mit «links» hat das gar nichts mehr zu tun, was da abging und ich persönlich bin mittlerweile auch dafür, dass dieser...
mit «links» hat das gar nichts mehr zu tun, was da abging und ich persönlich bin mittlerweile auch dafür, dass dieser pöbel härter angefasst wird! obwohl ich selber eine alt 68erin bin und manche demo mitgemacht oder erlebt habe, kann ich dieses treiben nicht mehr befürworten. es entbehrt auch jeglichen politischen hintergrunds und darum ist der begriff «links» hier definitiv falsch. zürich hat schon eine linke regierung und die fährt (noch immer) kuschelkurs mit den herrschaften. es ist nicht so, dass die polizei nicht zupacken würde: sie darf nicht! weil ihr oberster chef, seinen spät-68er-träumen und wohlgrot-nostalgie nachtrauert und nicht sieht, dass die ziele und ideale dieser leute heute nichts mehr mit denen von damals zu tun haben. wir, die damals auf die strasse gingen, haben ihnen ja alle wege geebnet und türen geöffnet. nie war die gesellschaft offerner und toleranter als seit den letzten bald 50 jahren. damals 1968 gab es wirklich dinge, die verändert werden mussten, krusten um die gesellschaft die aufgebrochen werden mussten und die, die damals den kampf für ideale wagten wurden verdammt hart angefasst. aber sie wussten auch noch, wann sie aufhören mussten und wann vielleicht das gespräch mehr bringt, als das parolen brüllen. es war auch zu einem grossen teil, die bildungselite, die diese veränderungen anstiftete. die heute unterwegs sind, sind zum grossen teil frustrierte wohlstandsgoofen, drögeler, die ihr leben eh schon zerstört haben und eh nichts mehr zu verlieren haben. menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, geben keine ruhe, denn eigentlich haben sie hunger! hunger nach beachtung, aber trotzdem geht das SO NICHT! und genau so wie man trotzigen kindern in der familie grenzen setzt (oder setzen muss), muss man diesen menschen grenzen setzen! die freiheit eines jeden hört dort auf, wo die des anderen anfängt! diese menschen verletzen die freiheit vieler friedlicher menschen (wie z.b. die anwohner der betroffenen strassen im kreis 4) und es ist die pflicht des herrn polizeivorstandes, diese menschen und ihr hab und gut zu schützen! kuschelkurs ist da fehl am platz!
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ich habe mal einer tussi mit langen roten fingernägeln, die JEDE mango auf ihren reifegrad «prüfen musste», eine mit den worten: «entschuldigung, die haben sie noch nicht gedrückt!» hingehalten… ihr hättet die mal sehen sollen!!! als gelernte lebensmittelverkäuferin finde ich es zum KOTZEN, wie die leute alles anfassen müssen. ich darf mir gar nicht vorstellen, wo die vorher vielleicht ihrer hände hatten. darum kauf ich nur abgepackte ware oder im GLOBUS.
liebe gutefee, was erwartest du von stelleninhabern, die meist nur über theoretisches wissen verfügen, keine lebenserfahrung haben und oft nicht mal eine anhnung haben von der stelle, die sie ausschreiben? ist dir schon mal aufgefallen, dass die texte der stelleninserate ebenso fantasielos wie stereotyp sind? da noch ansprüche an die texte der absagen zu stellen, ist ein bisschen viel verlangt - aber ich weiss genau, was du meinst. und glaub ja nicht, dass deine bewerbung in allen fällen wirklich beachtet wurde! die kehrseite der medaille ist leider, dass HR-verantwortliche mit bewerbungen überschüttet, ja regelrecht zugemüllt werden und diese wiederum genauso fantasielos wie einheitlich sind, wie die darauf folgenden absagen. so wie es den leuten in den absagen immer «leid tut» und sie einem «alles gute» wünschen, wird in jeder bewerbungen interesse geheuchelt («die stelle interessiert mich sehr») und von flexibilität gefaselt, bis zum schmäh von der grossen freude, die empfunden wird, die angeschriebene person persönlich kennenlernen zu dürfen… und das alles, weil ein bewerbungszwang herrscht. weil auf vielleicht vier ehrlich gemeinten bewerbungen, 100 «RAV»-bewerbungen kommen… ich kenne die medaille wirklich von beiden seiten und plädiere darum für das bedinungslose grundeinkommen, dass der bewerbungs-terror aufhört.
