzusetzen. Medikamente bei Schlafstörungen sind beispielsweise Baldrian, Johanniskraut oder Melisse. Der Arzt oder Apotheker kann hier weiterhelfen und beraten. Lesen, bis gar nichts mehr geht Man nehme ein Buch. Ob Sachbuch oder Belletristik ist grundsätzlich egal, all zu spannend oder grausam sollte es jedoch nicht sein. Beruhigendes oder vielleicht sogar etwas Langweiliges ist ideal. Spannend ist der Effekt von Lehrbüchern - das ist ein ziemlicher Garant fürs Einschlafen! Man lese so lange, bis einem die Augen beim Lesen immer wieder zufallen. Man lese noch etwas länger, bis gar nichts mehr geht und man gerade noch so die Nachttischlampe ausmachen kann. Keine endlosen Grübeleien mehr, kein Hin- und Her-Wälzen. Einfach lesen, bis gar nichts mehr geht, Licht aus und Schlaf an. Fernsehen ist nicht ideal. Man verarbeitet die letzten Eindrücke noch drei Stunden lang. Einschlafen kann schnell gelingen – durchschlafen oder gut schlafen ist eher weniger sicher. Den Tag nochmal durchleben Schliessen Sie Ihre Augen. Durchleben Sie den ganzen Tag noch mal, beginnend am Morgen, als Sie Ihre Augen aufgemacht haben. Szene für Szene, ohne etwas auszulassen. Mit welchem Bein sind Sie aufgestanden, wie sind Sie ins Bad gegangen, wie haben Sie die Zähne geputzt? Was ist danach passiert? Was danach? Den ganzen Tag nochmal durchleben. Je detaillierter Sie sich erinnern, umso besser. Diese Methode auf eine so ermüdende Weise anstrengend, dass ich noch kein einziges Mal beim Nachmittag angekommen bin. Immer war ich schon vorher im Land der Träume. Machen Sie eine Tagesanalyse. Es ist eine Art Zähneputzen auf mentaler Basis. Diese kann auch schriftlich sein. Was haben Sie alles erlebt? Was haben Sie erreicht? Was hätten Sie noch erreichen wollen? Was hätte anders sein sollen? Wie hätte es sein sollen? Machen Sie sich Bilder dazu und fühlen Sie die richtigere Energie. Sie erleben so den Tag bewusst um und Ihr Unterbewusstsein erhält Informationen wie es passender wäre für Sie. Temperatur: Eine ideale Raumtemperatur zum Schlafen ist von Person zu Person unterschiedlich, aber liegt im Allgemeinen bei 16-18ºC, so sagt man. Wenn das Zimmer zu heiß ist, versuchen Sie einen Ventilator anzuschalten oder öffnen Sie Fenster. Falls es zu kalt ist, können Sie immer noch eine weitere Decke auf das Bett legen oder ein weites Sweatshirt über den Pyjama ziehen Atmen Sie tief ein und zähle dabei langsam bis vier. Halten Sie den Atem an und zählen Sie dabei bis zwei. Lassen Sie den Atem ausströmen und zählen Sie dabei bis vier, drücken Sie das letzte bisschen Atem heraus. Seien Sie dabei aber vorsichtig und übertreiben Sie es nicht. Wiederholen Sie die Übung. Konzentrieren Sie sich auf den Atem und lassen Sie sich nicht von anderen Dingen ablenken. Denken Sie an etwas sehr Beruhigendes. Sich etwas Beruhigendes wie einen Wasserfall, einen Pool mit klarem Wasser, ein grünes Feld unter einem Regenbogen, usw. vorzustellen, kann zur eigenen Beruhigung beitragen. Stellen Sie sich vor, wie Sie angenehme Dinge tun, z.B. den Fluss hinunterzutreiben, über Wolken zu gleiten, einen blauen Himmel an einem perfekten Tag zu sehen, an Rosen zu riechen, einfach alles, was Ihre ideale Fantasie widerspiegelt. Erkunden Sie einen Ort und entdecken Sie, was sonst noch in dieser Fantasiewelt wartet. Bauen Sie in Ihrem Geist Ihr Traumhaus oder -zimmer. Alles ist möglich. Was für ein tolles Haus können Sie in Ihren Gedanken bauen? Welche Farben möchten Sie verwenden? Verlieren Sie sich in den Details, während Sie sich weiter entspannen. Erzählen Sie Geschichten. Geschichten können eine gute Möglichkeit sein, um abzuschalten. Erfinden Sie eine durchgehende Geschichte, die Sie jede Nacht weiterführen oder beginnen Sie immer wieder mit einer neuen, ganz nach Ihren Wünschen. Halten Sie die Geschichte unbeschwert und fröhlich. Malen Sie sie in Gedanken aus. Denken Sie an Ihre Lieblingsfilmszenen und versetzen Sie sich in sie hinein. Stellen Sie sich vor, dass Sie gemeinsam mit einer Person, die Ihnen sehr wichtig ist, etwas zusammen unternehmen, was beiden großen Spaß macht. Nehmen Sie dabei alles mit allen Sinnen wahr. Stellen Sie sich Ihre idealen Schlafbedingungen vor. Stelle Sie sich vor, wie Sie in einem Federbett mit den weichsten Laken liegen, wie Sie unter den Sternen schlafen oder wie du an deinen Traumpartner angekuschelt sind. Zählen Sie Schafe oder Ihre Atemzüge. Der Rhythmus und die Monotonie des Zählens kann deinen Geist schläfrig machen. Gefühle und physische Wahrnehmungen: Fühlen Sie die Müdigkeit und den Schlaf in jeden Muskel, Nerv und Faser deines Körpers fließen und wie sie mit jedem Atemzug stärker und stärker werden. Manchmal ist es hilfreich, mit einem Kissen zwischen den Beinen zu schlafen, um Stress und/oder Schmerzen zu reduzieren. Wenn Sie unter Bauch- oder Rückenschmerzen