Fragt sie doch einfach an der nächsten Klassenzusammenkunft... oder geht's hier etwa nur darum, sein eigenes Leben...
Fragt sie doch einfach an der nächsten Klassenzusammenkunft... oder geht's hier etwa nur darum, sein eigenes Leben schönzureden indem man sich sagt, dass "aus denen allen ja (auch) nichts geworden ist"? In meinem Fall: von vielen weiss ich nichts. Einer ist nach London ausgewandert. Einer ist Sportjournalist bei einer grösseren Zeitung. Einer ist Jazzmusiker und versucht sich über Wasser zu halten. Einer ist Fernsehmoderator beim Schweizer Fernsehen. Wobei der früher nie zu den "coolen" gehört hat. Einer hat eine erfolgreiche Eventagentur aufgebaut. Ich denke, ob früher cool oder nicht: es gibt immer einige die erfolgreich werden und andere dies nicht werden. Ob man sich selber treu bleibt und sein eigenes Leben durchzieht ist noch mal ne andere Frage. Übrigens, nur um das mal gesagt zu haben: Verheiratet zu sein ist (zum Glück) nicht gleichbedeutend mit dem Ende des Lebens und der Aufgabe sämtlicher Träume und Ziele ;) Man kann auch mit dem Partner (und sogar mit Kind) alles stehen und liegen lassen und in Kalifornien ein neues Leben anfangen. Die Grenzen sind nur im Kopf.
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Ach Leute, das ist das LEBEN: Lieben, Umfallen, wieder Aufstehen, Fehler machen, und oftmals trotzdem nichts daraus lernen... Wer daran nicht teilhaben will und statdessen lieber aus sicherer Distanz beobachtet, nur zu. Das ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Heiraten sollte ja keine Kopfentscheidung sein. Irgendwann fühlt man halt einfach, dass man dies möchte :) Vernunft hin oder her. Garantien dass es hält gibt es nicht - wer die sucht, soll es halt lassen. Ich bereue es bis heute nicht und freue mich über jeden einzelnen Tag den ich mit meiner Frau verbringen kann. Hype, Käseblatt, Studien etc. hin oder her - es geht doch um die innere Überzeugung, dass man den Menschen gefunden hat, mit dem man sein Leben teilen möchte.
Hallo Angelalala meine Schwiegereltern waren letzten Herbst mit Condor unterwegs und hatten den absoluten Horrortrip. Sie schworen, nie nie wieder mit Condor zu fliegen. Es handelte sich um einen zusammengesetzten Transitflug (Lufthansa bis Frankfurt, dann ein Langstreckenflug mit Condor). Obwohl der Flug vom Reisebüro aus gebucht war, mussten sie in Frankfurt noch die Tickets erwerben, und der Flug war bereits voll. Sie haben dann eine Nacht in Frankfurt verbracht und mussten neue Tickets kaufen, Teile der Reisebuchung sind verfallen etc. Nichts als Ärger.
Nachtrag - Arbeiten auf einem Frachtschiff wird wohl schwierig... ohne spezifische Ausbildung in der Seefahrt wird nur ein Job als Hilfskraft drin sein. Und diese sind schlecht bezahlt und sehr anstrengend und werden in der Regel von sehr freundlichen Philippinos oder Thais (aus denen etwa die Hälfte der Mannschaft auch auf deutschen Schiffen besteht) gemacht. Ob du da willkommen bist denen den Job wegzuschnappen, ist die andere Frage... Am besten fragst du bei einer Reederei nach. Hamburg Süd, oder eine der unzähligen anderen. Viel Glück
Hallo Noahveit ja ich habe 2002-2005 als Inbetriebsetzer für Schiffsdieselmotoren für Containerschiffe gearbeitet. Dabei bin ich auch oft mit Schiffen mitgefahren. Meine längste Mitfahrt war eine Jungfernfahrt von Shanghai nach Suez mit einem polnischen Schiff ca. 4 Wochen. War eine tolle Zeit - wenn auch manchmal hart, da es einige Probleme mit dem Motor gab. Das Leben an Bord ist eher anders als man sich das vorstellt. Die Seeleute sehen heutzutage praktisch nichts mehr von der Welt. In der Containerschiffahrt haben die Schiffe nur noch Liegezeiten von ca. 12-24 Stunden, und in dieser Zeit können die Seeleute meistens nicht von Bord, da überall im und am Schiff gearbeitet wird. Îch habe Seeleute getroffen, die ein ganzes Jahr keinen Fuss auf Land setzen konnten. Die Kabinen auf den Schiffen sehen auf den ersten Blick modern und einladend aus. Aber die Seeleute verbringen Monate (oder Jahre) mit den gleichen 20 Leuten auf engstem Raum. Jeder hat sein Zimmer und es gibt einen Aufenthaltsraum mit Fernseher der selten Empfang hat, und Weglaufen und Freizeit gibt's eigentlich nicht. Von da her kein allzu grosser Unterschied zum Gefängnis :) Auf dem polnischen Schiff war das Maschinenpersonal 12 Stunden am Stück on duty (hatte also dienst), danach 12 Stunden off duty, aber auch da mussten sie bei jedem Problem sofort mit anpacken. Kein Zuckerschleck - und dennoch hat die Seefart auch für mich immer noch einen unbeschreiblichen Reiz :) Kann deinen Wunsch absolut verstehen. Und ja, trotz allem ist die Seefart etwas unglaublich faszinierendes, das einem nie mehr loslässt. Ich würde Dir empfehlen, zum Schnuppern mal ein paar Tage als zahlender Gast auf einem Frachtschiff mitzufahren. Du wirst verwöhnt werden und kannst mit der Crew quatschen. Ist allerdings nicht billig. Fast alle deutschen Reedereien bieten solche Reisen, z.B. Hamburg Süd http://www.hamburgsued-frachtschiffreisen.de/ Szenen wie oben beschrieben wirst du bei den Deutschen allerdings kaum erleben, da ist alles super organisiert. Viel Spass!
