Und wenn alle Stricke reissen und alles komplett ausgebucht ist, kaufst Du 20 Fackeln. Versammlung am Waldrand, dann...
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cad789
cad789
FreeNun, ich bin eher so der Zufallstyp: Entweder du siehst mich, oder du siehst mich nicht.
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Zürich
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WEIHNACHTS TEAM EVENT ???
Und wenn alle Stricke reissen und alles komplett ausgebucht ist, kaufst Du 20 Fackeln. Versammlung am Waldrand, dann Spaziergang in den dunkeln Wald. An einer Waldlichtung versammelst Du die Leute um einen geschmückten Baum (das musst Du ein paar Stunden vorher machen), jemand liest die Weihnachtsgeschichte nach Lukas vor (überlass das dem Chef). Anschliessend Liedersingen (Alle singen mit). Dann macht Ihr ein Feuer und bratet Würste und kocht Glühwein und Punsch und so Zeug. Danach können die, die noch mögen, zusammen in die Gräbli Bar, den grossen Rest des Budgets versaufen. Das wäre doch sensationell, das habt Ihr bestimmt noch nie gemacht!
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So cool ?!
Ach was, gern geschehen, ich schreibe im Zehnfingersystem, so ein Text ist sehr schnell geschrieben. Und keine Angst, dass etwas nicht mit Dir stimmt, wir leben in einer Demokratie und jeder darf machen, was er will. Nur weil Du mit 60 noch nicht anfängst, den Stapellauf ins Altersheim vorzubereiten so wie alle anderen, muss das nicht heissen, dass Du abnormal bist. Die macho-mässigen Spielregeln und Aktivitäten habe ich einfach so geschrieben, um das Bild abzurunden, was alles möglich ist mit einer Clique, um Dich herauszufordern und eine Antwort zu provozieren. Also wenn ich von Anfang gewusst hätte, dass Du 60 bist, hätte ich nichts von Saufen, Prügeln und Klettern geschrieben, sondern eher von Boule, Billard und Bowling. -Was würde ich antworten auf die Frage, ob etwas nicht mit mir stimmt? Nein alles bestens, würde ich antworten, so wie immer. -Hm... und, hat sich schon jemand gemeldet?
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So cool ?!
Tschuldigung, ich komme nicht ganz draus, zum Rekapitulieren: Cool und Indi ist okay, muss aber nicht sein, oder soll nicht sein? Man muss die Vorurteile zu Hause lassen, um dazu zu gehören, gut. Das heisst, Du willst keinen Faschoklub aufmachen. Gut. Und wenn es sich ergibt, würdest Du sogar eine Clique mitgründen, sogar, aber nur wenn es sich ergibt. Was für eine Clique? Fasnacht? Oder so Biker oder Skater oder Rockfans? Ins Gespräch kommen wollen noch viele und männlich und weiblich jünger und älter sind glaub alle. Was genau ist Dein Traum? Willst Du Freunde haben? Suchst Du Freunde? So Leute, mit denen man sich immer wieder mal trifft auf ein Bier oder etwas zusammen unternimmt, an Partys geht, aufregende Sachen macht, Abenteuer und Mutproben besteht, ins Stadion geht, sich Übernamen gibt, Gedanken und Geschichten austauscht? Wie alt bist Du und was hast Du bis jetzt gemacht? Hast Du überhaupt Zeit für eine Clique? Hey, wenn Du eine Clique hast, bist Du viel unterwegs, viel draussen, Du musst radfahren und klettern können, trinkfest sein und bei Schlägereien dazwischen gehen oder Partei ergreifen, Du trinkst mit ihnen und bezahlst hin und wieder die Runde, und Du hilfst beim Zügeln, gell, das bist Du Dir hoffentlich bewusst? Oder habe ich etwas falsch verstanden? Wenn Du schon das Forum von Ron Orp benutzt um Deine Clique zu gründen, dann erzähl hier doch etwas über Dich und Dein Vorhaben. Dein Inserat ist so beliebig, dass ich Dir spontan empfehlen würde, einfach rauszugehen, an gute Orte und gute Leute anzuquatschen. Vielleicht gründest Du so keine Clique aber Du wirst sicher in einer aufgenommen. Oder stimmt irgendetwas nicht mit Dir?