leiden, kann Inene das Kissen oder eine Bettflasche das beim Einschlafen helfen. Beruhigungs-Tee trinken. Warme Milch kann beim Einschlafen helfen. Allerdings geschieht dies nicht aufgrund irgendwelcher Hormone, so sagt man. Vielmehr nimmt man an, dass die abendliche Routine, ein Glas warme Milch zu trinken, die gleiche Bedeutung wie ein alter Teddybär hat, der an das Zuhause bei den Eltern erinnert, welches die Mutter eventuell Abend ans Bett gebracht hat. Der psychologische Zusammenhang ist wesentlich stärker als das, was die Inhaltsstoffe der Milch tatsächlich bewirken bzw. nicht bewirken. Nicht hungrig ins Bett gehen. Dadurch fällt dir das Einschlafen schwerer. Auf große Mahlzeiten kurz vor dem Schlafen verzichten: Dies kann zu Verdauungsproblemen oder Sodbrennen führen. Die Einnahme von aufputschenden Mitteln reduzieren: Weniger Zucker, Nikotin, Koffein - und Alkohol. Keinen Sport in den letzten drei Stunden vor dem Schlafengehen treiben. Denn körperliche Betätigung hält wach. Ein Effekt, der bis zu drei Stunden nach dem Training anhält. Ebenso wird der Melatonin Spiegel gesenkt (Melatonin hilft auf natürliche Weise bei der Regulierung des Schlafs). Trainieren Sie stattdessen während des Tages und nicht später als am Nachmittag. Idealerweise solltesten Sie direkt nach Aufstehen Sport treiben, da dies beim Aufwachen hilft und den Stoffwechsel anregt, wodurch du den gesamten Tag über Kalorien verbrennen. Vermeide Sie tagsüber ein Nickerchen zu machen. Wenn eine kurze Erholung nötig ist, dann schlafen Sie nicht länger als 20 Minuten. Alles, was länger dauert, kann das Einschlafen am Abend erschweren. Stressniveau. reduzieren. Stress, Angst, Sorgen und Depressionen können alle dazu beitragen, dass man nicht einschlafen kann. Suchen Sie sich Hilfe für die Stressbewältigung. Dazu eignen sich beispielsweise Yoga, Entspannungstechniken, Selbsthypnose, Durchsetzungstraining, Meditation, Visualisierung, etc. Wenn Sie tieferliegende Ängste, Traumata oder Depressionen haben, können eine Psychotherapie oder alternative Heilmethoden helfen. Nehmen Sie ein warmes Bad vor dem Schlafengehen. Die entspannende Temperatur kann helfen vor dem Schlafengehen zu entspannen. Gehen Sie dann direkt ins Bett. Den Tag abduschen. Die Energien des Tages kann man mit einer wohltuenden Dusche wunderbar abduschen. Es muss nicht immer ein Bad sein. Wenden Sie Aromatherapie. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten aus der Aromatherapie, die beim Einschlafen helfen können. Zum Beispiel Zitronenöl, Kamillenöl, Lavendelöl und Majoran können einzeln oder in Kombinationen für das Bad, eine Massage oder als Luft- oder Kissenspray verwendet werden. Ein schlafförderndes Bad kann man aus 6 Tropfen Kamilleöl, 2 Tropfen Liebstöckelöl und 2 Tropfen Limonenblütenöl herstellen, die zu einem warmen oder heißen Bad hinzugegeben werden . Natürlich gibt es auch eine ganze Reihe fertig gemixte Entspannungsbäder, welche in diversen Läden bezogen werden können. Verändern Sie die Beleuchtung im Schlafzimmer. Vor dem Schlafengehen ist es ideal, wenn nur eine schwache Beleuchtung im Zimmer ist. Wenn Sie ins Bett gehen, sollten Sie das Zimmer maximal abdunkeln. Jede Art von Lichtquelle (z.B. Wecker) ausschalten oder zudecken. Nehmen Sie dazu ein Handtuch oder einen ähnlichen Gegenstand zum Abdecken, aber achten Sie auf Brandgefahr. Es könnte auch vorteilhaft sein, eine Schlafmaske zu verwenden. Treffen Sie die bewusste Entscheidung, dass Ihr Schlafzimmer nur zum Schlafen und Entspannen dient. Das bedeutet, es nicht für elektronische Geräte zu verwenden, keine Telefonanrufe im Schlafzimmer anzunehmen, und Arbeit nicht ins Bett zu nehmen. Achten Sie darauf, dass Ihr Bett immer ordentlich gemacht ist. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jeden Morgen das Bett zu machen. In ein ordentliches Bett zu springen, ist wesentlich einladender als in ein heilloses Durcheinander einzutauchen. Waschen Sie die Bettwäsche regelmäßig, da saubere Laken einen großen Unterschied machen. Sorgen Sie dafür, dass frisches Wasser auf dem Nachttisch steht. Unterdrücken Sie unregelmässig auftretende Geräusche mithilfe kontinuierlicher Geräusche. Wenn Sie beim Einschlafen durch Klänge von der Straße unterbrochen werden, versuchen Sie sie mit einem regelmässigen Geräusch zu überdecken. Schalten Sie einen Ventilator oder ein wenig Musik an. Eine Playlist zusammenstellen. Vermeiden Sie allerdings Lieder, die Sie anregen – es darf ruhige Musik sein. Stellen Sie die Lautstärke angenehm leise ein. Achte auf Umgebungsgeräusche. Regentropfen, fließendes Wasser, Wind usw. Sie helfen manchen Menschen beim Einschlafen. Dehnen Sie sich. Sich auf dem Rücken liegend zu dehnen, kann die Spannung im unteren Rückenbereich, den Beinen und dem Nacken lösen. Legen Sie sich auf den Rücken, heben Sie ein Bein