Es scheint sich herauszukristallisieren, dass die Direktheit der Deutschen positiv gesehen wird... wunderbar, denn das hab ich...
Es scheint sich herauszukristallisieren, dass die Direktheit der Deutschen positiv gesehen wird... wunderbar, denn das hab ich auch so erlebt :-) Hey, eigentlich ist es doch klasse, wenn unterschiedliche Menschen zusammenkommen! Und unterschiedlich sind wir ja alle, egal woher wir kommen. Ich jedenfalls fühle mich sauwohl hier in der Schweiz. Auch Dank meiner vielen Schweizer Freunden(innen). @franzerl: wenn es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte: es geht hier nicht um Unterschiede und "dislike", was ja permanent diskutiert wird; es geht um die positiven Aspekte. Und davon kann doch eigentlich nicht genug die Rede sein...
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Und nicht vergessen: auch wenn man nicht wählen geht wählt man...
@huuredütscher: damit triffst Du bei allen Aspekten ins Schwarze... schliesse mich an. Frage ist nur, was ist die nächste Station ;-)
Zu diesem DE-CH-Thema möchte ich auch gerne meinen Senf dazu geben. Ich bin vor sieben Jahren in die Schweiz gekommen habe mich sehr willkommen gefühlt. Erst im dritten Jahr kam (Fussball-WM) ein leicht ungutes Gefühl auf: Ich bin beim Fussball immer für die mir sympathischste Mannschaft (Ghana, Brasilien... wer sich halt am meisten freut). Es hat mich schockiert von vielen Schweizern zu hören:" Egal gegen wen die Deutschen spielen; hauptsache der Gegner gewinnt". In dieser Zeit habe ich das erste Mal in meinem Leben (!) die Deutschen verteidigt. Vorher war ich halt Deutsche, aber es war mir eher egal. Was, vorallem seitdem diese Diskussionen von wegen "zu viele Deutsche im Kanton Zürich" vor ca. 2 Jahren aufkam, mich wirklich traurig und wütend macht: Pöbeleien von wildfremden, ohne Grund. Mich hat ein Jogger im Wald, als ich ihn freundlich auf etwas hingewiesen habe, eine deutsche Fotze genannt und mich (und das Pferd) frontal mit Schneebällen bombardiert... sorry, aber sowas ist für mich Rassismus. Ich habe mich sehr wohl hier gefühlt, und mein Freundeskreis besteht zum grössten Teil aus lieben, sympathischen Schweizern und anderen; uns ist es egal wo jemand herkommt, Hauptsache man ist sich sympathisch. Aber in den letzten drei Jahren hat sich einfach etwas in der generellen Einstellung und in den Medien geändert (nicht im Freundeskreis; hier findet sich hauptsächlich Beschämung darüber). Nach sieben Jahren hier möchte ich mich auch zuhause fühlen; und ich arbeite genauso wie eine Schweizerin, zahle brav meine Steuern, trenne den Müll wie vorgeschrieben. Und noch eines, was mir krass aufgefallen ist: Fragt mal Deutsche in DE, was sie über die Schweizer denken. 90% wird sagen: sympathisch, freundlich, zuvorkommend, man fühlt sich (in den Ferien z. B.) sehr wohl in der Schweiz. Und fragt man in der Schweiz Schweizer, gibt es doch einige, die sich mittlerweile von den Deutschen überrollt fühlen; sie sind ihnen zu laut, zu direkt, nehmen die guten Job weg, reden so schnell... hm, und was ist positiv? Nichts für ungut, ich werde meine Stellung in ZH halten ;-) nach sieben Jahren lasse ich mich nicht plötzlich diskriminieren. Und ich hab ja auch meine Schnügels...
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CH – DE: Streicheleinheiten statt Köpfe einschlagen
Es scheint sich herauszukristallisieren, dass die Direktheit der Deutschen positiv gesehen wird... wunderbar, denn das hab ich auch so erlebt :-) Hey, eigentlich ist es doch klasse, wenn unterschiedliche Menschen zusammenkommen! Und unterschiedlich sind wir ja alle, egal woher wir kommen. Ich jedenfalls fühle mich sauwohl hier in der Schweiz. Auch Dank meiner vielen Schweizer Freunden(innen). @franzerl: wenn es Dir noch nicht aufgefallen sein sollte: es geht hier nicht um Unterschiede und "dislike", was ja permanent diskutiert wird; es geht um die positiven Aspekte. Und davon kann doch eigentlich nicht genug die Rede sein...
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Und nicht vergessen: auch wenn man nicht wählen geht wählt man...
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wilde
@huuredütscher: damit triffst Du bei allen Aspekten ins Schwarze... schliesse mich an. Frage ist nur, was ist die nächste Station ;-)
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wilde
Zu diesem DE-CH-Thema möchte ich auch gerne meinen Senf dazu geben. Ich bin vor sieben Jahren in die Schweiz gekommen habe mich sehr willkommen gefühlt. Erst im dritten Jahr kam (Fussball-WM) ein leicht ungutes Gefühl auf: Ich bin beim Fussball immer für die mir sympathischste Mannschaft (Ghana, Brasilien... wer sich halt am meisten freut). Es hat mich schockiert von vielen Schweizern zu hören:" Egal gegen wen die Deutschen spielen; hauptsache der Gegner gewinnt". In dieser Zeit habe ich das erste Mal in meinem Leben (!) die Deutschen verteidigt. Vorher war ich halt Deutsche, aber es war mir eher egal. Was, vorallem seitdem diese Diskussionen von wegen "zu viele Deutsche im Kanton Zürich" vor ca. 2 Jahren aufkam, mich wirklich traurig und wütend macht: Pöbeleien von wildfremden, ohne Grund. Mich hat ein Jogger im Wald, als ich ihn freundlich auf etwas hingewiesen habe, eine deutsche Fotze genannt und mich (und das Pferd) frontal mit Schneebällen bombardiert... sorry, aber sowas ist für mich Rassismus. Ich habe mich sehr wohl hier gefühlt, und mein Freundeskreis besteht zum grössten Teil aus lieben, sympathischen Schweizern und anderen; uns ist es egal wo jemand herkommt, Hauptsache man ist sich sympathisch. Aber in den letzten drei Jahren hat sich einfach etwas in der generellen Einstellung und in den Medien geändert (nicht im Freundeskreis; hier findet sich hauptsächlich Beschämung darüber). Nach sieben Jahren hier möchte ich mich auch zuhause fühlen; und ich arbeite genauso wie eine Schweizerin, zahle brav meine Steuern, trenne den Müll wie vorgeschrieben. Und noch eines, was mir krass aufgefallen ist: Fragt mal Deutsche in DE, was sie über die Schweizer denken. 90% wird sagen: sympathisch, freundlich, zuvorkommend, man fühlt sich (in den Ferien z. B.) sehr wohl in der Schweiz. Und fragt man in der Schweiz Schweizer, gibt es doch einige, die sich mittlerweile von den Deutschen überrollt fühlen; sie sind ihnen zu laut, zu direkt, nehmen die guten Job weg, reden so schnell... hm, und was ist positiv? Nichts für ungut, ich werde meine Stellung in ZH halten ;-) nach sieben Jahren lasse ich mich nicht plötzlich diskriminieren. Und ich hab ja auch meine Schnügels...
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