mir wärs schon lange recht, wenn unsere beiden lebensmittelriesen mit dem sch... aufhören würden und einfach ihre produkte...
mir wärs schon lange recht, wenn unsere beiden lebensmittelriesen mit dem sch... aufhören würden und einfach ihre produkte ein paar prozent billiger geben würden. wir zahlen ja alle diesen schrott mit. der angebliche gewinn wird ja duch unsere einkäufe vorfinanziert. man scheint in den chefetagen noch nicht gemerkt zu haben, dass die kunden so oder so kommen und kaufen, weil sie ganz einfach essen und trinken müssen! und da wir uns ganz langsam in richtung «HO-märkte» (für nicht kenner: ehemals DDR supermarktkette) bewegen, fliesst eh alles in die gleiche kasse. der denner und der globus gehören eh schon der migros und pick-pay dem coop usw. egal ob murmeln, geschirr oder bratpfannen; es ist ätzend, dauernd dafür an den kassen angebaggert zu werden. und mir tun die kassiererinnen leid, die oft genung, die nervigen antworten der kunden verdauen müssen. bei meiner reklamation an ober stelle von migros und coop wurde mir gesagt, dass dies unter anderem gemacht würde, dass die kassiererinnen nicht zu unterfordert seien… LOL!
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wenn ich das so lese, kommen mir zwei fragen: habt ihr echt keine anderen probleme, als äusserlichkeiten? und was ist dem menschen hinter den allfällig vorhandenen körperhaaren? diese art zu denken, ist ja sowas von oberflächlich! ihr sucht ja menschen aus, wie im supermarkt das obst und gemüse. wenn ich das so lese, bin ich glücklich, nicht mehr «rennen gehen zu müssen».
@makki: … eben. du hast es vor 20 jahren schon mal geschafft und damals hattest du nicht so viel lebenserfahrung :-) also hast du jetzt sogar einen grossen vorteil. LEBENSERFAHRUNG!
@fast alle: ich geb zu, ich bin nach jahren des kampfes in einer zufriedenstellenden position und mache mir trotzdem um vieles gedanken. besonders um die, denen es nicht so geht in unserer gesellschaft, aber auch um die kontroverse, ob ein erwerbsloser jeden erdenklichen job annehmen soll, hauptsache er arbeitet. ich hab menschen kennengelernt, denen es z.b. nicht zu einer matur reicht, die aber sehr wohl z.b. als maler, einen ganz guten job machen, oder auch (um das klassiche beispiel zu nehmen) als strassenkehrer. das ist auch ok so. ich masse mir nicht an, irgend eine tätigkeit zu bewerten, oder als minderwertig zu betrachten. es braucht jeden. mit seinen talenten, neigungen und fähigkeiten. was meiner meinung nicht angeht, ist ein staat, der mitverantwortlich ist, dass die wirtschaft kränkelt und sich nun dieser verantwortung entziehen will, in dem menschen, die aus dem «netz» gefallen sind, gezwungen werden, irgendwelche arbeiten anzunehmen. wenn ich als ehemalige b-maturandin, mit vier fremdsprachen und informatikausbildung als putzfrau arbeiten gehe, ist das unsozial. weil ich nehme damit einer anderen den job weg, die z.b. nur das kann und ihre kinder ernähren soll. wenn ich heute im sozialen dienst arbeiten möchte, schreien alle nach irgendwelchen zertifikaten. aber die gleichen leute haben keine mühe, für den sozialen dienst nicht ausgewiesene, im rahmen von sogenannten «einsatzprogrammen» genau dort hin zu verfrachten. wir alle sind schuld an der misere, die wir heute haben und wir alle, besonders jene, die diesen staat vertreten müssen daran arbeiten, dass es neue wege gibt. dass umschulungen möglich sind und zahlbar werden. arbeit - oder besser gesagt «beruf» hat auch etwas mit berufung zu tun. und wenn einer zu irgend einer tätigkeit nicht berufen ist, richtet er mehr unheil an, als dass er etwas gutes macht. ein maler, der nicht mit dem herzen und der seele malt, ist ein schlechter maler. denn er malt schlechte gefühle in die wände, die er bemalt. «ehrenamtlich» kann jemand erst dann wirklich segensreich arbeiten, wenn er sich selber ernähren kann und das ist wohl bei makki im moment nicht der fall. unsere arbeitswelt ist krank, weil wir unteranderem den sinn für das wort berufung verloren haben. wir reden ja dauernd von «job». und job ist nicht beruf. darum kann ich makki verstehen, und darum soll er kämpfen, für sein recht auf eine arbeit, die ihn auch befriedigt und er am schluss nicht als seelisches wrack noch die krankenkassen-prämien in die höhe treibt. denn steuern wir hin, wenn wir weiterhin ignorieren wollen, dass wir in unserer tätigkeit auch einen sinn sehen müssen/wollen - und zwar auch für uns selber. ich weiss, dass es in den unattraktiven berufen, wie pflege, altenpflege, etc. an personal mangelt, aber es kann nicht lösung sein, sozialhilfe-empfänger zu zwingen, solche tätigkeiten anzunehmen. die brauchen zuerst selber mal hilfe und sind gar nicht in der lage anderen zu helfen.