an und versuchen Sie das Kinn zur Brust zu bringen. Es soll ein wenig spannen – aber keine Übertreibung sein. Sobald es sich so nahe am Kinn wie möglich befindet, halten Sie Ihr Bein mit den Armen fest, bis Sie spüren, wie sich der untere Rückenbereich und der Oberschenkelmuskel dehnt. Halten Sie die Stellung so, bis die Spannung nachlässt. Je lockerer die Muskeln werden, desto mehr beginnt Ihr Körper, sich zu entspannen. Diese Dehnungsmethode sollte helfen, den Geist wieder zur Ruhe zu bringen. Wenn Sie aufwachen und wieder einschlafen müssen, verwenden Sie idealerweise eine Leselampe, um das Einschalten von hellerem Licht zu vermeiden, welches wach machen kann. Verwenden Sie Atemtechniken. Tiefes Ein- und Ausatmen kann helfen, sich ausreichend zu entspannen, um einschlafen zu können. Legen Sie sich auf den Rücken und achten Sie darauf, wie sich Ihr Bauch hebt und senkt. Konzentrieren Sie sich anschließend auf Ihre Atmung. Das Ziel ist, sechs mal pro Minute ein- und auszuatmen. Stellen Sie einen Gute-Nacht-Wecker Eigentlich müssten Sie schon längst im Bett sein, aber dann ist da noch dies zu tun und jenes wollten Sie noch lesen... Sie kennen das Spiel. Damit Sie endlich durchziehen können, was Sie sich schon so lange vornehmen, wäre es das Beste, einen Wecker zu stellen, um INS Bett zu gehen. Widerstehen Sie der repetitiven Schlummertaste. Nur noch fünf Minuten... Stellen Sie den Wecker lieber gleich später – oder stehen Sie einfach gleich auf. Als Variante können Sie einen zweiten Wecker stellen – einen bei welchem Sie aufstehen müssen um ihn abzustellen. Besser schlafen mit Socken. Viele Menschen haben das Problem, schnell kalte Hände und Füße zu bekommen. Das verhindert guten Schlaf. Um dem vorzubeugen, schlüpfen Sie einfach in ein paar gemütliche Socken. Diese können dann, wenn die Füsse schön warm sind natürlich ausgezogen werden. Eine Stunde vor dem Schafengehen: Ziehen Sie den Stecker. Schalten Sie 60 Minuten, bevor Sie in die Federn schlüpfen, alle elektronischen Geräte ab. Dazu zählen Fernseher, Laptop, Tablet – und auch das Handy. All diese Geräte haben im Schlafzimmer, wie schon geschrieben, nichts zu suchen. Powern Sie sich regelmäßig aus, damit Sie besser schlafen. Sportler schlafen besser als Fitnessmuffel: Das ergab die Studie "National Sleep Foundation's 2013 Sleep In America". Menschen, die sich regelmäßig bewegen, erholen sich demnach nachts besser. Dafür braucht es nicht viel: Schon ein paar Minuten Bewegung am Tag, dazu zählt auch Spazierengehen, machen einen Unterschied. Wollten Sie wirklich den Aufzug ins Büro nehmen oder diesmal doch lieber die Treppe? Streichen Sie Ihr Schlafzimmer in einer ruhigen Farbe. Welche Farbe Sie für die Wände Ihres Schlafzimmers auswählen, spielt keine große Rolle. Wichtig ist, dass die Farbe Sie beruhigt – ob das nun ein Blauton oder ein warmes Gelb ist. Eine matte Farbe ist hierbei ratsamer als eine glänzende, damit Sie besser schlafen. Keine Diskussionen im Bett! Setzten Sie Ihre pelzigen Freunde vor die Tür. Jedes kleine Schnurren oder Schwanzwackeln könnte Ihren Schlaf stören, egal wie gerne Sie kuscheln. Stellen Sie sicher, dass ihre Matratze passt. Ob Sie’s glauben oder nicht, oft liegt das viele Herumwälzen nicht an Ihnen selbst, sondern an Ihrer Unterlage. Ja, richtig: Eine ungemütliche Matratze könnte der Grund für Ihre schlaflosen Nächte sein. Entweder weil sie durchgelegen, oder einfach zu klein ist, es ist wichtig die Anzeichen, eine neue zu kaufen, zu erkennen. Tauschen Sie die Matratze alle fünf bis zehn Jahre. Versuchen Sie’s mit einem neuen Kissen. Staubmilben könnten ihr Kissen noch mehr lieben, als Sie es tun. Bei vielen Leuten können die Milben allergische Reaktionen hervorrufen. Diese machen es, so sagt man, schwerer einzuschlafen. Generell sollten Kissen alle 12 bis 18 Monate ausgewechselt werden. Mindestens aber regelmässig gewaschen werden. Zudem sollten Sie darauf achten, mit dem richtigen Kissen zu schlafen. Bauchschläfer brauchen sehr dünne, flache Kissen und Menschen, die auf der Seite schlafen, brauchen etwas Stärkeres, um die Lücke zwischen Ohr und Schulter auszufüllen Versuchen Sie es mal mit verschiedenen Decken im geteilten Bett. Wenn Ihr Bettpartner Ihnen ständig die Decke wegreißt, oder einer immer schwitzt, während der andere friert, ist es vielleicht an der Zeit, das Bett mit zwei Decken auszustatten, damit Sie besser schlafen. Behalten Sie einen gleichmässigen Schlaf- und Aufsteh-Rhythmus bei, auch an Wochenenden. Auf genau dieselbe Weise am Wochenende, wie unter der Woche zu schlafen, klingt für die meisten von uns wie die reine Folter, ist aber ein schlauer Trick. Lang aufbleiben und dann ausschlafen kann Ihre natürliche Uhr genauso umstellen wie ein Langstrecken-Flug. Dieser sogenannte soziale Jet-Lag kann es besonders schwermachen, am