hast du dir schon die frage gestellt, ob dein 5-jähriger vietnam so toll findet, wo er vermutlich noch nie in seinem...
hast du dir schon die frage gestellt, ob dein 5-jähriger vietnam so toll findet, wo er vermutlich noch nie in seinem nachbardorf gewesen ist? oder noch nicht einmal das quartier neben dem kennt, wo er lebt… kinder finde solche angeberreisen gar nicht so toll, sondern bewegen sich lieber in vertrauter umgebung und erkunden nach und nach die welt. man muss sie ihnen nicht per flugreise aufzwingen.
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da gibt es nur eines: aufstehen und gehen! solche leute sind nicht den dreck unter deinen schuhen wert! es gibt nichts wichtigeres als der mensch, der einem gerade gegenüber steht und mit einem spricht!
majorka: deiner frage nach zu urteilen, bist du nicht hier aufgewachsen. ich versuche dir mal eine antwort zu geben, da ich selber schon bald in rente gehe. ich bin hier geboren und aufgewachsen, war aber in meinem leben viel im ausland - auch in dem von den schweizern so verhassten deutschland. und besonders dort habe ich etwas erlebt, was mich immer sehr berührt hat: alt und jung sind vielmehr zusammen, als hier bei uns. egal, ob du in eine kneip gehst, in ein schickes lokal, an klassische konzerte oder dir gar bei einer minimal-party die seele aus dem leib tanzt. du findest alle generationen beisammen. klar, je nach ort und anlass überwiegen einmal mehr die einen oder die anderen. hier jedoch gibt es klare grenzen und trennlinien: wenn auch von auge nichts sichtbar. und das geht hin bis in die kleiderläden. ja, es gibt alles und vielleicht mehr von allem als anderswo, aber… ich möchte mich auch nicht als ältere dame vor einem 20-jährigen gör, dass seinen kaugummi im mund rumdreht, während es einem übelgelaunt einen pullover in einer grösseren grösse sucht, bedienen lassen… und ich möchte auch nicht, als nicht so betuchte «alte», mir von der durchgestylten chicks in den bahnhofstrassenläden sagen lassen:«dass isch aber tüüüür…» oder «mir händ vermuetlich nüt in ihrer priiiisklass…» nur weil ich dummerweise, wieder meinen geliebten armeeparka und schlabbrigen trainerhosen und uggboots anhatte, als ich mich blöderweise in eines der geschäfte mit türsteher verirrt hatte… man hat hier ein tolles angebot, aber bei grösse 42 (nach asjatischer masstabelle) ist fertig lustig. gehe ich mit meiner grösse 44 in deutschland in H&M finde ich die tollsten sachen, ohne gleich bei bigsize kucken zu müssen… so ist das hier! und das andere ist, nicht alle rentner und vor allen dingen rentnerinnen haben geld! das sind wenige. besonders frauen, haben oft nur minimalrente (wegen den jahren mit der familienarbeit) und bekommen zusatzleistungen. das sind zusammen maximal 3000 franken und bei unseren hohen lebenskosten, bleibt da nicht mehr viel für tolle kleider…
@mariesuisse: du sprichst genau von denen, die in der diskussion von sargnagel nicht gemeint sind. die rede hier ist nicht von jenen, die wirklich fliehen müssen, sondern von jenen, die in ihrem eigenen land nichts zustande bringen und jetzt einfach abhauen, weil sie mal gehört haben, dass es hier (und dazu gehören auch unsere angrenzenden staaten) milch und honig fliessen würden… und sie benehmen sich hier jedoch gleich, wie in ihrem land. alles was menschen haben, ist doch irgendwann mal aus einem sogenannten nichts entstanden. hier wo jetzt das ist, was wir schweiz nennen, war einfach auch mal nur land, wiesen und wälder. es gab weder häuser noch abwassersystem. aber es gab menschen, die nicht zu faul waren, daraus etwas zu machen. es gibt eine überbauung in bogota, wo spekulanten hochhäuser bauten und pleite gingen, als noch nicht ein mal der rohbau fertig war. die häuser standen leer und es gingen menschen hin und bauten sie mit eigener hände arbeit mit eigenen kreativen ideen weiter. obdachlose, und arme aus den umliegenden favelas die ich sich darin wohnungen einrichteten, improvisierten und die inzwischen wie eine dorfgemeinschaft geworden sind… es geht, wenn man will. und ich glaube, es würde auch in diesen oststaaten gehen. der boden dort ist nicht tot… und man hat vermutlich viel mehr freiheit und möglichkeiten, als hier, etwas neues entstehen zu lassen. ich weiss es nicht. aber einfach weggehen und an andere menschen den anspruch stellen: «gebt uns!» das kann es doch nicht sein. es ist - glaub ich - luther, der sagte: «hilf dir selbst, dann hilft dir gott!» schau dir die deutschen an. was taten sie, als das land in schutt und asche lag? (ich rede jetzt nicht von nazis - sondern von frauen und kindern, die nichts mehr hatten, als das was sie anhatten oder in taschen mit sich trugen. sie schafften ordnung, flickten, reparierten. bauten kartoffeln an, wo vorher vielleicht mal ein opernhaus gestanden ist. klar bekamen sie dann hilfe. klar gab es die luftbrücke von berlin usw. aber sie standen nicht da und jammerten. sie legten hand an! helfen heisst für mich nicht, sich selber dabei ruinieren. das ist keine hilfe.
