Sehr interessante Beiträge hier! Was cad789 geschrieben hat, ist beeindruckend, wenn auch traurig zu gleich. Ich glaube jedoch...
Sehr interessante Beiträge hier! Was cad789 geschrieben hat, ist beeindruckend, wenn auch traurig zu gleich. Ich glaube jedoch auch nicht, dass die düsteren Mienen im ÖV allesamt etwas mit düsteren Gefühlen, Ärger oder anderen Problemen zu tun haben. Es scheint einfach nicht des Menschen Natur zu sein, stets offen und freundlich auf fremde Menschen zu zugehen. Dies hätte in der Steinzeit oder auch noch in der jüngeren Vergangenheit wohl oft zum schnellen Tod geführt. Deshalb habe ich dafür Verständnis. Was ich jedoch nicht verstehe ist wieso sich so viele Leute mit Ipod und Zeitung abschotten. Bin selber auch eine Weile lang gependelt und ich habe es auch gehasst, aber dennoch habe ich das nicht jeden merken lassen. Klar habe ich auch oft gelesen oder sonst was gemacht, aber oft habe ich auch einfach die Landschaft oder die Menschen beobachtet und wenn jemand ein Gespräch gesucht hat, dann habe ich es erwidert. Dies waren interessanterweise allerdings meistens nur die alten Menschen. ich glaube auch nicht, dass die Situation in anderen Ländern viel besser ist, aber man merkt schon kulturelle Unterschiede. Wenn man z.B. in den USA mit fremden Personen in einem Lift steht, dann beginnen die Amis häufig ein kurzes Gespräch. In der Schweiz passiert das eher weniger. Ich glaube ein weiterer Grund warum die Leute im ÖV nicht so super drauf sind, ist auch die Tatsache, dass man den Hin- und Heimweg mit dem ÖV immer irgendwie als Teil der Arbeit ansieht. Halt eben als "Arbeitsweg". Seit ich mit dem Velo arbeiten gehen kann, fühle ich mich sobald ich auf dem Sattel sitze frei und noch nicht bzw nicht mehr bei der Arbeit. Ich kann abfahren wann ich will und kann hinfahren wo ich will. Da hebt sich die Stimmung bei mir sofort und nicht erst wenn ich zuhause aus dem Tram aussteige.
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Es gibt ja genügend abschreckende Beispiele warum man sich nicht selbstständig machen sollte (natürlich gibt's auch die anderen Fälle) aber da überlegt man es sich schon zwei Mal ob man das Risiko eingehen will. Ausserdem muss man sicherlich auch viel mehr arbeiten wenn man selbständig ist, da geht 8-5 halt nicht mehr... Kommt halt auch sehr auf die Branche an, wenn man z.B. Coiffeur ist, dann verstehe ich dass man sich möglichst bald selbständig machen will, aber wenn man einen Bürojob auf der Bank hat, sieht das ganz anders aus...
finde zwar auch nicht, dass der Mac da rein gehört, aber schuld ist nicht MC Donalds sondern der Vermieter. Der Vermieter ist wohl wie die meisten Vermieter (Menschen?) nur an Gewinnmaximierung interessiert und vermietet deshalb an MC Donals weil die mehr zahlen können als irgendein kleines Café oder sonst ein Geschäft.
Kenne auch nicht viele wirklich lustige Komiker in der Schweiz (aber es gibt sie!). Doch es besteht sicherlich noch Potential zum Aufholen gegenüber anderen Ländern... Lustig, dass hier Stefanie Berger genannt wurde. Diese Frau ist echt unglaublich unkomisch! Ich glaube da sie zu lange als (ex-)Miss Schweiz abgestempelt wurde, will sie nun unbedingt sich und der Welt beweisen, dass sie nicht nur hübsch sondern auch noch witzig sei. Leider ist dies wohl nicht ihr grösstes Talent und ihre Auftritte sind echt zum Fremdschämen. Hoffentlich kriegt sie irgendwann noch die Kurve..
Ich denke für einige Leute hat eine transnationale Beziehung sicherlich seine Reize. Heute scheint es ja sowieso zum guten Ton zu gehören, dass man ein Weltenbummler ist und immer mal wieder einen Auslandsaufenthalt macht oder mal kurz übers Weekend nach New York fliegt etc. Klingt sicher auch toll wenn man sagen kann ich hab eine Freundin in Schweden oder sonst wo.. wenn man sich dann mal sieht, dann hat man zusammen viel Spass und danach ist's wieder vorbei für eine Weile. So lässts sich natürlich ganz gut leben, zumindest eine Weile.. Aber die kulturellen Unterschiede machen sich dann auf Dauer schon bemerkbar. Das macht sogar Probleme wenn man am gleichen Ort lebt.