Sonntagabend einzuschlafen, was immer in unerfreulichen Montagen endet. So meinen Schlafratgeber. Testen Sie es, wenn Ihnen danach ist. Nehmen Sie eine Pose ein und sprechen Sie ein Gebet. Yoga, Meditation, sogar Beten – alles hilfreiche Taktiken, um herunterzukommen. Diese ruhigen Aktivitäten könnten helfen, Ihren Atem und Herzschlag zu beruhigen und schneller einzuschlafen. Vor dem Schlafen gehen können Sie zeichnen, malen usw. Schreiben Sie auf, was Sie nervt. Wenn andere Entspannungstricks Ihnen nicht helfen, schreiben Sie die Gedanken auf, die in Ihrem Kopf herumschwirren und legen Sie den Zettel auf Ihr Nachtschränkchen. Ihren Geist von mentalem Ballast zu befreien, kann Ihnen dabei helfen, dass Sie besser schlafen. Ein Trick kann sein den Schlafdruck aufbauen. Das heisst weniger schlafen. Zum Beispiel nur fünf Stunden. Dann, wenn diese durchgeschlafen werden eine halbe Stunde mehr usw. Auf YouTube sind ganz viele Meditationen zu finden um besser zu schlafen. Suchen Sie hier ein paar heraus und lassen Sie sich in den Schlaf reden. Tut gut. Gehen Sie morgens als allererstes ins Tageslicht – sofern es welches hat. Es gibt nichts Besseres als helles Licht, um Ihr Gehirn wach und aufnahmefähig zu halten. Es darf gerne 15 Minuten Tageslicht sein. Das kann Nachteulen dabei helfen, Ihre biologische Uhr umzustellen. Dann können sie besser schlafen. Mehr als 4 Wochen Schlafstörungen = Arztbesuch. Eventuell braucht es eine Schlafdiagnose in welcher auch die organischen Funktionen abgeklärt werden.
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Hallo Gugus Ich bin Mentaltrainerin und habe für einen Kurs Tipps zusammengestellt. Eventuell sind einige daraus hier schon erwähnt worden. Eventuell findest du noch das eine oder andere was passt. Wähl ein paar aus und halte dich daran. Nützt es nichts, dann ist ev. eine Rücksprache mit dem Arzt angebracht. Schlaf gut! Liebe Grüsse, Rita Besser schlafen dank Schlafhygiene Im Bett frühstücken und fernsehen klingt zwar gemütlich - einen Gefallen tun Sie sich damit aber langfristig nicht. Ihr Gehirn bringt das Schlafgemach so mit Wach-Tätigkeiten in Verbindung und stellt sich auch beim Schlafengehen auf Aktivität ein. Einzige Ausnahme: Sex im Bett ist erlaubt und fördert sogar einen besseren, tiefen Schlaf. Im Idealfall stehen im Schlafzimmer nicht mehr als Bett, Stuhl und Kleiderschrank - ein Schreibtisch stört die Schlafhygiene ebenfalls: Wie soll man denn da vom Arbeitsstress abschalten? Schlafzimmer ideal temperieren Als geeignete Temperatur im Schlafzimmer gelten kühle 16 bis 18 Grad Celsius. Wem das einfach zu kalt ist, der sollte sich nicht scheuen, bei bis zu 20 Grad schlafen zu gehen - frieren bringt nämlich auch nichts. Und Temperaturen unter 16 Grad fördern sogar die Schimmelbildung, weil die Feuchtigkeit, die der Körper nachts ausscheidet, nicht trocknen kann. Wichtiger als kühle Luft ist ausreichend Sauerstoff: abends vorm Zubettgehen 15 Minuten stoßlüften, dann schläft sich's besser. Außerdem sind zwischen 45 und 65 Prozent Luftfeuchtigkeit optimal. Vor dem Schlafen geeignet entspannen Der Arbeitstag bestand aus lauter hektischen Meetings, dann saßen Sie noch bis 20 Uhr am Schreibtisch und morgen müssen Sie schon um 7 Uhr raus, weil eine Geschäftsreise ansteht. Wer in so einer Situation versucht, um 22 Uhr ins Bett zu gehen, wird sich wahrscheinlich nur unruhig hin- und her wälzen. Grund: Körper und Gehirn hatten einfach noch keine Möglichkeit, runterzufahren. Tipp: Legen Sie vorm Schlafengehen eine Runde Entspannung ein. Techniken wie Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung haben sich dafür bewährt. Viele Kurse gibt's sogar auf CD oder DVD. Einlegen, runterkommen, besser schlafen. Flüssigkeiten managen, besser schlafen Beim Thema Getränke gibt es allerhand zu beachten. Empfindliche Menschen sollten: a) nach 16 Uhr keinen starken Kaffee, Schwarz- oder Grüntee und auch keine Cola mehr zu sich nehmen. Das enthaltene Koffein stimuliert den Organismus mitunter stundenlang! b) drei Stunden vorm Schlafengehen keinen Alkohol mehr konsumieren. Bier oder Wein können zwar das Einschlafen beschleunigen, führen aber in der zweiten Nachthälfte häufig zu Wachzuständen. c) abends Kräutertee trinken - besonders eignen sich schlaffördernde Kräuter wie Hopfen, Melisse und Baldrianwurzeln. Es gibt auch fertig gemischte "Schlaftees" zu kaufen. d) vorm Zubettgehen eine Tasse warme Milch mit Honig schlürfen. Das kann wahre Wunder bewirken: das Tryptophan aus der Milch verwandelt sich im Gehirn in Serotonin. Die Glukose im Honig, sorgt für den raschen Transport des Eiweißbausteins ins Gehirn. Folgen: Schläfrigkeit und Entspannung. Richtig essen für erholsamen Schlaf Die goldene Regel lautet: Niemals mit vollem Magen ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweise spätestens drei