"go" oder "goge". Auf Schweizerdeutsch sagt man zum Beispiel: "Gömmer eis go ziäh!" "Gömmer use eis go rauche!" "Gömmer go...
Zurück
cad789
cad789
FreeNun, ich bin eher so der Zufallstyp: Entweder du siehst mich, oder du siehst mich nicht.
Meine Stadt
Zürich
Follower
0
Wörter, die ins Deutsche unübersetzbar sind und doch wärens noch nützlich.
"go" oder "goge". Auf Schweizerdeutsch sagt man zum Beispiel: "Gömmer eis go ziäh!" "Gömmer use eis go rauche!" "Gömmer go schaffe!" Auf Hochdeutsch gibt es dieses Wort nicht, die Sprache kommt gut ohne damit aus. Im Schweizerdeutschen würden sich all diese Sätze seltsam anhören, ohne dieses Wort. Bisher konnte mir kein Deutschlehrer je erklären, woher dieses Wort kommt, auch Studenten der Deutschen Linguistik nicht. Ich habe auch keine Ahnung, ob es ein vergleichbares Wort im Holländischen, Dänischen oder vielleicht in einem deutschen Dialekt gibt. Weiss das jemand?
mitdiskutieren
Worauf freust du dich wenn die Sonne endlich wieder da ist?
Velofahren mit leichter Bekleidung, am See flanieren mit Eiscreme, Etagère-Frühstück auf dem Balkon, Schwimmen, Fussballspielen, Gemüse und Gewürze beobachten, wie sie wachsen auf dem Balkon, am Abend Fackeln anzünden und Drinks servieren für Gäste, auch auf dem Balkon. Also ehrlich, howling_rabbits Taktik war fantastisch. Und was davon übrigbleibt, finde ich reizend, nicht banal.
mitdiskutieren
Was würdest du mit deinem Leben machen, wenn Geld fast kein Thema wäre?
Wenn das Geld fast keine Rolle spielen würde, wäre ich wahrscheinlich den selben Weg gegangen, einfach mit weniger Stress bei der Geldbeschaffung und mehr Ferien. - Die Frage ist sehr interessant. Normalerweise heisst es immer "was würdest Du tun, wenn Du im Lotto gewinnen würdest?" oder "...wenn Du plötzlich stinkreich wärst?" Aber diese Frage hier dreht am Rad der Zeit und man denkt zurück an die Ausgangslage, die eine andere gewesen wäre mit ca. 2 Millionen Bildungsbudget. Das ist krass. Ich kann froh sein, dass das nicht der Fall war. Das Geld hätten meine Eltern gehabt, nicht ich. Und die hätten mich damit sicher auf ein Internat oder in eine Klosterschule geschickt, eingesperrt, irgendwo in der Pampa. Neinein du. Mein Leben ist gut, so wie es ist. Es war nicht immer einfach, oft anstrengend, aber alles in allem super. Hier in der Schweiz habe ich eine Ausbildung geniessen können, die sich meine Eltern in anderen Ländern, wo alles privatisiert ist, niemals hätten leisten können. Dafür habe ich viel ehrenamtliche Arbeit geleistet in einer Jugendorganisation, Militärdienst geleistet, gewechselt auf den Zivildienst, alle restlichen Diensttage mal 1,5 absolviert etc. um dieser Gesellschaft auch etwas zurückzugeben, die mir so viel ermöglicht hat. Ich habe bildungsmässig das gemacht, worauf ich Lust hatte und habe viele interessante Dinge gelernt. Dafür muss ich jetzt halt immer schauen, wie es weitergeht. Ich habe keinen soliden Beruf gelernt wie Erbsenzähler oder Zettelsortierer, die haben immer Arbeit und ein fettes, geregeltes Einkommen. In meiner Situation macht man halt, was man so bekommt. Die Welt ist so gross und es gibt so viel zu tun. Und man muss ständig wieder etwas erfinden. Ich liebe es. Die 2 Millionen am Anfang hätten vielleicht mein Leben nur versaut. Ich habe schon einen Millionärssohn weinen sehen, der sagte, sein Leben sei so miserabel, dass er sich am liebsten umbringen wollte. Das ist schon traurig. Ich habe ihm dann Spaghetti gekocht, dann ging es einigermassen wieder. Aber seine Probleme konnte ich nicht lösen ich hoffe, dass ich sie nie haben werde.
