"Spätestens dann brauchts einfach mehr als das Übliche, damit man sich sexuell oder mental auf eine Frau einlässt..."...
"Spätestens dann brauchts einfach mehr als das Übliche, damit man sich sexuell oder mental auf eine Frau einlässt..." Einverstanden. Und dann hörst du plötzlich auf, jede Frau reflexartig rumkriegen zu wollen. Überlegst auch: Will ich jetzt 3h mittelmässigen Sex oder lieber noch etwas Zeit für etwas anderes (Quality time, hehe).
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Häufig wenn ich mit einer Frau (Affaire, Freundin, Bekannte… keine Beziehung) nach dem Sex daliege, sagt sie: ich fühle mich so gehalten/aufgehoben bei dir, oder: ich kann mich bei dir so gehen lassen, das gefühl sei völlig neu für sie etcetc. Oft fragen sie dann, weshalb ich mir keine Beziehung mit ihnen vorstellen könne. Ich wimmle sie jeweils ab. Aber denke: Eine Beziehung wünscht sich wohl die Frau, mir aber bringt sie nichts. Nur mehr Verantwortung, mehr Aufwand. Ich bin schon vor und nach dem Sex immer am Zuhören und Sorgen anhören. Mir hört selten eine Frau zu… . Eine Beziehung mit diesen Frauen würde nie heissen: geteilte Verantwortung. Dass nicht immer die Frau sich aufgehoben/geborgen fühlt, sondern auch mal der Mann (diese Frauen sind übrigens meist 'stark', gebildet, eloquent, an dem liegts nicht). Unter dem Strich bleibt mir das Fazit: Ohne eine Frau am Fuss gehts mir besser. Wenn aber mal eine Superfrau auftauchen sollte, bin ich nicht abgeneigt.
Romx, "...doch viele Frauen wollen einen Mann der hartnäckig um sie kämpft und nicht sogleich beim ersten 'Nein' aufgibt." Und was willst DU? Versuchs mal mit etwas weniger Demut und Hintennachrennen. Wenn eine Nein sagt, lass es sein. Wirst sehen, dass du komplett anderen Frauen begegnest: Modern, mutig, selbstbewusst. Solche, die wissen, dass wenn sie nicht selbst auswählen, nie den Richtigen kriegen.
cherrydarling, ehrlich gesagt habe ich mir noch nie überlegt, ob chemie doppelt so wichtig ist wie erfahrung. oder atmen halb so wichtig wie essen. wozu soll das gut sein? - wie ich weiter unten schon geschrieben habe, halte ich nicht viel von einer verklärenden mystifizierung von sex. und da ich in einer generation aufgewachsen bin, die männern gerne per se die gefühle beim sex abspricht, lässt mich diese (dümmliche!) ansicht kalt, single-männer hätten gefühlslos sex. - und um noch etwas kritisch zu sein :-p : weshalb brauchst du so verdächtig viele floskeln, um über deinen sex zu sprechen (wenn es passt, mit gefühlen im spiel, das allererste mal gleich bombastisch, süchtig machen…)?
@stereobasel, gutes beispiel mit dem fussballer ;-) @boogieblind, natürlich kann man sex verklären als etwas magisches, das einfach passiert und im idealfall umwerfend gut ist. ich tendiere mehr dazu, es als etwas irdisches wie etwa die tätigkeit kochen zu sehen, wo erfahrung eine wichtige ingridienz für ein gutes mahl ist :-)
ha! semantische spitzfindigkeiten, genau, isegrim. was noch eine ungewohnte entdeckung war, ist als mann auch mal nein sagen zu können, wenn eine der beteiligten frauen fragt, ob ich heute abend schon was los hätte. plötzlich überlegt man sich, ob man lieber zweidrei stunden mit der frau ins bett hüpft, oder ob man eigentlich diese woche schon genug sex und frauen hatte und was anderes mehr lust machen würde. normalerweise ist mann ja relativ überrumpelt, wenn eine frau einen irgendwo unvermittelt fragt, ob mann zu ihr wolle oder zu mir. das ja-sagen ist also kein angeborener reflex, männer ;-)
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ist das konzept sex von gestern?