Stunden vor dem Schlafen eingenommen werden. Andernfalls sind Magen und Darm so mit der Verdauung beschäftigt, dass an einen ruhigen, tiefen Schlaf nicht zu denken ist. Falls Sie abends erst sehr spät nach Hause kommen und dann noch hungrig sind, sollten Sie darauf achten, nur kleine Portionen und keine schwer verdaulichen Lebensmittel zu essen - hart für den Magen sind zum Beispiel Salate, frisches Obst und Vollkornbrot. Nächtliche Ausflüge zum Kühlschrank solllten übrigens ebenfalls tabu sein, wenn Sie besser schlafen möchten. Schlaf-Wach-Rhythmus einhalten Vielleicht werden Sie jetzt aufschreien, weil Ihnen die Vorstellung ein Gräuel ist, am Wochenende nicht ausschlafen zu können: Studien haben aber gezeigt, dass Menschen, die jeden Tag zur gleichen Zeit aufstehen, seltener an Schlafstörungen leiden. Grund: Der Körper gewöhnt sich an die Weckzeit, die innere Uhr ist darauf eingestellt und Sie werden abends zur richtigen Zeit müde und können so besser schlafen. Ausreichend bewegen für besseren Schlaf Den ganzen Tag nur am PC gesessen, abends noch ein bisschen ferngesehen und dann ab ins Bett? Keine gute Idee. Der Körper braucht Bewegung. Wie wär's also mit einem kleinen Spaziergang am Abend? Regelmäßiger, moderater Sport hilft ebenfalls gegen nächtliche Unruhe. Ihr Sportprogramm sollten Sie allerdings nicht am späteren Abend durchziehen: Die Anstrengung stimuliert Ihr Sympathisches Nervensystem, erst einige Stunden später setzt die nötige Bettschwere ein. Positiv ablenken, ruhig schlafen Die meisten Schlafstörungen werden durch Stress, Grübeleien und negative Gedanken ausgelöst (siehe oben). Um diese abzuschütteln, bringt es etwas, sich angenehme, ruhige Bilder vors innere Auge zu führen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, sie sitzen auf einer sonnigen Blumenwiese und lauschen dem Zirpen der Grillen - oder denken Sie an ein sanft schlummerndes Kleinkind, um besser schlafen zu können. Falls sich die negativen Gedanken so gar nicht aus dem Kopf vertreiben lassen, hilft monotones Schäfchenzählen. Autos, Fische und Bücher tun's natürlich auch... Der inneren Uhr zuliebe Licht meiden Der grelle Schein von Neonröhren, Bildschirmen und Nachttischlampen macht wach und bringt abends die innere Uhr aus dem Takt. Also bloß nicht bis zum Einschlafen fernsehen, nachts im Netz surfen oder bei Aufwach-Attacken gleich das Licht anknipsen. Bei Schlaflosigkeit ruhig bleiben Jetzt haben Sie schon zweimal hintereinander schlecht geschlafen, sind zum Umfallen müde - aber die Nachtruhe will einfach nicht kommen. Wichtigste Regel: Machen Sie sich nicht verrückt. Der Körper holt sich schon seinen Schlaf zurück. Gedanken wie: "Oje, aber ich muss doch morgen topfit sein" oder "Ich werde nie wieder schlafen können" bringen überhaupt nichts und machen Sie nur noch nervöser. Viel besser: ein (unspannendes) Hörbuch hören oder aufstehen und einige Seiten lesen, bis Sie wieder müde sind. Meist übersteht man einen Tag nach einer unruhigen Nacht viel besser, als man glaubt. Sollten die Schlafstörungen allerdings über einen auffällig längeren Zeitraum anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Besser schlafen durch Medikamente? Manchmal kann es für einen besseren Schlaf aber auch sinnvoll sein, zusätzlich möglichst sanfte Naturmittel einzusetzen. Medikamente bei Schlafstörungen sind beispielsweise Baldrian, Johanniskraut oder Melisse. Der Arzt oder Apotheker kann hier weiterhelfen und beraten. Lesen, bis gar nichts mehr geht Man nehme ein Buch. Ob Sachbuch oder Belletristik ist grundsätzlich egal, all zu spannend oder grausam sollte es jedoch nicht sein. Beruhigendes oder vielleicht sogar etwas Langweiliges ist ideal. Spannend ist der Effekt von Lehrbüchern - das ist ein ziemlicher Garant fürs Einschlafen! Man lese so lange, bis einem die Augen beim Lesen immer wieder zufallen. Man lese noch etwas länger, bis gar nichts mehr geht und man gerade noch so die Nachttischlampe ausmachen kann. Keine endlosen Grübeleien mehr, kein Hin- und Her-Wälzen. Einfach lesen, bis gar nichts mehr geht, Licht aus und Schlaf an. Fernsehen ist nicht ideal. Man verarbeitet die letzten Eindrücke noch drei Stunden lang. Einschlafen kann schnell gelingen – durchschlafen oder gut schlafen ist eher weniger sicher. Den Tag nochmal durchleben Schliessen Sie Ihre Augen. Durchleben Sie den ganzen Tag noch mal, beginnend am Morgen, als Sie Ihre Augen aufgemacht haben. Szene für Szene, ohne etwas auszulassen. Mit welchem Bein sind Sie aufgestanden, wie sind Sie ins Bad gegangen, wie haben Sie die Zähne geputzt? Was ist danach passiert? Was danach? Den ganzen Tag nochmal durchleben. Je detaillierter Sie sich erinnern, umso besser. Diese Methode auf eine so ermüdende Weise anstrengend, dass ich noch kein einziges Mal beim Nachmittag angekommen bin. Immer war ich schon