mitdiskutieren
Romangeschichte
Vier Figuren. Man nehme... Ein Mädchen vom Zürichberg, Tochter einer Zünfterfamilie, prädestiniert für die Elite, ihre Eltern wollen sie immer ins Internat schicken und sie wehrt sich. Ein Mädchen aus Wollishofen, lebt in einer katholischen Arbeiterfamilie, ihre Eltern wollen sie in die Klosterschule schicken und sie wehrt sich. Ein Mädchen aus dem Langstrassenquartier, aus einer Immigrantenfamilie, ihre Eltern wollen sie zwangsverheiraten, aber sie wehrt sich. Dann noch ein viertes Mädchen aus Schwamendingen, der Vater sieht aus wie Hary Hasler und verkauft Occasion-Autos, die Mutter betreibt daneben einen Würstchenstand, beide wollen ihre Tochter sobald als möglich in die Arbeit des Familienbetriebs mit einbinden, diese will aber studieren. Jetzt schickst Du diese vier Mädchen in dasselbe Gymnasium oder dieselbe Harry Potter-Zauberschule oder in den gleichen Sportschützenverein oder Rollschuhclub (Züri City Roller Girls), oder in den selben Wasauchimmer-Club: z.B. FCZ, Blue Stars, Inter (Damen-Fussball), Amicizia oder TVU (Handball). So bilden sich enge Freundschaften, weil man sieht sich zweimal in der Woche beim Training und einmal am Wochenende beim Wettkampf. Dann gibt es diese Momente, wo man auf auf dem Spielfeld zusammenhalten muss und neben dem Spielfeld die Freundschaft vertieft und auch über Probleme spricht. Dann helfen sie einander gegenseitig, ihre Probleme zu lösen. Bei dieser Story kannst Du zusätzliche Nebengeschichten einbauen, zum Beispiel die Kriegserklärung Nordkoreas an die USA, und die Mädchen sitzen alle vor dem TV und schreien "Oh nein!" Oder Justin Bieber kommt nach Zürich und sie gehen an sein Konzert, müssen ihren Eltern aber irgendetwas vorschwindeln, weil sie sie nicht da hingehen lassen wollen. Es kann auch Marilyn Manson sein oder Rammstein. Ist doch egal. Wenn ihre Geschichten vorher separat erzählt werden sollen und dann erst später zusammenlaufen sollen, lässt Du sie vorher in kleinen Quartierclubs spielen, und erst später kommen sie in die erste Liga und treffen erst dort aufeinander. Das wäre dann im Fussball bei den FCZ-Damen. Hat GC auch eine Damenmannschaft? (
mitdiskutieren
Die McDonaldisierung Zürichs geht weiter
Was will man machen, die Essenskultur entwickelt sich eben in diese Richtung. Wenn man fabrizierte, dampfende Happen mit versalzenem, fettigen Fleisch und viel Flüssigzucker als Getränk anbietet, kommen die Leute dahergerannt und fressen das Zeug. Und sie lieben es. Sie wissen nicht, was sie da mampfen und wollen es auch gar nicht wissen. Sie konsumieren eine Marke und sind glücklich. Das ist die neue Kultur, wir werden uns damit arrangieren müssen. Daneben ist ja das Rämibühl und die hohe Promenade. Wir werden ja sehen, ob die Gymnasiasten dieser beiden Häuser auch irgendetwas über das Essen oder für das Leben lernen, oder nur für einen guten Notendurchschnitt büffeln. Ich habe ja auch schon im McDonald's gegessen, so ist es nicht. Aber sehr selten. Wegen mir expandieren die sicher nicht.
mitdiskutieren
Monotonie im RonOrp
Ja hey, lass den Kopf nicht hängen, hako. Schreib mal wieder was. Eröffne mal wieder einen Thread, ich denke mir auch einen aus. :-)
mitdiskutieren