"Spätestens dann brauchts einfach mehr als das Übliche, damit man sich sexuell oder mental auf eine Frau einlässt..." Einverstanden. Und dann hörst du plötzlich auf, jede Frau reflexartig rumkriegen zu wollen. Überlegst auch: Will ich jetzt 3h mittelmässigen Sex oder lieber noch etwas Zeit für etwas anderes (Quality time, hehe).
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ALLE SIND SINGLE - IST DAS KONZEPT "BEZIEHUNG" VON GESTERN?
Häufig wenn ich mit einer Frau (Affaire, Freundin, Bekannte… keine Beziehung) nach dem Sex daliege, sagt sie: ich fühle mich so gehalten/aufgehoben bei dir, oder: ich kann mich bei dir so gehen lassen, das gefühl sei völlig neu für sie etcetc. Oft fragen sie dann, weshalb ich mir keine Beziehung mit ihnen vorstellen könne. Ich wimmle sie jeweils ab. Aber denke: Eine Beziehung wünscht sich wohl die Frau, mir aber bringt sie nichts. Nur mehr Verantwortung, mehr Aufwand. Ich bin schon vor und nach dem Sex immer am Zuhören und Sorgen anhören. Mir hört selten eine Frau zu… . Eine Beziehung mit diesen Frauen würde nie heissen: geteilte Verantwortung. Dass nicht immer die Frau sich aufgehoben/geborgen fühlt, sondern auch mal der Mann (diese Frauen sind übrigens meist 'stark', gebildet, eloquent, an dem liegts nicht). Unter dem Strich bleibt mir das Fazit: Ohne eine Frau am Fuss gehts mir besser. Wenn aber mal eine Superfrau auftauchen sollte, bin ich nicht abgeneigt.
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Frauen die Männer ignorieren
Romx, "...doch viele Frauen wollen einen Mann der hartnäckig um sie kämpft und nicht sogleich beim ersten 'Nein' aufgibt." Und was willst DU? Versuchs mal mit etwas weniger Demut und Hintennachrennen. Wenn eine Nein sagt, lass es sein. Wirst sehen, dass du komplett anderen Frauen begegnest: Modern, mutig, selbstbewusst. Solche, die wissen, dass wenn sie nicht selbst auswählen, nie den Richtigen kriegen.
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Zuviel Gschleik?
cherrydarling, ehrlich gesagt habe ich mir noch nie überlegt, ob chemie doppelt so wichtig ist wie erfahrung. oder atmen halb so wichtig wie essen. wozu soll das gut sein? - wie ich weiter unten schon geschrieben habe, halte ich nicht viel von einer verklärenden mystifizierung von sex. und da ich in einer generation aufgewachsen bin, die männern gerne per se die gefühle beim sex abspricht, lässt mich diese (dümmliche!) ansicht kalt, single-männer hätten gefühlslos sex. - und um noch etwas kritisch zu sein :-p : weshalb brauchst du so verdächtig viele floskeln, um über deinen sex zu sprechen (wenn es passt, mit gefühlen im spiel, das allererste mal gleich bombastisch, süchtig machen…)?
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Zuviel Gschleik?
@stereobasel, gutes beispiel mit dem fussballer ;-) @boogieblind, natürlich kann man sex verklären als etwas magisches, das einfach passiert und im idealfall umwerfend gut ist. ich tendiere mehr dazu, es als etwas irdisches wie etwa die tätigkeit kochen zu sehen, wo erfahrung eine wichtige ingridienz für ein gutes mahl ist :-)
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Zuviel Gschleik?
ha! semantische spitzfindigkeiten, genau, isegrim. was noch eine ungewohnte entdeckung war, ist als mann auch mal nein sagen zu können, wenn eine der beteiligten frauen fragt, ob ich heute abend schon was los hätte. plötzlich überlegt man sich, ob man lieber zweidrei stunden mit der frau ins bett hüpft, oder ob man eigentlich diese woche schon genug sex und frauen hatte und was anderes mehr lust machen würde. normalerweise ist mann ja relativ überrumpelt, wenn eine frau einen irgendwo unvermittelt fragt, ob mann zu ihr wolle oder zu mir. das ja-sagen ist also kein angeborener reflex, männer ;-)
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