hm… ist es wichtig für eine stadt, dass sie eine «coole party-stadt» ist? gibt auch noch was anderes, ausser «party»? ich kann das wort bald echt nicht mehr und noch weniger, was darunter verstanden wird: sinnloses besaufen und drogen konsumieren, dass es schon bald den teufel graust. eine stadt ist doch viel mehr und viel anderes (auch). seit der existenz der streetparade habe ich so im abstand von 3 bis 4 jahren mal eine besucht und für mich ist klar: seit alkohol zugelassen worden ist, ist es nur noch gruusig. aber es ist klar, so ein anlass verändert sich. man kann die idee oder «den geist» nicht konservieren. alles ist entwicklung und veränderung.
als workingpoor muss ich dieser frau guggisberg teilweise recht geben. es geht jedoch nicht darum, dass die «wirtschaft» nur noch supermitarbeiter einstellt (dafür hat es zuviel unfähiges personal in vielen firmen), sondern die billigsten! die billigsten und am besten ausgebildeteten, sind die jungen, die frisch aus der lehre kommen. und da wo nicht gerade topleistung notwendig ist, werden nur noch ausländer eingestellt. finde mal eine restaurantküche mit einem schweizer koch? oder kuck mal im verkauf, ob du da noch eine frau müller oder frau meier an den kassen findest? die «wirtschaft» ist pervers «cholegeil» und sobald du keine 40 mehr bist, bist du nicht mehr «sexy» genug - nicht nur fürs bett, sondern leider auch im berufsleben. wenn du dann noch in einem in-beruf tätig warst (wie ich als grafikerin), hast du die arschkarte, sobald du mehr als 10% graue haare hast. ich bin sehr wohl der ansicht, dass die «wirtschaft» gezwungen werden müsste, offene stellen zuerst mit schweizern und ausländern, die schon lange hier leben und integriert sind, zu besetzen, bevor auf billige ausländische arbeitskräfte gegriffen werden darf. das gleiche gilt fürs alter. wenn ein job auch von einer älteren person gemacht werden kann, sollte sie die gleichen chancen haben, wie eine junge. es kann nicht sein, dass auf der einen seite das rentenalter hochgeschraubt werden soll und andererseits die altergrenze immer weiter nach unten rutscht, wo man noch einen job bekommt. und zum guten schluss, liebe(r) quer82 erwartest du von einem 20minuten journi wirklich zuviel!
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äRTeäS / Reclaim the streets / 'lass uns doch Zürich bisschen verwüsten'
mit «links» hat das gar nichts mehr zu tun, was da abging und ich persönlich bin mittlerweile auch dafür, dass dieser pöbel härter angefasst wird! obwohl ich selber eine alt 68erin bin und manche demo mitgemacht oder erlebt habe, kann ich dieses treiben nicht mehr befürworten. es entbehrt auch jeglichen politischen hintergrunds und darum ist der begriff «links» hier definitiv falsch. zürich hat schon eine linke regierung und die fährt (noch immer) kuschelkurs mit den herrschaften. es ist nicht so, dass die polizei nicht zupacken würde: sie darf nicht! weil ihr oberster chef, seinen spät-68er-träumen und wohlgrot-nostalgie nachtrauert und nicht sieht, dass die ziele und ideale dieser leute heute nichts mehr mit denen von damals zu tun haben. wir, die damals auf die strasse gingen, haben ihnen ja alle wege geebnet und türen geöffnet. nie war die gesellschaft offerner und toleranter als seit den letzten bald 50 jahren. damals 1968 gab es wirklich dinge, die verändert werden mussten, krusten um die gesellschaft die aufgebrochen werden mussten und die, die damals den kampf für ideale wagten wurden verdammt hart angefasst. aber sie wussten auch noch, wann sie aufhören mussten und wann vielleicht das gespräch mehr bringt, als das parolen brüllen. es war auch zu einem grossen teil, die bildungselite, die diese veränderungen anstiftete. die heute unterwegs sind, sind zum grossen teil frustrierte wohlstandsgoofen, drögeler, die ihr leben eh schon zerstört haben und eh nichts mehr zu verlieren haben. menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, geben keine ruhe, denn eigentlich haben sie hunger! hunger nach beachtung, aber trotzdem geht das SO NICHT! und genau so wie man trotzigen kindern in der familie grenzen setzt (oder setzen muss), muss man diesen menschen grenzen setzen! die freiheit eines jeden hört dort auf, wo die des anderen anfängt! diese menschen verletzen die freiheit vieler friedlicher menschen (wie z.b. die anwohner der betroffenen strassen im kreis 4) und es ist die pflicht des herrn polizeivorstandes, diese menschen und ihr hab und gut zu schützen! kuschelkurs ist da fehl am platz!