kann sein das das Alt-sein auch seine schönen Seiten hat. Aber für mich hat Vitalität eben auch sehr viel mit Mobilität zu tun. Ich möchte immer so schnell wie möglich vorwärts kommen, bin immer aktiv, liebe es Sport zu treiben. Und wenn ich nun daran denke, dass in 10-20 Jahren alles nur noch halb so "schnell" geht, weil mein Körper einfach nicht mehr mitmacht, bzw. man auf gewisse Dinge sogar ganz verzichten muss, dann wir mir jetzt schon übel.. Und das Argument mit der Erfahrung lasse ich auch nur halb gelten. ich war auch mit 20 nicht naiv, habe keine dummen Dinge angestellt, bei denen ich nun denke "läck war ich blöd...". Ich hab damals schon sehr bewusst und nach bestem Gewissen gelebt. Nur eben konnte ich da wenn es sein musste auch noch 24 Stunden am Stück "leben" ohne müde zu werden. War doch eine grandiose Zeit! ;)
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eine frage, die nicht alle bewegen muss
Sehr interessante Beiträge hier! Was cad789 geschrieben hat, ist beeindruckend, wenn auch traurig zu gleich. Ich glaube jedoch auch nicht, dass die düsteren Mienen im ÖV allesamt etwas mit düsteren Gefühlen, Ärger oder anderen Problemen zu tun haben. Es scheint einfach nicht des Menschen Natur zu sein, stets offen und freundlich auf fremde Menschen zu zugehen. Dies hätte in der Steinzeit oder auch noch in der jüngeren Vergangenheit wohl oft zum schnellen Tod geführt. Deshalb habe ich dafür Verständnis. Was ich jedoch nicht verstehe ist wieso sich so viele Leute mit Ipod und Zeitung abschotten. Bin selber auch eine Weile lang gependelt und ich habe es auch gehasst, aber dennoch habe ich das nicht jeden merken lassen. Klar habe ich auch oft gelesen oder sonst was gemacht, aber oft habe ich auch einfach die Landschaft oder die Menschen beobachtet und wenn jemand ein Gespräch gesucht hat, dann habe ich es erwidert. Dies waren interessanterweise allerdings meistens nur die alten Menschen. ich glaube auch nicht, dass die Situation in anderen Ländern viel besser ist, aber man merkt schon kulturelle Unterschiede. Wenn man z.B. in den USA mit fremden Personen in einem Lift steht, dann beginnen die Amis häufig ein kurzes Gespräch. In der Schweiz passiert das eher weniger. Ich glaube ein weiterer Grund warum die Leute im ÖV nicht so super drauf sind, ist auch die Tatsache, dass man den Hin- und Heimweg mit dem ÖV immer irgendwie als Teil der Arbeit ansieht. Halt eben als "Arbeitsweg". Seit ich mit dem Velo arbeiten gehen kann, fühle ich mich sobald ich auf dem Sattel sitze frei und noch nicht bzw nicht mehr bei der Arbeit. Ich kann abfahren wann ich will und kann hinfahren wo ich will. Da hebt sich die Stimmung bei mir sofort und nicht erst wenn ich zuhause aus dem Tram aussteige.
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Selbständig machen - Warum machst du es nicht?
Es gibt ja genügend abschreckende Beispiele warum man sich nicht selbstständig machen sollte (natürlich gibt's auch die anderen Fälle) aber da überlegt man es sich schon zwei Mal ob man das Risiko eingehen will. Ausserdem muss man sicherlich auch viel mehr arbeiten wenn man selbständig ist, da geht 8-5 halt nicht mehr... Kommt halt auch sehr auf die Branche an, wenn man z.B. Coiffeur ist, dann verstehe ich dass man sich möglichst bald selbständig machen will, aber wenn man einen Bürojob auf der Bank hat, sieht das ganz anders aus...
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Die McDonaldisierung Zürichs geht weiter
finde zwar auch nicht, dass der Mac da rein gehört, aber schuld ist nicht MC Donalds sondern der Vermieter. Der Vermieter ist wohl wie die meisten Vermieter (Menschen?) nur an Gewinnmaximierung interessiert und vermietet deshalb an MC Donals weil die mehr zahlen können als irgendein kleines Café oder sonst ein Geschäft.
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Mundart-Video-Schnipsel
Kenne auch nicht viele wirklich lustige Komiker in der Schweiz (aber es gibt sie!). Doch es besteht sicherlich noch Potential zum Aufholen gegenüber anderen Ländern... Lustig, dass hier Stefanie Berger genannt wurde. Diese Frau ist echt unglaublich unkomisch! Ich glaube da sie zu lange als (ex-)Miss Schweiz abgestempelt wurde, will sie nun unbedingt sich und der Welt beweisen, dass sie nicht nur hübsch sondern auch noch witzig sei. Leider ist dies wohl nicht ihr grösstes Talent und ihre Auftritte sind echt zum Fremdschämen. Hoffentlich kriegt sie irgendwann noch die Kurve..
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Beziehungen mit Fremdländischen boomt
Ich denke für einige Leute hat eine transnationale Beziehung sicherlich seine Reize. Heute scheint es ja sowieso zum guten Ton zu gehören, dass man ein Weltenbummler ist und immer mal wieder einen Auslandsaufenthalt macht oder mal kurz übers Weekend nach New York fliegt etc. Klingt sicher auch toll wenn man sagen kann ich hab eine Freundin in Schweden oder sonst wo.. wenn man sich dann mal sieht, dann hat man zusammen viel Spass und danach ist's wieder vorbei für eine Weile. So lässts sich natürlich ganz gut leben, zumindest eine Weile.. Aber die kulturellen Unterschiede machen sich dann auf Dauer schon bemerkbar. Das macht sogar Probleme wenn man am gleichen Ort lebt.
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Alt-Sein
kann sein das das Alt-sein auch seine schönen Seiten hat. Aber für mich hat Vitalität eben auch sehr viel mit Mobilität zu tun. Ich möchte immer so schnell wie möglich vorwärts kommen, bin immer aktiv, liebe es Sport zu treiben. Und wenn ich nun daran denke, dass in 10-20 Jahren alles nur noch halb so "schnell" geht, weil mein Körper einfach nicht mehr mitmacht, bzw. man auf gewisse Dinge sogar ganz verzichten muss, dann wir mir jetzt schon übel.. Und das Argument mit der Erfahrung lasse ich auch nur halb gelten. ich war auch mit 20 nicht naiv, habe keine dummen Dinge angestellt, bei denen ich nun denke "läck war ich blöd...". Ich hab damals schon sehr bewusst und nach bestem Gewissen gelebt. Nur eben konnte ich da wenn es sein musste auch noch 24 Stunden am Stück "leben" ohne müde zu werden. War doch eine grandiose Zeit! ;)
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