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Karte und Gebiet – Theater Neumarkt
Karte und Gebiet basiert auf dem Roman von Michel Houellebecq könnte aber auch von Georges Simenon sein, der mit seinem Kommissar Jules Maigret die abstrusen Kriminalfälle von Frankreich löst.In Karte und Gebiet haben wir einen Kommissar, der mit seinen Gehilfen den mysteriösen Tot am Schriftsteller Michel Houellebecq lösen muss und dabei die Kunstszene von einer machtgetriebenen Seite kennenlernt. So laufen während des Stückes drei Geschichten parallel: Jed Martin, der mit der Wiedergabe von Michelin-Karten den Durchbruch schafft und in der Kunstszene gehypt wird und gleichzeitig die Liebe seines Lebens findet. Als dann mit der Liebe Schluss ist, verliert sich Jed in der Welt der Künste. Dann natürlich Michel Houellebecq selbst, der in seinem Sumpf vor sich hin plätschert und mit spitzfindigen Argumenten über den Kunstmarkt lästert. Mit seinem Tot startet das Rätselraten des Polizeiteams. Und zu guter Letzt die Geschichte vom Vater von Jed Martin, der Architekt ist und die ganze Szene in Verruf bringt, denn seine Ansicht vom lebensfreundlichem Raum entspricht nicht den Ansichten der Grossen in der Architekturszene.Ein Wirrwarr von Interessen, Gefühlen und Politik bringt den Kommissar und sein Team ins Strudeln. Doch das Puzzle setzt sich Stück für Stück zusammen und dank dem Narzissmus von Jed Martin wird der Fall gelöst.Ein spannender Krimi mit zwei überraschenden Enden: Die Aufklärung vom abartigem Tod und der Sucht vom Mörder, sowie der Fakt, dass die Natur die Herrscherin über die Welt ist. Wie das? Geht ins Theater und erfahrt es selber. Der Kommissar und sein Hund Niki werden euch den Weg zeigen. Weitere Vorstellungen am 08. 07, 11.07, 13.07, 13.07.2014, jeweils um 20.00 Uhr
Karte und Gebiet – Theater Neumarkt
Karte und Gebiet basiert auf dem Roman von Michel Houellebecq könnte aber auch von Georges Simenon sein, der mit seinem Kommissar Jules Maigret die abstrusen Kriminalfälle von Frankreich löst.
In Karte und Gebiet haben wir einen Kommissar, der mit seinen Gehilfen den mysteriösen Tot am Schriftsteller Michel Houellebecq lösen muss und dabei die Kunstszene von einer machtgetriebenen Seite kennenlernt. So laufen während des Stückes drei Geschichten parallel: Jed Martin, der mit der Wiedergabe von Michelin-Karten den Durchbruch schafft und in der Kunstszene gehypt wird und gleichzeitig die Liebe seines Lebens findet. Als dann mit der Liebe Schluss ist, verliert sich Jed in der Welt der Künste. Dann natürlich Michel Houellebecq selbst, der in seinem Sumpf vor sich hin plätschert und mit spitzfindigen Argumenten über den Kunstmarkt lästert. Mit seinem Tot startet das Rätselraten des Polizeiteams. Und zu guter Letzt die Geschichte vom Vater von Jed Martin, der Architekt ist und die ganze Szene in Verruf bringt, denn seine Ansicht vom lebensfreundlichem Raum entspricht nicht den Ansichten der Grossen in der Architekturszene.
Ein Wirrwarr von Interessen, Gefühlen und Politik bringt den Kommissar und sein Team ins Strudeln. Doch das Puzzle setzt sich Stück für Stück zusammen und dank dem Narzissmus von Jed Martin wird der Fall gelöst.
Ein spannender Krimi mit zwei überraschenden Enden: Die Aufklärung vom abartigem Tod und der Sucht vom Mörder, sowie der Fakt, dass die Natur die Herrscherin über die Welt ist. Wie das? Geht ins Theater und erfahrt es selber. Der Kommissar und sein Hund Niki werden euch den Weg zeigen.
Weitere Vorstellungen am 08. 07, 11.07, 13.07, 13.07.2014, jeweils um 20.00 Uhr
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Visiothek – 5 „No Markt“ im Theater Neumarkt
Die Grundidee von der Visiothek ist einen Film in Bühnenform zu bringen und das Ganze auch noch improvisiert. Die Schauspieler können die Texte von einem Monitor ablesen während des Stückes und haben vorher kurz Zeit den Text vom Drehbuch zu scannen, die Rollen untereinander zu verteilen und die Kostüme auszuwählen.
So und nun zum Abend. Den Auftakt machen der König und seine Gefolgschaft zu der Zeit, als der Buchdruck erfunden wurde und einige es als Teufelszeug abstempeln. Die ersten Sätze fallen und bald weiss das Publikum, dass ein Narrenkönig gewählt werden soll. Und welcher schrullige Narr würde sich da wohl eignen? QUASIMODO – DER GLÖCKNER VON NOTRE-DAME. Der Film basiert auf dem Roman von Victor Hugo und wurde 1923 zum ersten Mal verfilmt. Es ist eine gesellschaftskritische Geschichte, wo leider die Liebe nicht siegt, sondern die Angst und die grossen Missverständnisse, die bei Intoleranz entstehen.
Die 9 hervorragenden Schauspieler bei Visiothek können den Film mit den Mitteln, die vorher zur Verfügung gestellt wurden, auf witzige Weise live umsetzen. Ein wenig irritierend war der Fakt, dass die Schauspieler die ganze Zeit zum Monitor (der über dem Publikum hang) schielten um den Text zu lesen. Dies führte dazu, dass das Schauspiel nicht immer fliessend wirkte und so der Drive im Stück zum Teil verloren ging. Die Fokussierung auf den Text hat die Improvisation ab und zu stark gehemmt, was sehr Schade war.
Trotzdem, wenn man den Schwierigkeitsgrad von solch einer Performance und den nicht gerade einfachen „Film“ bedenkt, war es super spannend und sehr lustig. Ich würde sofort wieder gehen und der Idee vom "Live Film" eine Chance geben, denn je nach Vorlage kann man im „Live Film“ sehr überrascht werden. Überraschungstheater, why not?
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