@cat & slomo: die macht der anderen fängt da an, wo man die eigene abgibt oder mit kuschen einschränkt. es geht nicht um ein unqualifiziertes motzen und lärm machen. sondern um ein qualitatives. da wo man motzt, muss man vorher alle eventualitäten abgeklärt haben, weil es gibt schon noch recht in unserem land, aber muss selber nach den informationen buddeln. und es muss einem ernst sein. @michizh: schreibt man «Deutsch-Kurs» nach dem neuen Duden nicht «Deutschkurs»? @yezariael: dopplte ausrufe- oder fragezeichen sind affig und fehl am platz. «immer feste druff» wenn einer schon am boden liegt, nicht wahr?
@slomo: so eine frage kann wohl nur einer stellen, der diese seite unseres sozialstaates nicht kennt. @makki: wir haben uns in unserer bananenrepublik noch nicht damit angefreundet, dass die soziale schere immer weiter auseinanderklafft und vor allen dingen hat das gros der damen und herren, die auf den sozial- und anderen ämtern ihr unwesen treiben, noch nicht begriffen, dass sie staatsdiener sind. denn das heisst das wort "beamter" eigentlich. und der staat sind wir. also auch du. sie haben dir zu dienen. in deinem fall, dir zu helfen, dass du nicht weiter abrutscht. so! doch was unsere «staatsdiener» mit den hilfesuchenden betreibt, ist fern ab von all dem, was so schön in den broschüren der SKöF-richtlinien zu lesen ist. sie benützen die hilfesuchenden als kanonenfutter für die wirtschaft und setzen sie dort ein, wo sich andere zu fein sind. von hilfe keine rede. und unter «hilfe» verstehe ich hilfe zur selbsthilfe und nicht geld in den a... stecken. es gibt nur eines: mach dich an allen ecken und enden schlau über deine rechte. denn die hast du. besorg dir literatur zum thema vom beaobachter, k-tipp, OR, zivilgesetzbuch, und die erwähnten SKöF-broschüren und büchter. streite nicht mit ner tussi rum auf dem soz-amt, sondern verlang ihren chef zu sprechen. wenn du bei deinem kreis-amt nicht weiterkommst, geh stufe höher. mach lärm. und bleib stur. lass dich nicht abwimmeln. geh bei jedem entscheid in rekurs. bestehe auf weiterbildungskurse. und geh immer total gepflegt aus dem haus und aufs amt. kopf hoch und schultern gerade. und wenn du telefonierst, sitz nicht auf der bettkante, sonder stehe auf und geh im raum umher. das verändert deine stimme. sei stolz auf das was du bisher geleistet hast und hol es dir immer wieder ins bewusstsein. hast du nicht in einem anderen thread erwähnt, dass du alleinerziehender vater warst? sei stolz drauf!