tja, sargnagel, ich habe mir die zeit genommen und deinen beitrag gelesen. ich denke du hast dabei sehr «grelle» farben verwendet, um über ein thema zu schreiben, das einem nicht kalt lassen kann. leider ist es ein thema, wo man nicht in einem satz, alles sagen kann (pudel!) nun, ich dachte lange zeit auch wie du und fand uns «schweizer» eingebildet und egoisitisch, bis ich aus der not heraus (arbeitslos und nicht mehr ganz so jung) einen job annahm, der mich sehr nahe an das thema brachte… und zwar so nahe, dass ich darum bete, nicht plötzlich SVP zu wählen (weil deren politik auch nicht die lösung ist, in meinen augen). ja, es gibt die wirkliche flüchtlinge, denen man als anständiger mensch eine zuflucht bieten sollte und es gibt die ausländer -egal woher - die sich hier integrieren und mit uns mitleben, auch unsere sprache lernen, aber es gibt leider die anderen und von denen nicht zu wenig, die unser sozialsystem aushöhlen und wir «einheimischen» und die integrierten ausländer, die hier steuern zahlen, werden diese löcher schon bald nicht mehr stopfen können. da gibt es zum beispiel die frauen aus domrep. angeln sich dort einen schweizer, der mit seinem CH-durchschnittgehalt, dort schon als reich angesehen wird, weil alles viel billiger ist für uns touris. sie heiraten diese männer, kommen mit denen hierher. vielleicht sogar noch mit ein zwei kinder im schlepptau und merken dann, dass das leben hier viel härter und teurer ist, dass diese männder erwartungen haben in bezug auf haushalt, waschen, kochen… es kommt zur trennung und die frauen - meist nur grad mal vier jahre zur schule gegangen, hocken hier mit ihren kindern. wenn sie glück haben, bekommen sie einen teilzeit job als putzfrau und den rest ihres lebens finanzieren wir mit unseren steuergelder über die sozialhilfe! oder die tamilin, die einen minijob bis max 50% annimmt. dadurch in den genuss sämtlicher sozialleistungen kommt und dann illegal im restaurant ihrers schwagers arbeitet und noch sonst irgendwo im verwandtenkreis rumjobbt. sie verunfallt in der küche des restaurants des schwagers - und wessen versicherung zahlt wohl? die desjenigen, der so blöd war sie legal anzustellen… und die beiträge für die versicherung zahlen all jene mit, die gar nichts damit zu tun haben. oder jene, die zu ihrem chef sagte, dass sie weniger prozente arbeiten müsste, weil sie sonst keinen wohnungszuschuss oder sowas ähnliches mehr bekäme… so könnte ich noch viele storys erzählen, die ich in meinem berufsalltag mitbekomme. ich selber bin ein working-poor. ich kann lebensnotwendige dinge, wie z.b. die behandlung meiner zähne nicht zahlen. bekomme aber von keiner behörde etwas, weil ich «zuviel» verdiene. weisst du, sargnagel, wenn du tagtäglich solche dinge siehst und erlebst. und wenn du weisst, dass jemand sozialhilfe zieht und aber über weihnachten-neujahr nach london reist, dann weiss ich einfach nicht, wie lange du noch denkst, dass es keine verschärften gesetzt braucht und du selber von deinem lohn jeden rappen umdrehen musst. im umgekehrten fall, würden wir in deren heimatländer gehen und alles in den sand setzen, bekämen von deren behörden grad mal gar nichts! selbst menschen, die in solchen ländern etwas eigenes aufgebaut hatten und aus irgendeinem grund pleite gingen, bekommen nicht mal das geld für ein rückflugticket… und wir füttern die alle durch, bis zum geht nicht mehr. die auswanderer vor 100 oder 150 jahren, die amerika überschwemmten, konnten auch nicht die hohle hand machen, wenn sie nicht fuss fassten oder mit dem leben im neuen land nicht zuerecht kamen… mir kommt es vor, als wollen wir heute an den heutigen einwanderen das gut machen, was unsere eltern und grosseltern im zweiten weltkrieg mit den juden verbockt haben. doch das war etwas anderes. jene menschen waren nicht nur integrierte europäer und bürger ihrer länder, sondern sie waren wirklich mit leib und leben in gefahr – von den heutigen einwanderern sind das wenigsten. es sollte in unserem land verboten sein, dass