...und noch mal ich, sorry Leute wenn ich euch zuposte aber ich schwelge grad in Erinnerungen :)... zu allem Überfluss haben sich die wenigen westlichen Frauen in den wenigen westlichen Clubs sich auch noch um die noch wenigeren westlichen Männer gerissen... Die Frauen waren meist junge Englischlehrerinen aus Kanada und Australien - und die meisten Westlerinnen konnten mit den asiatischen Männern nicht viel anfangen. Hätte nie gedacht, wie unglaublich offensiv Frauen plötzlich werden können, wenn sie 10'000km von zu Hause weg sind, sich nicht um ihren Ruf scheren müssen und zudem ein akuter Männermangel herrscht :) Sowas hab ich seither nirgends mehr erlebt :) Ja schön war's - Und doch bin ich am glücklichsten mit meiner Schweizer Frau :)
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früher in der schule, da gab's die coolen typen...
Fragt sie doch einfach an der nächsten Klassenzusammenkunft... oder geht's hier etwa nur darum, sein eigenes Leben schönzureden indem man sich sagt, dass "aus denen allen ja (auch) nichts geworden ist"? In meinem Fall: von vielen weiss ich nichts. Einer ist nach London ausgewandert. Einer ist Sportjournalist bei einer grösseren Zeitung. Einer ist Jazzmusiker und versucht sich über Wasser zu halten. Einer ist Fernsehmoderator beim Schweizer Fernsehen. Wobei der früher nie zu den "coolen" gehört hat. Einer hat eine erfolgreiche Eventagentur aufgebaut. Ich denke, ob früher cool oder nicht: es gibt immer einige die erfolgreich werden und andere dies nicht werden. Ob man sich selber treu bleibt und sein eigenes Leben durchzieht ist noch mal ne andere Frage. Übrigens, nur um das mal gesagt zu haben: Verheiratet zu sein ist (zum Glück) nicht gleichbedeutend mit dem Ende des Lebens und der Aufgabe sämtlicher Träume und Ziele ;) Man kann auch mit dem Partner (und sogar mit Kind) alles stehen und liegen lassen und in Kalifornien ein neues Leben anfangen. Die Grenzen sind nur im Kopf.
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Hochzeiten
Ach Leute, das ist das LEBEN: Lieben, Umfallen, wieder Aufstehen, Fehler machen, und oftmals trotzdem nichts daraus lernen... Wer daran nicht teilhaben will und statdessen lieber aus sicherer Distanz beobachtet, nur zu. Das ist die Entscheidung jedes Einzelnen. Heiraten sollte ja keine Kopfentscheidung sein. Irgendwann fühlt man halt einfach, dass man dies möchte :) Vernunft hin oder her. Garantien dass es hält gibt es nicht - wer die sucht, soll es halt lassen. Ich bereue es bis heute nicht und freue mich über jeden einzelnen Tag den ich mit meiner Frau verbringen kann. Hype, Käseblatt, Studien etc. hin oder her - es geht doch um die innere Überzeugung, dass man den Menschen gefunden hat, mit dem man sein Leben teilen möchte.