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MIGROS "MURMELN"
mir wärs schon lange recht, wenn unsere beiden lebensmittelriesen mit dem sch... aufhören würden und einfach ihre produkte ein paar prozent billiger geben würden. wir zahlen ja alle diesen schrott mit. der angebliche gewinn wird ja duch unsere einkäufe vorfinanziert. man scheint in den chefetagen noch nicht gemerkt zu haben, dass die kunden so oder so kommen und kaufen, weil sie ganz einfach essen und trinken müssen! und da wir uns ganz langsam in richtung «HO-märkte» (für nicht kenner: ehemals DDR supermarktkette) bewegen, fliesst eh alles in die gleiche kasse. der denner und der globus gehören eh schon der migros und pick-pay dem coop usw. egal ob murmeln, geschirr oder bratpfannen; es ist ätzend, dauernd dafür an den kassen angebaggert zu werden. und mir tun die kassiererinnen leid, die oft genung, die nervigen antworten der kunden verdauen müssen. bei meiner reklamation an ober stelle von migros und coop wurde mir gesagt, dass dies unter anderem gemacht würde, dass die kassiererinnen nicht zu unterfordert seien… LOL!
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Männer ohne Körperhaare
wenn ich das so lese, kommen mir zwei fragen: habt ihr echt keine anderen probleme, als äusserlichkeiten? und was ist dem menschen hinter den allfällig vorhandenen körperhaaren? diese art zu denken, ist ja sowas von oberflächlich! ihr sucht ja menschen aus, wie im supermarkt das obst und gemüse. wenn ich das so lese, bin ich glücklich, nicht mehr «rennen gehen zu müssen».
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Leben mit Sozialhilfe in Zürich
@makki: … eben. du hast es vor 20 jahren schon mal geschafft und damals hattest du nicht so viel lebenserfahrung :-) also hast du jetzt sogar einen grossen vorteil. LEBENSERFAHRUNG!
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Leben mit Sozialhilfe in Zürich
@fast alle: ich geb zu, ich bin nach jahren des kampfes in einer zufriedenstellenden position und mache mir trotzdem um vieles gedanken. besonders um die, denen es nicht so geht in unserer gesellschaft, aber auch um die kontroverse, ob ein erwerbsloser jeden erdenklichen job annehmen soll, hauptsache er arbeitet. ich hab menschen kennengelernt, denen es z.b. nicht zu einer matur reicht, die aber sehr wohl z.b. als maler, einen ganz guten job machen, oder auch (um das klassiche beispiel zu nehmen) als strassenkehrer. das ist auch ok so. ich masse mir nicht an, irgend eine tätigkeit zu bewerten, oder als minderwertig zu betrachten. es braucht jeden. mit seinen talenten, neigungen und fähigkeiten. was meiner meinung nicht angeht, ist ein staat, der mitverantwortlich ist, dass die wirtschaft kränkelt und sich nun dieser verantwortung entziehen will, in dem menschen, die aus dem «netz» gefallen sind, gezwungen werden, irgendwelche arbeiten anzunehmen. wenn ich als ehemalige b-maturandin, mit vier fremdsprachen und informatikausbildung als putzfrau arbeiten gehe, ist das unsozial. weil ich nehme damit einer anderen den job weg, die z.b. nur das kann und ihre kinder ernähren soll. wenn ich heute im sozialen dienst arbeiten möchte, schreien alle nach irgendwelchen zertifikaten. aber die gleichen leute haben keine mühe, für den sozialen dienst nicht ausgewiesene, im rahmen von sogenannten «einsatzprogrammen» genau dort hin zu verfrachten. wir alle sind schuld an der misere, die wir heute haben und wir alle, besonders jene, die diesen staat vertreten müssen daran arbeiten, dass es neue wege gibt. dass umschulungen möglich sind und zahlbar werden. arbeit - oder besser gesagt «beruf» hat auch etwas mit berufung zu tun. und wenn einer zu irgend einer tätigkeit nicht berufen ist, richtet er mehr unheil an, als dass er etwas gutes macht. ein maler, der nicht mit dem herzen und der seele malt, ist ein schlechter maler. denn er malt schlechte gefühle in die wände, die er bemalt. «ehrenamtlich» kann jemand erst dann wirklich segensreich arbeiten, wenn er sich selber ernähren kann und das ist wohl bei makki im moment nicht der fall. unsere arbeitswelt ist krank, weil wir unteranderem den sinn für das wort berufung verloren haben. wir reden ja dauernd von «job». und job ist nicht beruf. darum kann ich makki verstehen, und darum soll er kämpfen, für sein recht auf eine arbeit, die ihn auch befriedigt und er am schluss nicht als seelisches wrack noch die krankenkassen-prämien in die höhe treibt. denn steuern wir hin, wenn wir weiterhin ignorieren wollen, dass wir in unserer tätigkeit auch einen sinn sehen müssen/wollen - und zwar auch für uns selber. ich weiss, dass es in den unattraktiven berufen, wie pflege, altenpflege, etc. an personal mangelt, aber es kann nicht lösung sein, sozialhilfe-empfänger zu zwingen, solche tätigkeiten anzunehmen. die brauchen zuerst selber mal hilfe und sind gar nicht in der lage anderen zu helfen.
