@bünzli: Gleichstellung bedeutet Chancengleichheit. Die Politik und Institutionen müssen Massnahmen ergreifen um diese zu...
cad789
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FreeNun, ich bin eher so der Zufallstyp: Entweder du siehst mich, oder du siehst mich nicht.
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Suche Zürcher Frauentaxi das von einer Taxifahrerin geführt wird und nur Frauen fahren
@bünzli: Gleichstellung bedeutet Chancengleichheit. Die Politik und Institutionen müssen Massnahmen ergreifen um diese zu gewährleisten. In Anbetracht der Situation, dass Frauen heute immer noch überproportional Opfer von Übergriffen aller Art werden, muss man sie schützen. Das hat nichts mit Privilegierung zu tun. Es ist ein Fakt, dass weltweit Frauen von Männern umgebracht werden, ganz viele, man nennt das Phänomen Feminizid. Die UNO hat vor einem Jahr vom italienischen Staat verlangt, dass er Massnahmen ergreifen soll gegen häusliche Gewalt und Frauenmorde. Dabei herausgekommen ist eine rosarote Telefonnummer für geschlagene Frauen: 1522. Und in vielen Talkshows wird das Thema heiss diskutiert. Etwas anderes: Am 11. Mai 2011 hat der Europarat in Istanbul eine Konvention erarbeitet "für Prävention der Gewalt an Frauen und gegen häusliche Gewalt." Man wartet da immer noch auf ein paar Unterschriften, bis der Massnahmenplan in Kraft tritt. Interessant dabei ist, dass Klein- und Kleinststaaten am schnellsten unterschrieben haben und grosse Staaten Vorbehalte äussern. Suche im Internet: "Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt SEV-Nr. : 210" - Also ein Taxi, das Frauen sicher nach Hause bringt, d.h. mit Garantie sicher und respektvoll, gibt es nicht, müsste es wohl aber geben, nur kann das der Staat nicht eröffnen und führen. Es müsste jemand Privates so etwas auf die Beine stellen. Die Frage ist dann nur, ob die Frauen eine gute Klientel sind. Das Geschäft muss dann laufen. Für Besoffene gibt es Nez Rouge, aber das ist kein Taxiunternehmen, sondern ein Projekt, das von Freiwiligen unterstützt wird. Schau: nezrouge.ch Also für Leute, die an den Feiertagen trinken und nicht besoffen heimfahren wollen, gibt es dieses Projekt. Die Freiwilligen sind Idealisten, die für mehr Verkehrssicherheit sind. Allerdings nur am Jahresende während den Festtagen. Das Taxiunternehmen für Frauen wäre ein Nischenprodukt, das aber das ganze Jahr über funktionieren müsste. Die zwei Grossen in Zürich, Alpha Taxi und 444 Taxi haben alleine schon je 400 Fahrzeuge im Einsatz und besetzen die besten Plätze rund um die Uhr. Das mit den Taxis in Zürich ist sowieso ein riesiger Missstand. Man müsste klein anfangen mit einer Flotte von etwa 12 Fahrzeugen und schauen, ob das Geschäft läuft. Taxifahren ist ein undankbarer Job, der auch nachts ausgeübt wird und verdienen tut man da auch nicht gut. Die Typen, die Taxis fahren, sehen aus wie Piraten. Viele von ihnen beziehen Sozialgeld und könnten vom Taxifahren gar nicht leben. Sie tun es, haben es aber eigentlich gar nicht nötig. Soviel zu diesem Berufsstand. Es gibt sehr wenige Frauen, die Taxi fahren. Aus denen müsste man jetzt ein Team machen, oder ein Label innerhalb der Taxiunternehmen, oder von diesen Häusern abwerben, oder Frauen zu diesem Beruf animieren... das wird schwierig. Zürich ist kein fruchtbarer Boden, um ein neues, kleines Taxiunternehmen darauf laufen zu lassen. Am Besten rufst Du Alpha oder 444 an und bittest um eine FahrerIN, vielleicht hast Du ja Glück.
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grüner Mantel "klein Basel" vermisst - Finderlohn 100 CHF
Bist Du die ganze Seefeldstrasse abgefahren, vom Tiefenbrunnen bis zum Opernhaus?