politiker zugleich in der privatwirtschaft tätig sind und unternehmen leiten oder in verwaltungsräten hocken. denn solange das so ist, wird sich auch an der lohnpolitik nichts ändern. es sollte sofort verboten werden, «billige» ausländer einzustellen, solange einheimische oder niedergelassene ausländer arbeitslos sind. die sollten bei der vergabe eines arbeitsplatzes an erster stelle kommen und wenn es dann noch immer arbeitskräftemangel hat, dann kann man leute einwandern lassen. aber so wie es jetzt ist, dass du z.b. als CH/niedergelassner keinen job mehr kriegst, weil die einwanderer (aus unwissenheit) bereit sind, für weniger zu arbeiten, geht einfach nicht mehr. da muss ich sich was ändern, sonst sind wir bald wieder da, wo wir vor 200 bis 150 jahren waren. ich glaube, zumindest das erhalten, was wir, unsere eltern, grosseltern etc. für uns erarbeitet haben, ist nicht unchristlich oder verwerflich.
was ich weiss, verlangen die eine vermittlungsprovision und die kaution in bar? wer sich's leisten kann…
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vietnam mit kind
hast du dir schon die frage gestellt, ob dein 5-jähriger vietnam so toll findet, wo er vermutlich noch nie in seinem nachbardorf gewesen ist? oder noch nicht einmal das quartier neben dem kennt, wo er lebt… kinder finde solche angeberreisen gar nicht so toll, sondern bewegen sich lieber in vertrauter umgebung und erkunden nach und nach die welt. man muss sie ihnen nicht per flugreise aufzwingen.
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Begegnungen, die keine sind
da gibt es nur eines: aufstehen und gehen! solche leute sind nicht den dreck unter deinen schuhen wert! es gibt nichts wichtigeres als der mensch, der einem gerade gegenüber steht und mit einem spricht!
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Stillvoll im alter?
majorka: deiner frage nach zu urteilen, bist du nicht hier aufgewachsen. ich versuche dir mal eine antwort zu geben, da ich selber schon bald in rente gehe. ich bin hier geboren und aufgewachsen, war aber in meinem leben viel im ausland - auch in dem von den schweizern so verhassten deutschland. und besonders dort habe ich etwas erlebt, was mich immer sehr berührt hat: alt und jung sind vielmehr zusammen, als hier bei uns. egal, ob du in eine kneip gehst, in ein schickes lokal, an klassische konzerte oder dir gar bei einer minimal-party die seele aus dem leib tanzt. du findest alle generationen beisammen. klar, je nach ort und anlass überwiegen einmal mehr die einen oder die anderen. hier jedoch gibt es klare grenzen und trennlinien: wenn auch von auge nichts sichtbar. und das geht hin bis in die kleiderläden. ja, es gibt alles und vielleicht mehr von allem als anderswo, aber… ich möchte mich auch nicht als ältere dame vor einem 20-jährigen gör, dass seinen kaugummi im mund rumdreht, während es einem übelgelaunt einen pullover in einer grösseren grösse sucht, bedienen lassen… und ich möchte auch nicht, als nicht so betuchte «alte», mir von der durchgestylten chicks in den bahnhofstrassenläden sagen lassen:«dass isch aber tüüüür…» oder «mir händ vermuetlich nüt in ihrer priiiisklass…» nur weil ich dummerweise, wieder meinen geliebten armeeparka und schlabbrigen trainerhosen und uggboots anhatte, als ich mich blöderweise in eines der geschäfte mit türsteher verirrt hatte… man hat hier ein tolles angebot, aber bei grösse 42 (nach asjatischer masstabelle) ist fertig lustig. gehe ich mit meiner grösse 44 in deutschland in H&M finde ich die tollsten sachen, ohne gleich bei bigsize kucken zu müssen… so ist das hier! und das andere ist, nicht alle rentner und vor allen dingen rentnerinnen haben geld! das sind wenige. besonders frauen, haben oft nur minimalrente (wegen den jahren mit der familienarbeit) und bekommen zusatzleistungen. das sind zusammen maximal 3000 franken und bei unseren hohen lebenskosten, bleibt da nicht mehr viel für tolle kleider…
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Ausländerhasser raus!