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Langstreckenflug mit Condor
Hallo Angelalala meine Schwiegereltern waren letzten Herbst mit Condor unterwegs und hatten den absoluten Horrortrip. Sie schworen, nie nie wieder mit Condor zu fliegen. Es handelte sich um einen zusammengesetzten Transitflug (Lufthansa bis Frankfurt, dann ein Langstreckenflug mit Condor). Obwohl der Flug vom Reisebüro aus gebucht war, mussten sie in Frankfurt noch die Tickets erwerben, und der Flug war bereits voll. Sie haben dann eine Nacht in Frankfurt verbracht und mussten neue Tickets kaufen, Teile der Reisebuchung sind verfallen etc. Nichts als Ärger.
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Arbeiten auf Frachtschiff - bitte um inputs
Nachtrag - Arbeiten auf einem Frachtschiff wird wohl schwierig... ohne spezifische Ausbildung in der Seefahrt wird nur ein Job als Hilfskraft drin sein. Und diese sind schlecht bezahlt und sehr anstrengend und werden in der Regel von sehr freundlichen Philippinos oder Thais (aus denen etwa die Hälfte der Mannschaft auch auf deutschen Schiffen besteht) gemacht. Ob du da willkommen bist denen den Job wegzuschnappen, ist die andere Frage... Am besten fragst du bei einer Reederei nach. Hamburg Süd, oder eine der unzähligen anderen. Viel Glück
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Arbeiten auf Frachtschiff - bitte um inputs
Hallo Noahveit ja ich habe 2002-2005 als Inbetriebsetzer für Schiffsdieselmotoren für Containerschiffe gearbeitet. Dabei bin ich auch oft mit Schiffen mitgefahren. Meine längste Mitfahrt war eine Jungfernfahrt von Shanghai nach Suez mit einem polnischen Schiff ca. 4 Wochen. War eine tolle Zeit - wenn auch manchmal hart, da es einige Probleme mit dem Motor gab. Das Leben an Bord ist eher anders als man sich das vorstellt. Die Seeleute sehen heutzutage praktisch nichts mehr von der Welt. In der Containerschiffahrt haben die Schiffe nur noch Liegezeiten von ca. 12-24 Stunden, und in dieser Zeit können die Seeleute meistens nicht von Bord, da überall im und am Schiff gearbeitet wird. Îch habe Seeleute getroffen, die ein ganzes Jahr keinen Fuss auf Land setzen konnten. Die Kabinen auf den Schiffen sehen auf den ersten Blick modern und einladend aus. Aber die Seeleute verbringen Monate (oder Jahre) mit den gleichen 20 Leuten auf engstem Raum. Jeder hat sein Zimmer und es gibt einen Aufenthaltsraum mit Fernseher der selten Empfang hat, und Weglaufen und Freizeit gibt's eigentlich nicht. Von da her kein allzu grosser Unterschied zum Gefängnis :) Auf dem polnischen Schiff war das Maschinenpersonal 12 Stunden am Stück on duty (hatte also dienst), danach 12 Stunden off duty, aber auch da mussten sie bei jedem Problem sofort mit anpacken. Kein Zuckerschleck - und dennoch hat die Seefart auch für mich immer noch einen unbeschreiblichen Reiz :) Kann deinen Wunsch absolut verstehen. Und ja, trotz allem ist die Seefart etwas unglaublich faszinierendes, das einem nie mehr loslässt. Ich würde Dir empfehlen, zum Schnuppern mal ein paar Tage als zahlender Gast auf einem Frachtschiff mitzufahren. Du wirst verwöhnt werden und kannst mit der Crew quatschen. Ist allerdings nicht billig. Fast alle deutschen Reedereien bieten solche Reisen, z.B. Hamburg Süd http://www.hamburgsued-frachtschiffreisen.de/ Szenen wie oben beschrieben wirst du bei den Deutschen allerdings kaum erleben, da ist alles super organisiert. Viel Spass!
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Wollen Schweizer Frauen wirklich nur Machos?
...und noch mal ich, sorry Leute wenn ich euch zuposte aber ich schwelge grad in Erinnerungen :)... zu allem Überfluss haben sich die wenigen westlichen Frauen in den wenigen westlichen Clubs sich auch noch um die noch wenigeren westlichen Männer gerissen... Die Frauen waren meist junge Englischlehrerinen aus Kanada und Australien - und die meisten Westlerinnen konnten mit den asiatischen Männern nicht viel anfangen. Hätte nie gedacht, wie unglaublich offensiv Frauen plötzlich werden können, wenn sie 10'000km von zu Hause weg sind, sich nicht um ihren Ruf scheren müssen und zudem ein akuter Männermangel herrscht :) Sowas hab ich seither nirgends mehr erlebt :) Ja schön war's - Und doch bin ich am glücklichsten mit meiner Schweizer Frau :)
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