vorher im Land der Träume. Machen Sie eine Tagesanalyse. Es ist eine Art Zähneputzen auf mentaler Basis. Diese kann auch schriftlich sein. Was haben Sie alles erlebt? Was haben Sie erreicht? Was hätten Sie noch erreichen wollen? Was hätte anders sein sollen? Wie hätte es sein sollen? Machen Sie sich Bilder dazu und fühlen Sie die richtigere Energie. Sie erleben so den Tag bewusst um und Ihr Unterbewusstsein erhält Informationen wie es passender wäre für Sie. Temperatur: Eine ideale Raumtemperatur zum Schlafen ist von Person zu Person unterschiedlich, aber liegt im Allgemeinen bei 16-18ºC, so sagt man. Wenn das Zimmer zu heiß ist, versuchen Sie einen Ventilator anzuschalten oder öffnen Sie Fenster. Falls es zu kalt ist, können Sie immer noch eine weitere Decke auf das Bett legen oder ein weites Sweatshirt über den Pyjama ziehen Atmen Sie tief ein und zähle dabei langsam bis vier. Halten Sie den Atem an und zählen Sie dabei bis zwei. Lassen Sie den Atem ausströmen und zählen Sie dabei bis vier, drücken Sie das letzte bisschen Atem heraus. Seien Sie dabei aber vorsichtig und übertreiben Sie es nicht. Wiederholen Sie die Übung. Konzentrieren Sie sich auf den Atem und lassen Sie sich nicht von anderen Dingen ablenken. Denken Sie an etwas sehr Beruhigendes. Sich etwas Beruhigendes wie einen Wasserfall, einen Pool mit klarem Wasser, ein grünes Feld unter einem Regenbogen, usw. vorzustellen, kann zur eigenen Beruhigung beitragen. Stellen Sie sich vor, wie Sie angenehme Dinge tun, z.B. den Fluss hinunterzutreiben, über Wolken zu gleiten, einen blauen Himmel an einem perfekten Tag zu sehen, an Rosen zu riechen, einfach alles, was Ihre ideale Fantasie widerspiegelt. Erkunden Sie einen Ort und entdecken Sie, was sonst noch in dieser Fantasiewelt wartet. Bauen Sie in Ihrem Geist Ihr Traumhaus oder -zimmer. Alles ist möglich. Was für ein tolles Haus können Sie in Ihren Gedanken bauen? Welche Farben möchten Sie verwenden? Verlieren Sie sich in den Details, während Sie sich weiter entspannen. Erzählen Sie Geschichten. Geschichten können eine gute Möglichkeit sein, um abzuschalten. Erfinden Sie eine durchgehende Geschichte, die Sie jede Nacht weiterführen oder beginnen Sie immer wieder mit einer neuen, ganz nach Ihren Wünschen. Halten Sie die Geschichte unbeschwert und fröhlich. Malen Sie sie in Gedanken aus. Denken Sie an Ihre Lieblingsfilmszenen und versetzen Sie sich in sie hinein. Stellen Sie sich vor, dass Sie gemeinsam mit einer Person, die Ihnen sehr wichtig ist, etwas zusammen unternehmen, was beiden großen Spaß macht. Nehmen Sie dabei alles mit allen Sinnen wahr. Stellen Sie sich Ihre idealen Schlafbedingungen vor. Stelle Sie sich vor, wie Sie in einem Federbett mit den weichsten Laken liegen, wie Sie unter den Sternen schlafen oder wie du an deinen Traumpartner angekuschelt sind. Zählen Sie Schafe oder Ihre Atemzüge. Der Rhythmus und die Monotonie des Zählens kann deinen Geist schläfrig machen. Gefühle und physische Wahrnehmungen: Fühlen Sie die Müdigkeit und den Schlaf in jeden Muskel, Nerv und Faser deines Körpers fließen und wie sie mit jedem Atemzug stärker und stärker werden. Manchmal ist es hilfreich, mit einem Kissen zwischen den Beinen zu schlafen, um Stress und/oder Schmerzen zu reduzieren. Wenn Sie unter Bauch- oder Rückenschmerzen leiden, kann Inene das Kissen oder eine Bettflasche das beim Einschlafen helfen. Beruhigungs-Tee trinken. Warme Milch kann beim Einschlafen helfen. Allerdings geschieht dies nicht aufgrund irgendwelcher Hormone, so sagt man. Vielmehr nimmt man an, dass die abendliche Routine, ein Glas warme Milch zu trinken, die gleiche Bedeutung wie ein alter Teddybär hat, der an das Zuhause bei den Eltern erinnert, welches die Mutter eventuell Abend ans Bett gebracht hat. Der psychologische Zusammenhang ist wesentlich stärker als das, was die Inhaltsstoffe der Milch tatsächlich bewirken bzw. nicht bewirken. Nicht hungrig ins Bett gehen. Dadurch fällt dir das Einschlafen schwerer. Auf große Mahlzeiten kurz vor dem Schlafen verzichten: Dies kann zu Verdauungsproblemen oder Sodbrennen führen. Die Einnahme von aufputschenden Mitteln reduzieren: Weniger Zucker, Nikotin, Koffein - und Alkohol. Keinen Sport in den letzten drei Stunden vor dem Schlafengehen treiben. Denn körperliche Betätigung hält wach. Ein Effekt, der bis zu drei Stunden nach dem Training anhält. Ebenso wird der Melatonin Spiegel gesenkt (Melatonin hilft auf natürliche Weise bei der Regulierung des Schlafs). Trainieren Sie stattdessen während des Tages und nicht später als am Nachmittag. Idealerweise solltesten Sie direkt nach Aufstehen Sport treiben, da dies beim Aufwachen hilft und den Stoffwechsel anregt, wodurch du den gesamten Tag über Kalorien verbrennen. Vermeide Sie tagsüber ein Nickerchen zu machen. Wenn eine kurze Erholung nötig ist, dann schlafen