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look,but dont touch
ich habe mal einer tussi mit langen roten fingernägeln, die JEDE mango auf ihren reifegrad «prüfen musste», eine mit den worten: «entschuldigung, die haben sie noch nicht gedrückt!» hingehalten… ihr hättet die mal sehen sollen!!! als gelernte lebensmittelverkäuferin finde ich es zum KOTZEN, wie die leute alles anfassen müssen. ich darf mir gar nicht vorstellen, wo die vorher vielleicht ihrer hände hatten. darum kauf ich nur abgepackte ware oder im GLOBUS.
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Liebe Personalfachfrauen/Personalfachmänner....
liebe gutefee, was erwartest du von stelleninhabern, die meist nur über theoretisches wissen verfügen, keine lebenserfahrung haben und oft nicht mal eine anhnung haben von der stelle, die sie ausschreiben? ist dir schon mal aufgefallen, dass die texte der stelleninserate ebenso fantasielos wie stereotyp sind? da noch ansprüche an die texte der absagen zu stellen, ist ein bisschen viel verlangt - aber ich weiss genau, was du meinst. und glaub ja nicht, dass deine bewerbung in allen fällen wirklich beachtet wurde! die kehrseite der medaille ist leider, dass HR-verantwortliche mit bewerbungen überschüttet, ja regelrecht zugemüllt werden und diese wiederum genauso fantasielos wie einheitlich sind, wie die darauf folgenden absagen. so wie es den leuten in den absagen immer «leid tut» und sie einem «alles gute» wünschen, wird in jeder bewerbungen interesse geheuchelt («die stelle interessiert mich sehr») und von flexibilität gefaselt, bis zum schmäh von der grossen freude, die empfunden wird, die angeschriebene person persönlich kennenlernen zu dürfen… und das alles, weil ein bewerbungszwang herrscht. weil auf vielleicht vier ehrlich gemeinten bewerbungen, 100 «RAV»-bewerbungen kommen… ich kenne die medaille wirklich von beiden seiten und plädiere darum für das bedinungslose grundeinkommen, dass der bewerbungs-terror aufhört.
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Die Streetparade so langsam bewusst sterben lassen?
hm… ist es wichtig für eine stadt, dass sie eine «coole party-stadt» ist? gibt auch noch was anderes, ausser «party»? ich kann das wort bald echt nicht mehr und noch weniger, was darunter verstanden wird: sinnloses besaufen und drogen konsumieren, dass es schon bald den teufel graust. eine stadt ist doch viel mehr und viel anderes (auch). seit der existenz der streetparade habe ich so im abstand von 3 bis 4 jahren mal eine besucht und für mich ist klar: seit alkohol zugelassen worden ist, ist es nur noch gruusig. aber es ist klar, so ein anlass verändert sich. man kann die idee oder «den geist» nicht konservieren. alles ist entwicklung und veränderung.
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Super-Mitarbeiter & wie dämmlich und verlogen ist den das...
als workingpoor muss ich dieser frau guggisberg teilweise recht geben. es geht jedoch nicht darum, dass die «wirtschaft» nur noch supermitarbeiter einstellt (dafür hat es zuviel unfähiges personal in vielen firmen), sondern die billigsten! die billigsten und am besten ausgebildeteten, sind die jungen, die frisch aus der lehre kommen. und da wo nicht gerade topleistung notwendig ist, werden nur noch ausländer eingestellt. finde mal eine restaurantküche mit einem schweizer koch? oder kuck mal im verkauf, ob du da noch eine frau müller oder frau meier an den kassen findest? die «wirtschaft» ist pervers «cholegeil» und sobald du keine 40 mehr bist, bist du nicht mehr «sexy» genug - nicht nur fürs bett, sondern leider auch im berufsleben. wenn du dann noch in einem in-beruf tätig warst (wie ich als grafikerin), hast du die arschkarte, sobald du mehr als 10% graue haare hast. ich bin sehr wohl der ansicht, dass die «wirtschaft» gezwungen werden müsste, offene stellen zuerst mit schweizern und ausländern, die schon lange hier leben und integriert sind, zu besetzen, bevor auf billige ausländische arbeitskräfte gegriffen werden darf. das gleiche gilt fürs alter. wenn ein job auch von einer älteren person gemacht werden kann, sollte sie die gleichen chancen haben, wie eine junge. es kann nicht sein, dass auf der einen seite das rentenalter hochgeschraubt werden soll und andererseits die altergrenze immer weiter nach unten rutscht, wo man noch einen job bekommt. und zum guten schluss, liebe(r) quer82 erwartest du von einem 20minuten journi wirklich zuviel!
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