@mariesuisse: du sprichst genau von denen, die in der diskussion von sargnagel nicht gemeint sind. die rede hier ist nicht von jenen, die wirklich fliehen müssen, sondern von jenen, die in ihrem eigenen land nichts zustande bringen und jetzt einfach abhauen, weil sie mal gehört haben, dass es hier (und dazu gehören auch unsere angrenzenden staaten) milch und honig fliessen würden… und sie benehmen sich hier jedoch gleich, wie in ihrem land. alles was menschen haben, ist doch irgendwann mal aus einem sogenannten nichts entstanden. hier wo jetzt das ist, was wir schweiz nennen, war einfach auch mal nur land, wiesen und wälder. es gab weder häuser noch abwassersystem. aber es gab menschen, die nicht zu faul waren, daraus etwas zu machen. es gibt eine überbauung in bogota, wo spekulanten hochhäuser bauten und pleite gingen, als noch nicht ein mal der rohbau fertig war. die häuser standen leer und es gingen menschen hin und bauten sie mit eigener hände arbeit mit eigenen kreativen ideen weiter. obdachlose, und arme aus den umliegenden favelas die ich sich darin wohnungen einrichteten, improvisierten und die inzwischen wie eine dorfgemeinschaft geworden sind… es geht, wenn man will. und ich glaube, es würde auch in diesen oststaaten gehen. der boden dort ist nicht tot… und man hat vermutlich viel mehr freiheit und möglichkeiten, als hier, etwas neues entstehen zu lassen. ich weiss es nicht. aber einfach weggehen und an andere menschen den anspruch stellen: «gebt uns!» das kann es doch nicht sein. es ist - glaub ich - luther, der sagte: «hilf dir selbst, dann hilft dir gott!» schau dir die deutschen an. was taten sie, als das land in schutt und asche lag? (ich rede jetzt nicht von nazis - sondern von frauen und kindern, die nichts mehr hatten, als das was sie anhatten oder in taschen mit sich trugen. sie schafften ordnung, flickten, reparierten. bauten kartoffeln an, wo vorher vielleicht mal ein opernhaus gestanden ist. klar bekamen sie dann hilfe. klar gab es die luftbrücke von berlin usw. aber sie standen nicht da und jammerten. sie legten hand an! helfen heisst für mich nicht, sich selber dabei ruinieren. das ist keine hilfe.
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Ausländerhasser raus!