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Uhrmacher für alte, antike Uhren wie Angelus, Jaeger etc.
Erich Maier, Uhrmachermeister, Langfurren 5, 8057 Zürich, 044 362 17 17
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Vita Parcours Horror
Wie haben das die Franzosen bloss hingekriegt? Mit Handgranaten, Flammenwerfern, mit Giftgas? Da steht nichts. - Ja, ich war auch da joggen, aber den Posten mit den Rückenübungen habe ich auch ausgelassen, da wimmelte es wirklich von Stechmücken. Aber als ich die Übungen trotzdem mal da gemacht habe, wurde ich nicht gestochen.
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Wie die Welt langweilig wird...
In 20 Jahren kann alles wieder ganz anders aussehen. Es hat in der Geschichte immer wieder Phasen gegeben, in denen sich die Menschen angleichen wollten und andere, in denen sie sich von anderen hervorheben wollten. Ein Beispiel ist die Zeit Anfangs des 19. Jahrhunderts, als Trachten genäht wurden. Kleider also, an denen man ganz genau erkennen konnte, woher jemand kam. Und die Militäruniformen waren farbig und pfauenhaft. Nur die Trachtenvereine gibt es heute noch. Es ist eigentlich gar nicht so tragisch, wenn weltweit gleiche modische Stile gepflegt werden. Deine Sorge betreffend den Orten, die immer gleicher werden, denke ich, ist berechtigt, allerdings betrifft dieses Phänomen nur die Zentren, die grossen Städte. Wenn man etwas weiter rausgeht, weg vom Urbanen, raus ins Rurale, trifft man Orte, in denen die Zeit stehen geblieben ist. Da hast Du noch Lokalkolorit. Bestimmt auch noch in 20 Jahren. Allerdings ist dort weniger los. Eine Frage ist eben auch, ob Du reisen gehst, um Deine Ruhe zu haben, oder andere Dinge zu entdecken, oder ob Du möglichst viel erleben willst mit anderen Menschen? Wenn es letzteres ist, musst Du damit leben, dass sie Dir ähnlich sind, aus dem einfachen Grund, dass Leute, die ähnlich ticken, gerne einmal den selben Weg gehen. Ich komme hier in Zürich des öftern mit Backpackern ins Gespräch und die meisten jammern nur, dass hier alles so teuer ist. Am meisten reden sie eigentlich nur von den Preisen weltweit, vergleichend, aufzählend, die sie bezahlt haben für ein Bier, für Clubeintritte, Getränke, Restaurantbesuche. Völlig egal woher sie kommen, wo sie schon überall waren und wo sie noch hingehen wollen. Sie erzählen mir von ihren Reisen, als würden sie auswenig gelernte Kassenzettel rezitieren. Und das alles in einem ziemlich rudimentären Englisch. Ständig sagen sie "ahm" und "like" und "sort of" und "money". Dann jammern sie über das Wetter. Dann jammern sie über die Frauen, die sich ihnen nicht hingeben, wo sie doch so einen weiten Weg zurückgelegt haben und denken, irgendjemand in dieser Welt müsste doch gerade noch auf sie gewartet haben. Dann jammern sie darüber, dass hier nichts los ist. Manchmal mache ich mir einen Spass daraus, immer das Gegenteil zu behaupten und ihnen zu erzählen, dass was sie in Zürich erlebt hätten, sehr untypisch sei und sie eben einfach Pech gehabt hätten (schlechtes Wetter, hohe Preise, unnahbare Frauen etc.) Allerdings tu ich das nur, wenn sie am folgenden Tag abreisen. - Ich denke bei denen oftmals, dieses ganze Kerosin hätte man sparen können.
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