Ich habe es selber versucht mit der offenen Beziehung und auch mit der Polyamorie und hab mich anfangs auch sehr frei dabei...
Hmm..: Ich habe es selber versucht mit der offenen Beziehung und auch mit der Polyamorie und hab mich anfangs auch sehr frei dabei gefühlt. Endlich raus aus den gesellschaftlichen Mustern, die mich lange Zeit einengten. Mitterweilen muss ich sagen, ist es nichts für mich. Es gab zu viel Schmerz und ich habe gemerkt, dass ich nicht beiden Partnern gerecht werden kann und mich auf einen fokussierte. Seit dem bin ich mit diesem Partner in einer monogamen Beziehung. Trotzdem habe ich aus der Erfahrung viel gelernt. Nämlich egal welche Beziehungsform man lebt, am Schluss kommt es darauf an ob man sich innerlich frei, geliebt und geborgen fühlt. Ich liebe es zu lieben, meinen Sohn, meinen Partner, meine Freunde, Familie, manchmal einen wildfremden Menschen, der mir ein Lächeln schenkt und mir den Tag damit versüsst. Das Bett teile ich aber am liebsten mit meinem Freund, weils unglaublich erfüllend ist. Jeder Mensch ist anders und für jede/n passt etwas anderes. Ohne Etikette aber mit viel Herz, das ist das Wichtigste :-)
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Ich denke, das Problem heutzutage ist, dass "sich finden" bedeutet, Karriere machen, heiraten, Kinder kriegen. Man versucht diesen Ablauf zu verfolgen, Kinder kommen, wenn es einem ins Programm passt - sprich wenn die berufliche Situation stabil ist und man sich "bereit" dafür fühlt und genug Geld verdient um den Kindern alles bieten zu können. Doch Kinder brauchen nicht "alles" sondern einfach liebende Eltern (oder einen liebenden Elternteil, wie es bei einigen meiner Bekannten der Fall ist). Andrerseits wenn der Kinderwunsch erst mit 32 kommt, dann ist es so. Es kommt, wie es muss, auch wenn man zwischendurch vielleicht eine finanzielle Durststrecke durchlaufen -und etwas kürzer treten muss. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht zu fest nach "der Norm" oder dem sogenannten "Ideal" richten sondern für sich entscheiden.
Was gäbe es denn heutzutage für Gründe in unserer Gesellschaft, eine Vernunftbeziehung zu führen? Wegen der Kinder, wie Stellas Vater, finde ich ein guter Grund und eine sehr verantwortungsvolle und schöne Geste. Aber was gibt es sonst noch? Ich selber bin vor ein paar Jahren etwa 1 Jahr zu lange bei einem Mann geblieben, weil er depressiv war, aber das war wohl eher aus Mitleid und nicht aus Vernunft..
Jeder freut sich, wenn er hört, dass er geliebt wird, wenn es wirklich von Herzen kommt. Wenn du deine Partnerin fragen musst, ob sie dich liebt, hast du eventuell selber schon gespürt, dass etwas nicht stimmt.. Ich kann mich marcrt nur anschliessen und dir raten mit ihr zu reden. Das bringt dir Klarheit und befreit dich von deinen Zweifeln, unabhängig davon in welche Richtigung ihr 2 euch entwickelt. Abwarten bringt meiner Meinung nach in deinem Fall nichts. Viel Glück!
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Polyamorie – funktioniert das?
Hmm..:
Ich habe es selber versucht mit der offenen Beziehung und auch mit der Polyamorie und hab mich anfangs auch sehr frei dabei gefühlt. Endlich raus aus den gesellschaftlichen Mustern, die mich lange Zeit einengten. Mitterweilen muss ich sagen, ist es nichts für mich. Es gab zu viel Schmerz und ich habe gemerkt, dass ich nicht beiden Partnern gerecht werden kann und mich auf einen fokussierte. Seit dem bin ich mit diesem Partner in einer monogamen Beziehung. Trotzdem habe ich aus der Erfahrung viel gelernt. Nämlich egal welche Beziehungsform man lebt, am Schluss kommt es darauf an ob man sich innerlich frei, geliebt und geborgen fühlt. Ich liebe es zu lieben, meinen Sohn, meinen Partner, meine Freunde, Familie, manchmal einen wildfremden Menschen, der mir ein Lächeln schenkt und mir den Tag damit versüsst. Das Bett teile ich aber am liebsten mit meinem Freund, weils unglaublich erfüllend ist. Jeder Mensch ist anders und für jede/n passt etwas anderes. Ohne Etikette aber mit viel Herz, das ist das Wichtigste :-)mitdiskutieren
Krise mit 30 - oder - Sind wir heutzutage länger jung?
Ich denke, das Problem heutzutage ist, dass "sich finden" bedeutet, Karriere machen, heiraten, Kinder kriegen. Man versucht diesen Ablauf zu verfolgen, Kinder kommen, wenn es einem ins Programm passt - sprich wenn die berufliche Situation stabil ist und man sich "bereit" dafür fühlt und genug Geld verdient um den Kindern alles bieten zu können. Doch Kinder brauchen nicht "alles" sondern einfach liebende Eltern (oder einen liebenden Elternteil, wie es bei einigen meiner Bekannten der Fall ist). Andrerseits wenn der Kinderwunsch erst mit 32 kommt, dann ist es so. Es kommt, wie es muss, auch wenn man zwischendurch vielleicht eine finanzielle Durststrecke durchlaufen -und etwas kürzer treten muss. Meiner Meinung nach sollte man sich nicht zu fest nach "der Norm" oder dem sogenannten "Ideal" richten sondern für sich entscheiden.
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Lebst Du in einer Vernunftbeziehung?
Was gäbe es denn heutzutage für Gründe in unserer Gesellschaft, eine Vernunftbeziehung zu führen? Wegen der Kinder, wie Stellas Vater, finde ich ein guter Grund und eine sehr verantwortungsvolle und schöne Geste. Aber was gibt es sonst noch? Ich selber bin vor ein paar Jahren etwa 1 Jahr zu lange bei einem Mann geblieben, weil er depressiv war, aber das war wohl eher aus Mitleid und nicht aus Vernunft..
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Liebst du mich eigentlich
Jeder freut sich, wenn er hört, dass er geliebt wird, wenn es wirklich von Herzen kommt. Wenn du deine Partnerin fragen musst, ob sie dich liebt, hast du eventuell selber schon gespürt, dass etwas nicht stimmt.. Ich kann mich marcrt nur anschliessen und dir raten mit ihr zu reden. Das bringt dir Klarheit und befreit dich von deinen Zweifeln, unabhängig davon in welche Richtigung ihr 2 euch entwickelt. Abwarten bringt meiner Meinung nach in deinem Fall nichts. Viel Glück!
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