tja, sargnagel, ich habe mir die zeit genommen und deinen beitrag gelesen. ich denke du hast dabei sehr «grelle» farben verwendet, um über ein thema zu schreiben, das einem nicht kalt lassen kann. leider ist es ein thema, wo man nicht in einem satz, alles sagen kann (pudel!) nun, ich dachte lange zeit auch wie du und fand uns «schweizer» eingebildet und egoisitisch, bis ich aus der not heraus (arbeitslos und nicht mehr ganz so jung) einen job annahm, der mich sehr nahe an das thema brachte… und zwar so nahe, dass ich darum bete, nicht plötzlich SVP zu wählen (weil deren politik auch nicht die lösung ist, in meinen augen). ja, es gibt die wirkliche flüchtlinge, denen man als anständiger mensch eine zuflucht bieten sollte und es gibt die ausländer -egal woher - die sich hier integrieren und mit uns mitleben, auch unsere sprache lernen, aber es gibt leider die anderen und von denen nicht zu wenig, die unser sozialsystem aushöhlen und wir «einheimischen» und die integrierten ausländer, die hier steuern zahlen, werden diese löcher schon bald nicht mehr stopfen können. da gibt es zum beispiel die frauen aus domrep. angeln sich dort einen schweizer, der mit seinem CH-durchschnittgehalt, dort schon als reich angesehen wird, weil alles viel billiger ist für uns touris. sie heiraten diese männer, kommen mit denen hierher. vielleicht sogar noch mit ein zwei kinder im schlepptau und merken dann, dass das leben hier viel härter und teurer ist, dass diese männder erwartungen haben in bezug auf haushalt, waschen, kochen… es kommt zur trennung und die frauen - meist nur grad mal vier jahre zur schule gegangen, hocken hier mit ihren kindern. wenn sie glück haben, bekommen sie einen teilzeit job als putzfrau und den rest ihres lebens finanzieren wir mit unseren steuergelder über die sozialhilfe! oder die tamilin, die einen minijob bis max 50% annimmt. dadurch in den genuss sämtlicher sozialleistungen kommt und dann illegal im restaurant ihrers schwagers arbeitet und noch sonst irgendwo im verwandtenkreis rumjobbt. sie verunfallt in der küche des restaurants des schwagers - und wessen versicherung zahlt wohl? die desjenigen, der so blöd war sie legal anzustellen… und die beiträge für die versicherung zahlen all jene mit, die gar nichts damit zu tun haben. oder jene, die zu ihrem chef sagte, dass sie weniger prozente arbeiten müsste, weil sie sonst keinen wohnungszuschuss oder sowas ähnliches mehr bekäme… so könnte ich noch viele storys erzählen, die ich in meinem berufsalltag mitbekomme. ich selber bin ein working-poor. ich kann lebensnotwendige dinge, wie z.b. die behandlung meiner zähne nicht zahlen. bekomme aber von keiner behörde etwas, weil ich «zuviel» verdiene. weisst du, sargnagel, wenn du tagtäglich solche dinge siehst und erlebst. und wenn du weisst, dass jemand sozialhilfe zieht und aber über weihnachten-neujahr nach london reist, dann weiss ich einfach nicht, wie lange du noch denkst, dass es keine verschärften gesetzt braucht und du selber von deinem lohn jeden rappen umdrehen musst. im umgekehrten fall, würden wir in deren heimatländer gehen und alles in den sand setzen, bekämen von deren behörden grad mal gar nichts! selbst menschen, die in solchen ländern etwas eigenes aufgebaut hatten und aus irgendeinem grund pleite gingen, bekommen nicht mal das geld für ein rückflugticket… und wir füttern die alle durch, bis zum geht nicht mehr. die auswanderer vor 100 oder 150 jahren, die amerika überschwemmten, konnten auch nicht die hohle hand machen, wenn sie nicht fuss fassten oder mit dem leben im neuen land nicht zuerecht kamen… mir kommt es vor, als wollen wir heute an den heutigen einwanderen das gut machen, was unsere eltern und grosseltern im zweiten weltkrieg mit den juden verbockt haben. doch das war etwas anderes. jene menschen waren nicht nur integrierte europäer und bürger ihrer länder, sondern sie waren wirklich mit leib und leben in gefahr – von den heutigen einwanderern sind das wenigsten. es sollte in unserem land verboten sein, dass politiker zugleich in der privatwirtschaft tätig sind und unternehmen leiten oder in verwaltungsräten hocken. denn solange das so ist, wird sich auch an der lohnpolitik nichts ändern. es sollte sofort verboten werden, «billige» ausländer einzustellen, solange einheimische oder niedergelassene ausländer arbeitslos sind. die sollten bei der vergabe eines arbeitsplatzes an erster stelle kommen und wenn es dann noch immer arbeitskräftemangel hat, dann kann man leute einwandern lassen. aber so wie es jetzt ist, dass du z.b. als CH/niedergelassner keinen job mehr kriegst, weil die einwanderer (aus unwissenheit) bereit sind, für weniger zu arbeiten, geht einfach nicht mehr. da muss ich sich was ändern, sonst sind wir bald wieder da, wo wir vor 200 bis 150 jahren waren. ich glaube, zumindest das erhalten, was wir, unsere eltern, grosseltern etc. für uns erarbeitet haben, ist nicht unchristlich oder verwerflich.
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Ist Mata Dienst OK?
was ich weiss, verlangen die eine vermittlungsprovision und die kaution in bar? wer sich's leisten kann…
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