@trigor: Schade, dass du nicht weitergelesen hast.
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Kann sein, dass hier im Forum schon wer auf diesen Artikel verwiesen hat. In dem Fall, Sorry für die Wiederholung. Die WOZ hat in der letzten Ausgabe mit einem Artikel den besten Beitrag zur Debatte geliefert, den ich bisher gehört habe. Hier der Link: http://www.woz.ch/artikel/2010/nr20/international/19327.html
@alle: LAAAAAAANGWILIG!
Andere Nationen, selbes Problem:
@ Rolls: Du bringst es genau auf den Punkt. Eigentlich kann man fast davon ausgehen, dass man einem rassistischen Vorurteil aufsitzt, wenn man seine Sätze beginnt mit: "Also, ich bin ganz sicher kein Rassist, aber..." Ich weiss nicht, vielleicht ist ein vorurteilloses Leben gar nicht möglich. Wichtig ist wohl nur, dass man sich seiner eingeschränkten Sichtweise bewusst ist und eben nicht glaubt, man wäre ja so abgeklärt. Ich war mit einer deutsch-polnischen Freundin im Urlaub, und wir haben uns einen "running gag" daraus gemacht, dass ich auf die Polen geschimpft habe, während sie auf mir als Halb-Amerikanerin rumgehackt hat. Das kann auch mal ganz witzig sein, alle Klischees auszupacken. Und über sich selbst zu lachen ist immer noch die beste Medizin.
@mandelbanane: Es sind nicht nur Personen hier, die in ihrem Land keinen Job finden, sondern auch ein ganzer Haufen Leute, die einfach mal Lust haben, in einem anderen Land zu leben und zu studieren/arbeiten. Ich glaube, dass eine junge Generation von Europäer_innen sich diese Idee der Personenfreizügigkeit wirklich verinnerlicht hat. Das ist ja auch eine Grundidee der EU. Ich bin Österreicherin, habe in Deutschland studiert und mir überlegt, danach nach Italien, Holland oder England zu gehen. Jetzt bin ich in der Schweiz gelandet. Manchmal finde ich es schon schräg, wenn jemand glaubt, ich wäre jetzt hier, weil ich zu Hause keinen Job finden würde. Ich bin hier, weil ich Lust hatte, ein neues Land kennenzulernen.
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Burka-Verbot
@trigor: Schade, dass du nicht weitergelesen hast.
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Kann sein, dass hier im Forum schon wer auf diesen Artikel verwiesen hat. In dem Fall, Sorry für die Wiederholung. Die WOZ hat in der letzten Ausgabe mit einem Artikel den besten Beitrag zur Debatte geliefert, den ich bisher gehört habe. Hier der Link: http://www.woz.ch/artikel/2010/nr20/international/19327.html
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das offizielle ich mag deutsche nicht thema
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@ Rolls: Du bringst es genau auf den Punkt. Eigentlich kann man fast davon ausgehen, dass man einem rassistischen Vorurteil aufsitzt, wenn man seine Sätze beginnt mit: "Also, ich bin ganz sicher kein Rassist, aber..." Ich weiss nicht, vielleicht ist ein vorurteilloses Leben gar nicht möglich. Wichtig ist wohl nur, dass man sich seiner eingeschränkten Sichtweise bewusst ist und eben nicht glaubt, man wäre ja so abgeklärt. Ich war mit einer deutsch-polnischen Freundin im Urlaub, und wir haben uns einen "running gag" daraus gemacht, dass ich auf die Polen geschimpft habe, während sie auf mir als Halb-Amerikanerin rumgehackt hat. Das kann auch mal ganz witzig sein, alle Klischees auszupacken. Und über sich selbst zu lachen ist immer noch die beste Medizin.
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@mandelbanane: Es sind nicht nur Personen hier, die in ihrem Land keinen Job finden, sondern auch ein ganzer Haufen Leute, die einfach mal Lust haben, in einem anderen Land zu leben und zu studieren/arbeiten. Ich glaube, dass eine junge Generation von Europäer_innen sich diese Idee der Personenfreizügigkeit wirklich verinnerlicht hat. Das ist ja auch eine Grundidee der EU. Ich bin Österreicherin, habe in Deutschland studiert und mir überlegt, danach nach Italien, Holland oder England zu gehen. Jetzt bin ich in der Schweiz gelandet. Manchmal finde ich es schon schräg, wenn jemand glaubt, ich wäre jetzt hier, weil ich zu Hause keinen Job finden würde. Ich bin hier, weil ich Lust hatte, ein neues Land kennenzulernen.
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