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Leben mit Sozialhilfe in Zürich
@cat & slomo: die macht der anderen fängt da an, wo man die eigene abgibt oder mit kuschen einschränkt. es geht nicht um ein unqualifiziertes motzen und lärm machen. sondern um ein qualitatives. da wo man motzt, muss man vorher alle eventualitäten abgeklärt haben, weil es gibt schon noch recht in unserem land, aber muss selber nach den informationen buddeln. und es muss einem ernst sein. @michizh: schreibt man «Deutsch-Kurs» nach dem neuen Duden nicht «Deutschkurs»? @yezariael: dopplte ausrufe- oder fragezeichen sind affig und fehl am platz. «immer feste druff» wenn einer schon am boden liegt, nicht wahr?
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Leben mit Sozialhilfe in Zürich
@slomo: so eine frage kann wohl nur einer stellen, der diese seite unseres sozialstaates nicht kennt. @makki: wir haben uns in unserer bananenrepublik noch nicht damit angefreundet, dass die soziale schere immer weiter auseinanderklafft und vor allen dingen hat das gros der damen und herren, die auf den sozial- und anderen ämtern ihr unwesen treiben, noch nicht begriffen, dass sie staatsdiener sind. denn das heisst das wort "beamter" eigentlich. und der staat sind wir. also auch du. sie haben dir zu dienen. in deinem fall, dir zu helfen, dass du nicht weiter abrutscht. so! doch was unsere «staatsdiener» mit den hilfesuchenden betreibt, ist fern ab von all dem, was so schön in den broschüren der SKöF-richtlinien zu lesen ist. sie benützen die hilfesuchenden als kanonenfutter für die wirtschaft und setzen sie dort ein, wo sich andere zu fein sind. von hilfe keine rede. und unter «hilfe» verstehe ich hilfe zur selbsthilfe und nicht geld in den a... stecken. es gibt nur eines: mach dich an allen ecken und enden schlau über deine rechte. denn die hast du. besorg dir literatur zum thema vom beaobachter, k-tipp, OR, zivilgesetzbuch, und die erwähnten SKöF-broschüren und büchter. streite nicht mit ner tussi rum auf dem soz-amt, sondern verlang ihren chef zu sprechen. wenn du bei deinem kreis-amt nicht weiterkommst, geh stufe höher. mach lärm. und bleib stur. lass dich nicht abwimmeln. geh bei jedem entscheid in rekurs. bestehe auf weiterbildungskurse. und geh immer total gepflegt aus dem haus und aufs amt. kopf hoch und schultern gerade. und wenn du telefonierst, sitz nicht auf der bettkante, sonder stehe auf und geh im raum umher. das verändert deine stimme. sei stolz auf das was du bisher geleistet hast und hol es dir immer wieder ins bewusstsein. hast du nicht in einem anderen thread erwähnt, dass du alleinerziehender vater warst? sei stolz drauf!
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