Sie nicht länger als 20 Minuten. Alles, was länger dauert, kann das Einschlafen am Abend erschweren. Stressniveau. reduzieren. Stress, Angst, Sorgen und Depressionen können alle dazu beitragen, dass man nicht einschlafen kann. Suchen Sie sich Hilfe für die Stressbewältigung. Dazu eignen sich beispielsweise Yoga, Entspannungstechniken, Selbsthypnose, Durchsetzungstraining, Meditation, Visualisierung, etc. Wenn Sie tieferliegende Ängste, Traumata oder Depressionen haben, können eine Psychotherapie oder alternative Heilmethoden helfen. Nehmen Sie ein warmes Bad vor dem Schlafengehen. Die entspannende Temperatur kann helfen vor dem Schlafengehen zu entspannen. Gehen Sie dann direkt ins Bett. Den Tag abduschen. Die Energien des Tages kann man mit einer wohltuenden Dusche wunderbar abduschen. Es muss nicht immer ein Bad sein. Wenden Sie Aromatherapie. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten aus der Aromatherapie, die beim Einschlafen helfen können. Zum Beispiel Zitronenöl, Kamillenöl, Lavendelöl und Majoran können einzeln oder in Kombinationen für das Bad, eine Massage oder als Luft- oder Kissenspray verwendet werden. Ein schlafförderndes Bad kann man aus 6 Tropfen Kamilleöl, 2 Tropfen Liebstöckelöl und 2 Tropfen Limonenblütenöl herstellen, die zu einem warmen oder heißen Bad hinzugegeben werden . Natürlich gibt es auch eine ganze Reihe fertig gemixte Entspannungsbäder, welche in diversen Läden bezogen werden können. Verändern Sie die Beleuchtung im Schlafzimmer. Vor dem Schlafengehen ist es ideal, wenn nur eine schwache Beleuchtung im Zimmer ist. Wenn Sie ins Bett gehen, sollten Sie das Zimmer maximal abdunkeln. Jede Art von Lichtquelle (z.B. Wecker) ausschalten oder zudecken. Nehmen Sie dazu ein Handtuch oder einen ähnlichen Gegenstand zum Abdecken, aber achten Sie auf Brandgefahr. Es könnte auch vorteilhaft sein, eine Schlafmaske zu verwenden. Treffen Sie die bewusste Entscheidung, dass Ihr Schlafzimmer nur zum Schlafen und Entspannen dient. Das bedeutet, es nicht für elektronische Geräte zu verwenden, keine Telefonanrufe im Schlafzimmer anzunehmen, und Arbeit nicht ins Bett zu nehmen. Achten Sie darauf, dass Ihr Bett immer ordentlich gemacht ist. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jeden Morgen das Bett zu machen. In ein ordentliches Bett zu springen, ist wesentlich einladender als in ein heilloses Durcheinander einzutauchen. Waschen Sie die Bettwäsche regelmäßig, da saubere Laken einen großen Unterschied machen. Sorgen Sie dafür, dass frisches Wasser auf dem Nachttisch steht. Unterdrücken Sie unregelmässig auftretende Geräusche mithilfe kontinuierlicher Geräusche. Wenn Sie beim Einschlafen durch Klänge von der Straße unterbrochen werden, versuchen Sie sie mit einem regelmässigen Geräusch zu überdecken. Schalten Sie einen Ventilator oder ein wenig Musik an. Eine Playlist zusammenstellen. Vermeiden Sie allerdings Lieder, die Sie anregen – es darf ruhige Musik sein. Stellen Sie die Lautstärke angenehm leise ein. Achte auf Umgebungsgeräusche. Regentropfen, fließendes Wasser, Wind usw. Sie helfen manchen Menschen beim Einschlafen. Dehnen Sie sich. Sich auf dem Rücken liegend zu dehnen, kann die Spannung im unteren Rückenbereich, den Beinen und dem Nacken lösen. Legen Sie sich auf den Rücken, heben Sie ein Bein an und versuchen Sie das Kinn zur Brust zu bringen. Es soll ein wenig spannen – aber keine Übertreibung sein. Sobald es sich so nahe am Kinn wie möglich befindet, halten Sie Ihr Bein mit den Armen fest, bis Sie spüren, wie sich der untere Rückenbereich und der Oberschenkelmuskel dehnt. Halten Sie die Stellung so, bis die Spannung nachlässt. Je lockerer die Muskeln werden, desto mehr beginnt Ihr Körper, sich zu entspannen. Diese Dehnungsmethode sollte helfen, den Geist wieder zur Ruhe zu bringen. Wenn Sie aufwachen und wieder einschlafen müssen, verwenden Sie idealerweise eine Leselampe, um das Einschalten von hellerem Licht zu vermeiden, welches wach machen kann. Verwenden Sie Atemtechniken. Tiefes Ein- und Ausatmen kann helfen, sich ausreichend zu entspannen, um einschlafen zu können. Legen Sie sich auf den Rücken und achten Sie darauf, wie sich Ihr Bauch hebt und senkt. Konzentrieren Sie sich anschließend auf Ihre Atmung. Das Ziel ist, sechs mal pro Minute ein- und auszuatmen. Stellen Sie einen Gute-Nacht-Wecker Eigentlich müssten Sie schon längst im Bett sein, aber dann ist da noch dies zu tun und jenes wollten Sie noch lesen... Sie kennen das Spiel. Damit Sie endlich durchziehen können, was Sie sich schon so lange vornehmen, wäre es das Beste, einen Wecker zu stellen, um INS Bett zu gehen. Widerstehen Sie der repetitiven Schlummertaste. Nur noch fünf Minuten... Stellen Sie den Wecker lieber gleich später – oder stehen Sie einfach gleich auf. Als Variante können Sie einen zweiten Wecker stellen – einen bei welchem Sie aufstehen müssen um ihn abzustellen. Besser schlafen mit Socken. Viele Menschen haben das Problem, schnell kalte Hände und Füße zu bekommen. Das verhindert guten Schlaf. Um dem vorzubeugen, schlüpfen Sie einfach in ein paar gemütliche Socken. Diese können dann, wenn die Füsse schön warm sind natürlich ausgezogen werden. Eine Stunde vor dem Schafengehen: Ziehen Sie den Stecker. Schalten Sie 60 Minuten, bevor Sie in die Federn schlüpfen, alle elektronischen Geräte ab. Dazu zählen Fernseher, Laptop, Tablet – und auch das Handy. All diese Geräte haben im Schlafzimmer, wie schon geschrieben, nichts zu suchen. Powern Sie sich regelmäßig aus, damit Sie besser schlafen. Sportler schlafen besser als Fitnessmuffel: Das ergab die Studie "National Sleep Foundation's 2013 Sleep In America". Menschen, die sich regelmäßig bewegen, erholen sich demnach nachts besser. Dafür braucht es nicht viel: Schon ein paar Minuten Bewegung am Tag, dazu zählt auch Spazierengehen, machen einen Unterschied. Wollten Sie wirklich den Aufzug ins Büro nehmen oder diesmal doch lieber die Treppe? Streichen Sie Ihr Schlafzimmer in einer ruhigen Farbe. Welche Farbe Sie für die Wände Ihres Schlafzimmers auswählen, spielt keine große Rolle. Wichtig ist, dass die Farbe Sie beruhigt – ob das nun ein Blauton oder ein warmes Gelb ist. Eine matte Farbe ist hierbei ratsamer als eine glänzende, damit Sie besser schlafen. Keine Diskussionen im Bett! Setzten Sie Ihre pelzigen Freunde vor die Tür. Jedes kleine Schnurren oder Schwanzwackeln könnte Ihren Schlaf stören, egal wie gerne Sie kuscheln. Stellen Sie sicher, dass ihre Matratze passt. Ob Sie’s glauben oder nicht, oft liegt das viele Herumwälzen nicht an Ihnen selbst, sondern an Ihrer Unterlage. Ja, richtig: Eine ungemütliche Matratze könnte der Grund für Ihre schlaflosen Nächte sein. Entweder weil sie durchgelegen, oder einfach zu klein ist, es ist wichtig die Anzeichen, eine neue zu kaufen, zu erkennen. Tauschen Sie die Matratze alle fünf bis zehn Jahre. Versuchen Sie’s mit einem neuen Kissen. Staubmilben könnten ihr Kissen noch mehr lieben, als Sie es tun. Bei vielen Leuten können die Milben allergische Reaktionen hervorrufen. Diese machen es, so sagt man, schwerer einzuschlafen. Generell sollten Kissen alle 12 bis 18 Monate ausgewechselt werden. Mindestens aber regelmässig gewaschen werden. Zudem sollten Sie darauf achten, mit dem richtigen Kissen zu schlafen. Bauchschläfer brauchen sehr dünne, flache Kissen und Menschen, die auf der Seite schlafen, brauchen etwas Stärkeres, um die Lücke zwischen Ohr und Schulter auszufüllen Versuchen Sie es mal mit verschiedenen Decken im geteilten Bett. Wenn Ihr Bettpartner Ihnen ständig die Decke wegreißt, oder einer immer schwitzt, während der andere friert, ist es vielleicht an der Zeit, das Bett mit zwei Decken auszustatten, damit Sie besser schlafen. Behalten Sie einen gleichmässigen Schlaf- und Aufsteh-Rhythmus bei, auch an Wochenenden. Auf genau dieselbe Weise am Wochenende, wie unter der Woche zu schlafen, klingt für die meisten von uns wie die reine Folter, ist aber ein schlauer Trick. Lang aufbleiben und dann ausschlafen kann Ihre natürliche Uhr genauso umstellen wie ein Langstrecken-Flug. Dieser sogenannte soziale Jet-Lag kann es besonders schwermachen, am Sonntagabend einzuschlafen, was immer in unerfreulichen Montagen endet. So meinen Schlafratgeber. Testen Sie es, wenn Ihnen danach ist. Nehmen Sie eine Pose ein und sprechen Sie ein Gebet. Yoga, Meditation, sogar Beten – alles hilfreiche Taktiken, um herunterzukommen. Diese ruhigen Aktivitäten könnten helfen, Ihren Atem und Herzschlag zu beruhigen und schneller einzuschlafen. Vor dem Schlafen gehen können Sie zeichnen, malen usw. Schreiben Sie auf, was Sie nervt. Wenn andere Entspannungstricks Ihnen nicht helfen, schreiben Sie die Gedanken auf, die in Ihrem Kopf herumschwirren und legen Sie den Zettel auf Ihr Nachtschränkchen. Ihren Geist von mentalem Ballast zu befreien, kann Ihnen dabei helfen, dass Sie besser schlafen. Ein Trick kann sein den Schlafdruck aufbauen. Das heisst weniger schlafen. Zum Beispiel nur fünf Stunden. Dann, wenn diese durchgeschlafen werden eine halbe Stunde mehr usw. Auf YouTube sind ganz viele Meditationen zu finden um besser zu schlafen. Suchen Sie hier ein paar heraus und lassen Sie sich in den Schlaf reden. Tut gut. Gehen Sie morgens als allererstes ins Tageslicht – sofern es welches hat. Es gibt nichts Besseres als helles Licht, um Ihr Gehirn wach und aufnahmefähig zu halten. Es darf gerne 15 Minuten Tageslicht sein. Das kann Nachteulen dabei helfen, Ihre biologische Uhr umzustellen. Dann können sie besser schlafen. Mehr als 4 Wochen Schlafstörungen = Arztbesuch. Eventuell braucht es eine Schlafdiagnose in welcher auch die organischen Funktionen abgeklärt werden.mitdiskutieren