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Fahrradfahrer vs. Fussgänger
Die Löwenstrasse zum Beispiel ist von der Sihlporte her bis zum Löwenplatz ein Hühnerstall. Zahlreiche Fussgänger überqueren die Strasse langsam oder schnell, jedenfalls sehr überhastet, niemand schaut vorher links und rechts, obwohl sie es tun sollten, da es nirgendwo Fussgängerstreifen hat. Die Autos fahren Schritttempo, stehen, rangieren, und die Velofahrer schleichen oder fahren Slalom. So belebt wie diese Strasse manchmal ist, müsste sie ein Begegnungszone-Verkehrsschild haben. - Auch wenn man an manchen Stellen nicht so vorwärtskommt wie man sich wünscht, dieses Verkehrsregime ist gut, sage ich Euch. Als ich klein war, wurden in Zürich regelmässig Kinder totgefahren. Die gelben Streifen waren einfach der Ort, an dem man als Fussgänger die Strasse überqueren soll. Aber man musste lange warten, bis mal nichts kommt oder ein Autofahrer so gnädig war, einen hinüberzulassen. Man wartete länger und es war gefährlicher. Die Autos rasten. Am Strassenrand lagen hin und wieder Tierkadaver von überfahrenen Hauskatzen. Und hin und wieder traf es ein Kind, das auf dem Weg zur Schule oder zum Kindergarten war. Erst als das neue Verkehrsregime Strassenverengungen und Inseln mit sich brachte, viele Ampeln, Blitzkasten, Vortritt für Fussgänger etc. wurde es hier sicherer. Und nun können wir uns leidenschaftlich über die Frechheit der Schwachen aufregen. :-)
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Wieso sind die überteuerten Beizen so voll?
Es könnte sich auch um einen Fake handeln.
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Suche Zürcher Frauentaxi das von einer Taxifahrerin geführt wird und nur Frauen fahren
Also ich kenne noch aus meiner Zeit im Service Kellnerinnen, die spätabends oder nachts den Heimweg ohne ÖV antreten mussten. Sie hatten in ihrem Handy ein paar Nummern von Taxifahrern ihres Vertrauens, die sie privat anriefen, um sich abholen und nach Hause bringen zu lassen, zu einem freundschaftlichen Preis. Dafür mussten sie zwar ein bisschen länger warten, aber das war es ihnen wert. Wenn Deine Freundin mal einen anständigen Taxifahrer kennenlernt, dem sie vertrauen kann, soll sie ihn doch mal fragen, ob er auch Nachtschichten fährt und ob das eine Option für ihn ist. Ein männlicher Kollege hatte das auch angefangen, nachdem ihm mal ein Taxifahrer mitsamt dem Portemonnaie davongefahren ist, anstatt zu warten bis er etwas erledigt hatte. Übrigens gibt es auch Taxifahrerinnen, hab ich auch schon gesehen, allerdings nie des Nachts. Selber mache ich mit Taxis in Zürich nur schlechte Erfahrungen, deshalb fahre ich mit dem Velo. Und wenn ich das nicht habe, gehe ich zu Fuss, alle Strecken unter 50km. Ich rufe nur dann ein Taxi wenn ich totmüde bin und schweres Gepäck habe. Aber eben, einen anständigen Taxifahrer zu finden schätze ich als schwierig ein. Ich wünsche Deiner Freundin viel Glück.
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Wieso sind die überteuerten Beizen so voll?
Das hat mit der Lage zu tun. Wenn Du ein Café führst an einer Flaniermeile, wo das gute alte Sehen und Gesehenwerden stattfindet, kannst Du fünf oder mehr Franken für den Kaffee verlangen und hast den Laden immer voll. Wenn Dein Kafi aber in einem Arbeitsviertel in einer Seitenstrasse versteckt ist, hast Du schon mal keine Laufkundschaft. Und wenn jemand daran vorbeigeht, so möchte ich wissen, hast Du denn auch ein Schaufenster, in dem man so ein Chüechli sieht? Wie sieht das Personal aus, das in Deinem Laden am Tresen steht? Läuft ein Radio, Fernseher, Ventilator? Wonach riecht es, wenn man Dein Kafi betritt? Hast Du einen Flyer oder eine Visitenkarte? Eine Website vielleicht? Es gibt noch viel mehr Fragen. Gastronomische Räume in der Schweiz und in Italien. Ich bin ein Experte auf diesem Gebiet und kann Dir eine Analyse schreiben. Wenn Du mir die Adresse Deines Geschäftes nennst, komme ich sofort vorbei. Als erstes werde ich wahrscheinlich einen Espresso bestellen. :-)
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